Bei der lateralen Gonarthrose sind die außenseitigen Anteile des Kniegelenks chronisch degeneriert. Hierfür ist die Einlage mit einem verstärkten Fußinnenrand versehen. Bei der medialen Gonarthrose sind die innenseitigen Anteile des Gelenks betroffen. In diesem Fall unterstützt die TRIactive OA mit einer Fußaußenrandverstärkung. Die jeweilige Verstärkung bewirkt eine Korrektur der Fußachse. Das verbessert gleichzeitig Fehlstellungen der Füße und kann so für Entlastung im Kniegelenk sorgen. In der unteren Schicht der beiden Einlagenvarianten werden dafür jeweils zwei Polstermaterialien kombiniert: Die härtere weiße Komponente ist als Supinationskeil oder als Pronationskeil verbaut und stützt den Fuß entsprechend medial oder lateral. Die etwas weichere blaue Komponente unterbaut den restlichen Fuß und dämpft damit die Stoßbelastungen ab. Die puzzleartige Verbindung mit der patentierten PowerWave-Technologie ist von der TRIactive-Reihe bekannt. Sie gewährleistet einen funktionalen und gleichzeitig schlanken Aufbau der Einlagen. Der integrierte Kunststoffkern stabilisiert den Fuß zusätzlich bis zum lateralen Rand. Die darüber liegende Weichpolsterschicht bettet den gesamten Fuß und reduziert Druckbelastungen beim Gehen. Für mehr Wirkungskraft kann die Einlage TRIactive OA in Kombination mit der Knieorthese GenuTrain OA getragen werden.
- Die neue Leitlinie zum Lipödem-Syndrom: mehr Licht als Schatten. Konsequenzen für die Praxis — 5. Dezember 2024
- Orthesenversorgung bei Läsion des Plexus brachialis — 4. Dezember 2024
- Anforderungen an additiv gefertigte medizinische Kopfschutzhelme — 4. Dezember 2024