Orthopädietechniker gewinnen dadurch mehr Flexibilität beim Versorgen von Band- und Meniskusverletzungen sowie komplexen Instabilitäten und können mehr auf Patienten und ihre Behandlungsprotokolle eingehen. Beide Varianten der SecuTec Genu sind unter dem 10-Steller 23.04.03.3011 im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen gelistet.
Z‑Schiene oder Frontanleger – Sie entscheiden!
Für einen positionssicheren Sitz verfügt die neue dorsale Variante über eine einzigartige Wadenschelle mit selbstregulierendem Neigungswinkel. Dadurch passt sich die Z‑Schiene der Kontur des Unterschenkels an und ist angenehm zu tragen. Die bekannte frontale Variante ist ideal, wenn Patienten ihr Bein nicht beugen können oder sollen, da sie von vorn an das gestreckte Bein angelegt werden kann. Durch Berücksichtigung der Tibiakante ist der Frontanleger am Bein rotationsstabil.
Beide Varianten der SecuTec Genu stabilisieren nach dem 4‑Punkt-Prinzip. Flexion und Extension können unabhängig voneinander limitiert werden – bis hin zur Ruhigstellung. Die anatomisch vorgeformten Ober- und Unterschenkelrahmen können zur individuellen Anpassung in unterschiedlichen Größen miteinander kombiniert werden.
- Effekte einer orthetischen Langzeitbehandlung auf die Tonusregulation bei Kindern mit spastischem Spitzfuß — 8. April 2025
- Kauergang verstehen und korrigieren: Die Bedeutung des „Unterschenkel-Boden-Winkels“ — 7. April 2025
- Das Potenzial orthopädischer Einlagen bei chronischer Sprunggelenkinstabilität — 4. April 2025