Pro­tek­ti­on, Prä­ven­ti­on und Akut­ver­sor­gun­gen in der Sport­or­tho­pä­die — Aktu­el­le Ortho­pä­die-Tech­nik von Kopf bis Fuß

H. Semsch
In Deutsch­land trei­ben rund 23 Mio. Men­schen regel­mä­ßig Sport. Davon ver­let­zen sich jedes Jahr über 5 Pro­zent. Etwa 1,25 Mio. Sport­ler müs­sen wegen einer Ver­let­zung ärzt­lich behan­delt wer­den. Ursa­che für die­se Ver­let­zun­gen sind oft ein Foul beim Fuß­ball, ein Sturz beim Ski­fah­ren oder ein Umkni­cken beim Hand­ball oder Jog­gen – mit zum Teil fol­gen­schwe­ren Aus­wir­kun­gen für die Akti­ven. Regel­mä­ßig kommt es im Sport zu Muskel‑, Seh­nen- oder Bän­der­ver­let­zun­gen sowie Frak­tu­ren. Der Arti­kel befasst sich mit der Fra­ge, was die Ortho­pä­die-Tech­nik heut­zu­ta­ge leis­ten kann, um Sport­ver­let­zun­gen zu ver­sor­gen und Krank­heits- und Reha-Zei­ten zu mini­mie­ren oder sogar prä­ven­tiv zu ver­mei­den. Anhand von Bei­spie­len wer­den aktu­el­le tech­ni­sche Ver­sor­gun­gen für ver­schie­de­ne Sport­ar­ten und Risi­ko­ak­ti­vi­tä­ten vor­ge­stellt und deren Wir­kungs­wei­se beschrieben.

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