Einleitung
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen, die Zahl der Betroffenen steigt weiterhin. Im Jahr 2020 wurde bei 2,3 Millionen Frauen weltweit Brustkrebs diagnostiziert. Ende 2020 lebten 7,8 Millionen Frauen, welche innerhalb der vergangenen fünf Jahre eine Brustkrebsdiagnose erhielten.
Das Risiko zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter, allerdings kann eine Diagnose schon in jungen Jahren gestellt werden. Bleiben die derzeitigen Trends ungebremst, steigen die Diagnosen bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf 2,74 Millionen und bis 2040 auf 3,19 Millionen Fälle. Trotz sinkender Sterberate in den westlichen Ländern rechnet man auch hier mit einem Anstieg der Brustkrebszahlen bis 2040 um circa 12,8 Prozent1.
Die Herausforderungen nach einer Brustkrebsoperation sind vielfältig. Der Verlust oder die Veränderung der Brust haben nicht nur einen starken physischen, sondern auch psychischen Einfluss, wie zum Beispiel Verlust des Selbstvertrauens und vermindertes psychosoziales Wohlbefinden2. Das Lymphödem als Folgeerkrankung kann sich zusätzlich negativ auf die Patientin auswirken.
Lymphödem nach Brustkrebs
Das eigenständige chronische Krankheitsbild „Lymphödem“ ist eine ernstzunehmende Folgeerkrankung nach Mammakarzinom. Sie kann aufgrund eines gestörten Lymphabflusses infolge der Operation beziehungsweise Behandlung entstehen. Die Behandlung von Brustkrebs richtet sich u. a. nach dem Zelltyp des Krebses, der Tumorgröße und wie weit er sich außerhalb der Brust auf Lymphknoten (Stadium II oder III) oder andere Teile des Körpers (Stadium IV) ausgebreitet hat3. Dies wirkt sich auf die Operationstechnik, Anzahl der entfernten Lymphknoten, und ob Bestrahlung und Chemotherapie durchgeführt werden, aus4. All diese Faktoren können zu einer Schädigung des Lymphgefäßsystems (LGS) führen. Aufgrund der daraus folgenden mechanischen Insuffizienz des LGS und der damit einschränkten Transportfähigkeit für die lymphpflichtigen Lasten kann es zum verlangsamten Rückfluss der Lymphe bzw. Gewebsflüssigkeit kommen. Die Folge ist ein lokales eiweißreiches Ödem an Arm, Brust oder Thoraxwand5.
Bei chirurgischen Eingriffen wird entweder nur das vom Krebs befallene Gewebe (brusterhaltende Operation) oder die gesamte Brust (Mastektomie/Ablatio) entfernt. Aktuell zeigt sich ein Trend zu brusterhaltenden Therapien (BET) 6. Diese werden in der Regel durch systemische Therapien (z. B. Bestrahlung, Chemotherapie oder Hormontherapie) ergänzt, welche einen beachtlichen Einfluss auf das Lymphödem-Risiko darstellen.
Patientinnen, die eine Chemotherapie erhielten, haben Studien zufolge ein fast doppelt so hohes Risiko, ein Lymphödem zu entwickeln, im Vergleich zu Patientinnen ohne Chemotherapie. Die Anzahl der entnommenen Lymphknoten, Radiatio (Bestrahlung) der Lymphabflusswege, ein hoher Body-Mass-Index sowie eventuelle Wundheilungsstörungen nehmen zudem Einfluss auf das Entstehungsrisiko eines Lymphödems7 8.
Die Prävalenz des Lymphödems nach Brustkrebs variiert. Aufgrund fehlender standardisierter Methoden zur Definition und Messung von Brustödemen gibt die Literatur Inzidenzen zwischen 0 und 90,4 Prozent an. Gezeigt werden konnte jedoch eindeutig, dass in Anbetracht veränderter Operationsmethoden vor allem Lymphödeme im Bereich der Brust- und Thoraxwand zunehmen9. Allerdings werden gerade diese in der Diagnostik häufig vernachlässigt.
Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten von Lymphödemen
Die Diagnose von Lymphödemen erfordert eine sorgfältige und umfassende Herangehensweise. Mögliche Diagnosemethoden sind klinische Untersuchungen, bildgebende Verfahren und Lymphszintigraphien. Ärzte erlangen durch gründliche körperliche Untersuchung und Befragung der Patientinnen erste Hinweise auf das Vorliegen eines Lymphödems10.
In der Praxis zeigt sich jedoch, dass Lymphödeme im Bereich der Brust und Thoraxwand, trotz deutlicher Symptomatik, übersehen bzw. bei der Untersuchung außer Acht gelassen werden. Nicht selten werden Brust- und Thoraxwand-Ödeme von Physiotherapeuten oder dem mit Brustprothesen versorgendem Fachhandel entdeckt.
Lymphödeme stellen eine Herausforderung im Bereich der Gesundheitsversorgung dar und erfordern differenzierte Behandlungsansätze. Spezialisierte Physiotherapeuten spielen hinsichtlich konservativer Therapieansätze eine entscheidende Rolle. Sie führen den ganzheitlichen Ansatz der komplexen physikalischen Entstauungstherapie (KPE) durch11. Diese Therapieform kombiniert verschiedene Maßnahmen in zwei Phasen (Entstauungs- und Erhaltungsphase), um Lymphödeme effektiv zu behandeln und die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern.
Die KPE setzt sich aus fünf Bausteinen zusammen: manuelle Lymphdrainage, Kompressions- und Bewegungstherapie, Hautpflege sowie Selbstmanagement. Durch die Kombination dieser Elemente wird nicht nur der Lymphabfluss verbessert, sondern auch die Entstauung nachhaltig unterstützt12. Die Verwendung von medizinischen Hilfsmitteln wie Kompressionsbandagen, ‑BHs oder ‑strümpfen spielt dabei eine zentrale Rolle. Hierzu kann sich die Patientin an einen auf Kompressionsversorgung und Brustprothetik spezialisierten Fachhändler wenden.
Versorgung des Lymphödems mit innovativen Hilfsmitteln
Lymphödeme können mit unterschiedlichen Hilfsmitteln wie Kompressionsstrümpfen, ‑BHs und Pelotten versorgt werden.
Kompressionstherapie bei Arm‑, Brust- und Thoraxlymphödem
Lymphödeme, insbesondere an Armen, Brust und Thoraxwand, können erhebliche Einschränkungen im Alltag verursachen und bedürfen einer gezielten Kompressionstherapie.
Durch den gezielten Druck der Kompression auf das Gewebe werden der Lymphabfluss gefördert und Schwellungen reduziert13. Dies trägt nicht nur zur Symptomlinderung bei, sondern hilft auch, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen bzw. zu verhindern. Zudem kann die Kompressionstherapie den Entwicklungsprozess von Narben positiv unterstützen14.
Versorgung mit medizinischen Kompressionsstrümpfen und Kompressions-BHs
Eine effektive Kompressionstherapie kann bspw. durch Kompressionsbandagen, ‑strümpfe und ‑BHs erfolgen. Die Auswahl hängt von der Lokalisation des Lymphödems und den individuellen Bedürfnissen der Patientin ab.
Versorgung mit Kompressionsstrümpfen
In der Entstauungsphase der KPE soll die angestaute Flüssigkeit abtransportiert und somit die Schwellung des Gewebes verringert werden. In der Regel wird dabei zunächst mit kurzzugigen Kompressionsbinden gearbeitet15. Leitliniengerecht werden Lymphödeme in der darauffolgenden Erhaltungsphase der KPE in der Regel mit flachgestrickten medizinischen Kompressionsstrümpfen versorgt16. Ziel dieser Phase ist es, ein erneutes Auftreten des Ödems zu verhindern. Je nach Schweregrad des Lymphödems werden bei Kompressionsstrümpfen unterschiedliche Kompressionsklassen (Klasse I bis IV) eingesetzt. Flachgestrickte Kompressionsstrümpfe werden nach Maß gefertigt, um eine optimale Passform und Unterstützung zu gewährleisten17. Das Ausmessen der Versorgung erfolgt im spezialisierten Fachhandel (Sanitätshaus).
Nach einem Mammakarzinom kann es zum Auftreten von Armlymphödemen kommen, hierbei sind in der Regel auch die Hände betroffen. Aus diesem Grunde ist eine auf Maß angefertigte Versorgung mit Kompressionsarmstrumpf und ‑handschuh entscheidend (Abb. 1). Der Patientin werden verschiedenste Optionen mit praktischen Ergänzungen angeboten, die auf den Alltag und individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind.
Versorgung mit Kompression im Bereich der Brust und der Thoraxwand
Für Patienten mit Lymphödemen an Brust oder Thoraxwand sind spezielle Kompressions-BHs erhältlich. Sie können den lymphatischen Fluss unterstützen, ohne den Tragekomfort zu vernachlässigen.
Kompressionstextilien eignen sich für die Anwendung direkt nach einer Brustkrebs-Operation, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen. Nahtlose Post-OP-Kompressions-BHs (Bandagen) wurden für Patientinnen nach einer Brustoperation entwickelt, um die operierte Brust zu stabilisieren und zu fixieren, beispielsweise auch bei plötzlichen Bewegungen wie Niesen und Husten. Die Kompression unterstützt die Heilung, schützt das sensible Narbengewebe, reduziert Reizungen und kann die damit verbundenen Schmerzen lindern18. Diese Erstversorgung erfolgt in der Regel direkt in der Klinik durch ein spezialisiertes Sanitätshaus.
Das sekundäre Lymphödem nach Mammakarzinom-Therapie kann zu jedem Zeitpunkt auftreten, noch während der Therapie, aber auch erst Jahre danach [mündliche Quelle: Warsow, Dr. med. Ingelore, Allgemeinmedizinerin mit Spezialisierung Lymphödem]. Unterschiedliche Versorgungsmöglichkeiten stehen nach der Diagnose zur Verfügung.
Neben flachgestrickten Thoraxbandagen für den Oberkörper- und Schulterbereich können spezielle Lymph-Kompressions-BHs bei leichten lymphatischen Erkrankungen im Thorax- und Brustbereich verordnet werden (Abb. 2). Der medizinisch wirksame Druck dieser Spezial-BHs unterstützt den Lymphabfluss. Strukturierte Stoffe begünstigen zudem die oberflächliche Mikrozirkulation, was hilfreich bei Ödematisierung an Thoraxwand und Brust ist. Für Patientinnen, welche Brustprothesen tragen, bieten diese BHs eingenähte Taschen, um der Prothese Halt zu geben19.
Neben Lymph-Kompressions-BHs sind Komfort-BHs erhältlich. Diese bieten innovative Technologien, z. B. SensElast 3‑D® oder strukturierte Materialien, um einen leichten zusätzlichen Massageeffekt zu erzeugen. Des Weiteren bieten sie optimale, bequeme Unterstützung, ohne einzuschneiden.
Versorgung mit Brustprothesen nach operativer Tumorentfernung
Aktuell wird in westlichen Ländern bei ca. 70 Prozent der Brustkrebsoperationen eine BET durchgeführt, eine Mastektomie bei rund 30 Prozent20.
Im Anschluss an die Brustkrebs-operation hat die Versorgung mit einer Brustprothese einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität der Patientinnen21. Die Versorgung mit Vollprothesen erfolgt nach Mastektomie, teilprothetische Versorgung nach BET oder Wiederaufbau. Prothesen bieten Betroffenen die Wiederherstellung der natürlichen Silhouette und sind wichtige Faktoren in der Rückgewinnung des Selbstvertrauens und Wohlergehens. Befragungen zeigen, dass Prothesen betroffenen Frauen helfen, den Eingriff zu vergessen und sich wieder weiblich zu fühlen. Darüber hinaus kommt der Prothese eine große Bedeutung bezüglich Balance und Körperhaltung zu. Gewichtsunterschiede nach Mastektomie oder Asymmetrien nach BET bzw. Brustaufbau sollten unbedingt korrigiert werden, da die Betroffenen unbewusst falsche Körperhaltungen einnehmen. Diese können zu Verspannungen und Schmerzen im Nacken‑, Rücken- und Schulterbereich, Haltungsschäden sowie muskulären Dysbalancen führen. Prothesen als Ausgleich des fehlenden Brustgewebes helfen dies zu vermeiden22.
Speziell bei Patientinnen mit Lymphödem kann sich das Volumen der Thoraxwand oder Brust regelmäßig verändern. Aus diesem Grunde kann die Versorgung mit einer nicht adaptierbaren Prothese herausfordernd sein. Dies gilt auch für Patientinnen, die in Folge der Brustkrebsoperation eine sehr unebene Brustwand haben.
Innovative Brustprothesen mit Luftkammer-Technologie können an die sich verändernde Brust(-Wand) angepasst werden und erleichtern den Alltag der Patientinnen enorm. Diese Prothesen sind in Serienfertigung als Voll- und Teilprothese sowie in Maßfertigung erhältlich. Maßprothesen mit integrierter „Adapt Air“-Luftkammer-Technologie passen sich vor allem bei herausfordernden Operationsergebnissen noch besser an die individuellen Gegebenheiten der Brust(-Wand) an, da sie auch in ihrer Grundform und Silhouette individualisierbar sind (Abb. 3) 23.
Neben den Vorteilen der adaptierbaren Prothesen bestätigen sowohl Lymphtherapeuten als auch Fachärzte ebenfalls die positive Wirkung von Brustprothesen mit selbsthaftender Rückwand auf das Lymphödem. Zum einen entsteht durch die Haftung ein dreidimensionaler Zug während der Bewegung auf die Brustwand, zum anderen wird ein Teil des Gewichtes der Prothese wieder auf die Brustwand übertragen und entlastet damit den Schulterbereich [mündliche Quelle: Schulze, Henry A., Lymph- und Ödemtherapeut].
Weitere Hilfsmittel zur Versorgung von Lymphödemen nach Mammakarzinom-Therapie
Die Kompression des Lymphödems kann mithilfe von Pelotten aus Schaumstoff oder neuerdings aus Silikon unterstützt werden (Abb. 4). Sie werden auf die vom Lymphödem betroffenen Bereiche in den BH, die Thoraxbandage oder Kompressionsbekleidung eingelegt. Die strukturierte Oberfläche der Pelotte unterstützt mit einer lockernden Mikromassage im Bereich des Lymphödems24.
Durch die an die Brust angepasste Formgebung und das dünnere Material bieten Silikonpelotten bzw. ‑brustschalen einen erhöhten Tragekomfort im Alltag. Silikonpelotten können jedoch auch für nicht brustbezogene Lymphödeme verwendet werden. Allgemein gilt, dass solche Hilfsmittel aus Silikon leichter zu reinigen, hygienischer und über einen längeren Zeitraum nutzbar sind.
Fallbeispiel – Miriam Vogt
Das Fallbeispiel der Patientin Miriam Vogt (Abb. 5), geboren 1988, soll die Wichtigkeit der richtigen und ganzheitlichen Versorgung bei Lymphödem nach Mammakarzinom aufzeigen. Miriam erhielt die Diagnose invasives Mammakarzinom im November 2020 und wurde im Dezember 2020 an der linken Seite brusterhaltend operiert. Ca. 75 Prozent der Brust blieben erhalten. Aufgrund von Lymphmetastasen wurden 13 axilläre Lymphknoten entfernt. Darüber hinaus erhielt die Patientin 20 Bestrahlungen der linken Brust und eine Anti-Hormontherapie bis Ende 2023. Chemotherapie wurde auf Wunsch der Patientin nicht durchgeführt.
Nach der akuten Brustkrebsbehandlung wurde die Diagnose Lymphödem am linken Arm (2021) sowie Brust- und Thoraxwand-Lymphödem (2022) gestellt.
Die Therapie der Patientin beinhaltet inzwischen zweimal wöchentlich Lymphdrainage und gutes Selbstmanagement (z. B. Atemübungen und Sport). Darüber hinaus ist sie mit einem flachgestrickten Armstrumpf inkl. Handschuh links, einer flachgestrickten Thorax-Kompression (in der Regel als Nachtversorgung getragen) und einem Lymph-Kompressions-BH als Tagversorgung ausgestattet. Um das fehlende Gewebe der linken Brust auszugleichen, trägt sie eine Teilprothese mit Luftkammer-Technologie, um die stetigen Volumenänderungen des Lymphödems auszugleichen.
Befindet sich die Patientin nicht in regelmäßiger lymphtherapeutischer Behandlung, treten beispielsweise Schwellungen unterhalb der Achsel und im gesamten Oberkörper, Bewegungseinschränkungen und (Druck-)Schmerzen auf. Diese führen unbehandelt zu Unwohlsein mit Engegefühl bis hin zu Luftnot und gekrümmter Haltung. Aufgrund der durchgeführten Maßnahmen in Kombination mit innovativen Hilfsmitteln verbessert sich die Lebensqualität der Patientin deutlich.
Fazit
Für Patientinnen mit Lymphödem nach Mammakarzinom-Therapie spielen individuelle Nachsorgeempfehlungen sowie eine ganzheitliche Versorgung mit innovativen Hilfsmitteln eine entscheidende Rolle. Kontinuierliche ärztliche Betreuung, physiotherapeutische Unterstützung, ein versorgender spezialisierter Fachhändler und Selbstmanagement sind unerlässlich. Dieser ganzheitliche Ansatz kann dazu beitragen, die Symptome des Lymphödems nach Mammakarzinom-Therapie zu reduzieren und vor allem die Lebensqualität und das Wohlbefinden der betroffenen Patientinnen nachhaltig zu verbessern.
Die Autorinnen
Claudia Horrer
Alexandra Arnold
Amoena Medizin-Orthopädie-Technik GmbH
Kapellenweg 36
83064 Raubling
Claudia.Horrer@amoena.com
Begutachteter Beitrag/reviewed paper
Horrer C, Arnold A. Versorgungsmöglichkeiten des Lymphödems nach Brustkrebs. Orthopädie Technik, 2024; 75 (6): 36–40
- Silikon-Maßliner: effiziente Lösungen für anspruchsvolle Prothesenversorgungen — 5. Juli 2024
- Osseointegrierte Prothese versus Schaftprothese: Welche Gehfähigkeit erreichen Oberschenkelamputierte? — 5. Juli 2024
- „Ich fühle, wie ich gehe“ – ein innovatives, nicht-invasives, gangsynchrones, vibrotaktiles Feedbacksystem. Eine Roadmap zu Versorgungsmöglichkeiten — 5. Juli 2024
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