Mit „Wieso zähle ich weniger, wenn ich mehr will als Powerpoint?“ oder „Was gegen Handwerk spricht? Meine Akademikereltern.“, hat sich das Kampagnenteam des Deutschen Handwerks einige provokante Werbeslogans einfallen lassen, um die Vorurteile gegenüber dem Handwerk zu reduzieren. Das Motto der zweiten Werbewelle im Jahr 2022 heißt: „Hier stimmt was nicht“ und soll zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung von Handwerksberufen aufrufen. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), erklärt: „Die Karrierechancen sind für Nachwuchskräfte im Handwerk besser denn je, dennoch entscheiden sich zu wenige junge Menschen für eine Ausbildung. Darum hinterfragen wir mit den neuen Kampagnen-Motiven Vorurteile und setzen ein deutliches Zeichen für mehr Wertschätzung von Ausbildungsberufen.“
Die neuen Plakate sind seit dem 19. August und noch bis zum 1. September bundesweit an aufmerksamkeitsstarken Standorten zu sehen. Auch auf den digitalen Kanälen sowie bei diversen TV-Sendern wird es Werbemaßnahmen geben. Bei ARD, RTL, Pro7, Sat.1 läuft zum Beispiel der TV-Spot „Handwerk liegt in der Natur des Menschen“.