Struk­tu­rier­tes, mul­ti­mo­da­les Gonar­thro­se­ma­nage­ment: Wel­che Rol­le spielt die Orthopädie-Technik?

A. Schulz, J. Jerosch
Im Rah­men der sym­pto­ma­ti­schen, kon­ser­va­ti­ven Gonar­th­ro­se­the­ra­pie gilt es für die Pati­en­ten ein indi­vi­du­el­les Behand­lungs­kon­zept zu erstel­len. Neben den rein medi­ka­men­tö­sen Behand­lungs­op­tio­nen ste­hen hier­für Pati­en­ten­e­du­ka­ti­on, Phy­sio­the­ra­pie, Sport­the­ra­pie und Hilfs­mit­tel­ver­sor­gun­gen zur Ver­fü­gung. Bei den ortho­pä­die­tech­ni­schen Optio­nen ste­hen gemäß den aktu­el­len Leit­li­ni­en bei uni­kom­par­ti­men­tel­ler Gonar­thro­se an ers­ter Stel­le Ein­la­gen­ver­sor­gun­gen, Schuh­zu­rich­tun­gen und ent­las­ten­de Orthe­sen zur Ver­fü­gung. Auf­grund der guten kli­ni­schen Ergeb­nis­se die­ser Ver­sor­gungs­op­tio­nen ist es bei gege­be­ner Indi­ka­ti­on und Pati­en­ten­com­pli­ance sinn­voll, die­se in ein indi­vi­du­el­les Arthro­se­ma­nage­ment mit einzubeziehen.

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