Gren­zen der Stan­dard­mo­del­le für die 3D-Bewe­gungs­ana­ly­se in der Pro­the­tik: Vor­stel­lung einer pro­ble­man­ge­pass­ten Lösung mit ers­ten prak­ti­schen Ergebnissen

E. Pröbsting, M. Ernst, T. Schmalz, V. Schopper, B. Pobatschnig, M. Bellmann
Eine exakte Bewertung der Funktion und Sicherheit von Prothesenkniegelenken ist mit einer instrumentellen 3D-Bewegungsanalyse möglich. Dabei ist methodisch zu beachten, dass bei den markerbasierten Untersuchungsmethoden neben der Messtechnik das genutzte Modell die Genauigkeit der Analyse entscheidend mitbestimmt. In diesem Beitrag wird eine Studie vorgestellt, in der ein speziell für die Bewegungsanalyse von Oberschenkelamputierten entwickeltes Modell multizentrisch getestet wurde. Dabei zeigte sich, dass dieses für die prothetische Extremität im Vergleich zu Standardmodellen die validesten und reliabelsten biomechanischen Parameter liefert.

E. Pröbs­ting, M. Ernst, T. Schmalz, V. Schop­per, B. Pobat­sch­nig, M. Bell­mann
Eine exak­te Bewer­tung der Funk­ti­on und Sicher­heit von Pro­the­senknie­ge­len­ken ist mit einer instru­men­tel­len 3D-Bewe­gungs­ana­ly­se mög­lich. Dabei ist metho­disch zu beach­ten, dass bei den mar­ker­ba­sier­ten Unter­su­chungs­me­tho­den neben der Mess­tech­nik das genutz­te Modell die Genau­ig­keit der Ana­ly­se ent­schei­dend mit­be­stimmt. In die­sem Bei­trag wird eine Stu­die vor­ge­stellt, in der ein spe­zi­ell für die Bewe­gungs­ana­ly­se von Ober­schen­kel­am­pu­tier­ten ent­wi­ckel­tes Modell mul­ti­zen­trisch getes­tet wur­de. Dabei zeig­te sich, dass die­ses für die pro­the­ti­sche Extre­mi­tät im Ver­gleich zu Stan­dard­mo­del­len die vali­des­ten und relia­bels­ten bio­me­cha­ni­schen Para­me­ter liefert. 

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