Am 27. Oktober hatten die Kongresspräsidenten Dipl.-Ing. (FH) Ingo Pfefferkorn und Prof. Dr. Thomas Wirth nach Berlin zum letzten Treffen dieser Art eingeladen. Es stand an, die Vortragsslots den vorgesehenen Sitzungen zuzuweisen und dabei ein ausgewogenes Gesamtprogramm zu schaffen.
Dafür hatten zuvor die Abstracts der rund 200 Einreichungen aus 30 Ländern zu wissenschaftlichen Vorträgen und Versorgungsbeispielen ein Experten-Gutachten durchlaufen, damit der Kongress sein Qualitätsversprechen einlösen kann: Nur die besten erhielten den Zuschlag. Diese Fachbeiträge zeichnen sich durch hohe Aktualität, Internationalität und Relevanz für das Fach aus und versprechen, ein breites Spektrum an interessanten Inhalten zu liefern.
Die Auslese der Beiträge kam nun auf die Drehscheibe. Die meisten erhielten gleich die Zuordnung zu einem übergeordneten Schwerpunkt wie „Prothetik“, „Orthetik“, „Rehabilitation“ oder „Kinder-/Jugendorthopädie“ und „Neuroorthopädie“ und einer entsprechenden Session. Bei anderen war die Entscheidung eine Abwägungssache. Einen ganzen Tag nahm das hochkonzentrierte Jonglieren in Anspruch, bis auch der letzte Beitrag seine Sitzung gefunden hatte und jede von ihnen ein rundes Bild zeigte.
Antje Feldmann, Projektleiterin der Confairmed GmbH, zieht ein positives Fazit: „Wir freuen uns, dass wir in diesem Gremium konstruktiv die Inhalte für die Fortbildungsangebote im Kongress diskutiert und erarbeitet haben und gemäß dem Motto ‚Wissen verbindet‘ vielfältige und praxisnahe Angebote für das ganze Versorgungsteam präsentieren können.“
Nach diesem erfolgreichen Abschluss ist die Arbeit ihres Teams jedoch noch längst nicht getan. Nun ist es an der Confairmed, das Programm in einen zeitlichen Rahmen zu überführen. Das Kongressprogramm wird im Januar auf der Veranstaltungswebsite zur Verfügung stehen. Der Weltkongress findet im Rahmen der OTWorld vom 14. bis 17. Mai 2024 in Leipzig statt.
Anja Knies
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