Künst­li­che Intel­li­genz als hel­fen­de Hand im Handwerk

Die Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung in Deutsch­land zeigt, dass die Zahl der älte­ren Men­schen zukünf­tig stei­gen wird. Bis 2039 – so eine Schät­zung – wird es mindestens
21 Mil­lio­nen Men­schen geben, die älter sind als 67 Jah­re – bei gleich­blei­ben­der Bevöl­ke­rungs­zahl. Im glei­chen Zeit­raum wird die Zahl der Bevöl­ke­rung im Erwerbs­al­ter um vier bis sechs Mil­lio­nen sin­ken. Wie kann die­ses Defi­zit auf­ge­fan­gen wer­den? Die Aus­deh­nung der Erwerbs­tä­tig­keit jen­seits der 67 Jah­re ist eine Opti­on. Zuwan­de­rung eine ande­re. Eine drit­te Mög­lich­keit ist eine tech­ni­sche Lösung für die Über­nah­me von Tätig­kei­ten zum Bei­spiel in Form von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI). Nicht erst in der Zukunft, son­dern ganz aktu­ell haben vie­le Hand­werks­be­trie­be bereits einen erheb­li­chen Man­gel an Fach­kräf­ten. Ob und wie KI bei der Lösung die­ser Auf­ga­be hel­fen kann, erklärt Judith Schlie­pha­ke, Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Insti­tut für Betriebs­füh­rung im Deut­schen Hand­werks­in­sti­tut (DHI), im Gespräch mit der OT-Redaktion.

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BIV-OT kri­ti­siert MDR-Abhandlung

Die Euro­päi­sche Medi­zin­pro­duk­te-Ver­ord­nung (Medi­cal Device Regu­la­ti­on, MDR) lässt die Bran­che wei­ter kon­tro­vers dis­ku­tie­ren. So ver­öf­fent­lich­te jüngst das Deut­sche Hand­werks­in­sti­tut (DHI) eine Abhand­lung mit dem Titel: „Recht­li­che Her­aus­for­de­run­gen für (Gesundheits-)Handwerke durch die Medi­cal Device Regu­la­ti­on (MDR) – Klar­stel­lungs­be­dar­fe und Unter­stüt­zungs­maß­nah­men“. Auch der Bun­des­in­nungs­ver­band für Ortho­pä­die-Tech­nik (BIV-OT) hat sich die Abhand­lung genau ange­schaut und das Gespräch mit dem Autor gesucht. 

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