Die mit Unterstützung der FOM Hochschule für Oekonomie & Management gGmbH durchgeführte Untersuchung ergab zudem, dass die Mehrzahl der Unternehmen deutliche Umsatz- sowie Auftragseinbrüche erleben, denn aufgrund der Corona-Pandemie haben Kliniken und Ärzte ihre Leistungen auf eine Basisversorgung heruntergefahren.
„Die Leistungserbringer im Hilfsmittelbereich befinden sich im Spagat zwischen Leistungspflicht und finanziellem Kollaps“, betont Alf Reuter, Präsident des BIV-OT. Mehr als 25 Prozent der Versicherten in den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) seien auf qualitätsgesicherte Hilfsmittelversorgungen angewiesen – von der häuslichen Sauerstoff-Versorgung bis zur konservativ-technischen Versorgung vor und nach Operationen, so Reuter. „Viele davon zählen zur Corona-Risikogruppe. Doch die flächendeckende Versorgung ist gewaltig unter Druck geraten. Jetzt muss alles dafür getan werden, damit unsere Häuser ihre Leistungen aufrechterhalten können – das betrifft Schutzkleidung, Lieferbarkeit von Hilfsmitteln und ebenso die wirtschaftliche Absicherung. Die Befragung liefert eine gute Übersicht, wo es klemmt.“
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