ZDH-Umfra­ge zur Krisensituation

Der Zen­tral­ver­band des Deut­schen Hand­werks (ZDH) hat Ende Novem­ber die Mit­glieds­be­trie­be zur aktu­el­len Kri­sen­si­tua­ti­on befragt. Sechs Tage lang war die Teil­nah­me an der Umfra­ge mög­lich und 3.147 Betrie­be nutz­ten die­se Chan­ce. Der ZDH hat­te zur Umfra­ge vor allem des­we­gen auf­ge­ru­fen, weil er ver­läss­li­che Zah­len aus dem Hand­werk für das Hand­werk brauch­te, um gegen­über Poli­tik und Öffent­lich­keit die Pro­ble­me und Nöte der deut­schen Gewer­ke zu ver­tre­ten. Schwer­punk­te der Befra­gung waren dabei Umsatz­rück­gän­ge, Mate­ri­al­eng­päs­se und gestie­ge­ne Energiekosten.

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Ange­spann­te Lage in der Hilfsmittelbranche

Dass die Her­aus­for­de­run­gen für die Betrie­be der Hilfs­mit­tel­bran­che groß sind, das konn­te man auf­grund der Ereig­nis­se der gro­ßen Welt­po­li­tik schon erah­nen. Coro­na, Krieg, Kri­se – drei Schlag­wor­te, die den pri­va­ten wie beruf­li­chen All­tag 2022 präg­ten. Hin­zu kom­men Fach­kräf­te­man­gel, Kli­ma­kri­se und Büro­kra­tie. Im Ein­zel­ge­spräch kam man fast zwangs­läu­fig in den ver­gan­ge­nen Mona­ten auf eines oder meh­re­re The­men zu spre­chen. Damit aus den vie­len Ein­zel­auf­nah­men ein Gesamt­bild wird, rief das Bünd­nis „Wir ver­sor­gen Deutsch­land“ (WvD) Ende 2022 zu einer Umfra­ge unter sei­nen Mit­glieds­be­trie­ben auf. 

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