Mit tech­ni­scher Unter­stüt­zung lan­ge selbst­stän­dig in der eige­nen Woh­nung leben – Fik­ti­on oder schon Realität?

N. Röll, B. R. Saurer, J. Schneider, S. Chiriac, J. Parada, T. Blöcher, A. Backof, D. Orradre, W. Stork
Der Wunsch der Menschen in der heutigen Gesellschaft, ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Wohnumgebung zu verbringen, hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Forschungsvorhaben hervorgebracht, die sich mit der Entwicklung altersgerechter Assistenzsysteme befassen. Technologien sollen genau auf die Bedürfnisse älterer und eingeschränkter Menschen abgestimmt sein, um ihnen und ihrem Umfeld bei den täglichen Aufgaben zu assistieren. Dabei werden Nutzer über den gesamten Entwicklungsprozess hinweg einbezogen, um bereits früh die Akzeptanz der Technologien zu fördern und die Entwicklungen auf die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen abzustimmen. Der folgende Beitrag stellt einige der Forschungsvorhaben vor und zeigt, wie ein Transfer der Projekte in die tatsächliche Anwendung gelingen kann.

Moti­va­ti­on

Allein der bar­rie­re­freie Zugang zu einer Woh­nung macht sie nicht auto­ma­tisch senio­ren- oder behin­der­ten­ge­recht. Bar­rie­re­frei­er Dusch­zu­gang, brei­te Türen, kei­ne Schwel­len sind inzwi­schen die Min­dest­aus­stat­tung, wel­che auch nach DIN 18040–2 1 für Neu­bau­ten gefor­dert wird. Neben bau­li­chen Ver­än­de­run­gen und Ergän­zun­gen im Haus­halt exis­tie­ren bereits wei­te­re Mög­lich­kei­ten, Woh­nun­gen für ein lan­ges Leben in den eige­nen vier Wän­den aus­zu­stat­ten. Hier­zu zäh­len vor allem tech­ni­sche Unter­stüt­zungs­lö­sun­gen unter­schied­li­cher Komplexität.

Anzei­ge

Seit etwa zehn Jah­ren for­schen euro­päi­sche Unter­neh­men und Uni­ver­si­tä­ten in soge­nann­ten AAL-Pro­jek­ten (AAL = Ambi­ent Assis­ted Living) an tech­ni­schen Lösun­gen und Sys­te­men für Ziel­grup­pen mit ent­spre­chen­dem Bedarf im Rah­men des demo­gra­fi­schen Wan­dels. Das For­schungs­ge­biet Ambi­ent Assis­ted Living umfasst Tech­no­lo­gien und Dienst­leis­tungs­kon­zep­te, die betreu­te Men­schen und Hilfs­per­so­nen wie Ange­hö­ri­ge oder Pfle­ger in ihren all­täg­li­chen Hand­lun­gen unter­stüt­zen sollen.

Die gro­ße Ziel­grup­pe der kör­per­lich, sen­so­risch oder kogni­tiv ein­ge­schränk­ten Men­schen soll dabei mit Hil­fe der Tech­nik in der selbst­stän­di­gen und akti­ven Lebens­füh­rung unter­stützt wer­den. Dar­über hin­aus sol­len auch die in die Ver­sor­gung der Älte­ren ein­ge­bun­de­nen Ziel­grup­pen in ihrer Arbeit unter­stützt wer­den. Pro­fes­sio­nel­le Pfle­ge­kräf­te, Ange­hö­ri­ge eben­so wie Bera­tungs­stel­len und Medi­zi­ner sol­len in ihren Akti­vi­tä­ten mit Hil­fe der Tech­no­lo­gien Assis­tenz erfah­ren. Auch Ziel­grup­pen wie der Han­del, Hand­wer­ker, Archi­tek­ten sowie Bau- und Immo­bi­li­en­ge­sell­schaf­ten wer­den in die­se For­schungs­pro­jek­te inte­griert, um mög­lichst früh nicht nur die Tech­nik­ent­wick­lung, son­dern auch die Trans­fer­mög­lich­kei­ten in den Blick zu neh­men. Opti­mier­te Pro­zes­se und gere­gel­te Ver­ant­wort­lich­kei­ten bei Ver­kauf, Instal­la­ti­on, Inbe­trieb­nah­me sowie Kos­ten­über­nah­me spie­len bei der Ein­füh­rung neu­er Tech­no­lo­gien meist eine erheb­li­che Rol­le für eine erhöh­te Akzep­tanz bei Endnutzern.

Eben­so viel­schich­tig wie die Anzahl poten­zi­el­ler Stake­hol­der gestal­ten sich auch die For­schungs­pro­jek­te im Umfeld der assis­ti­ven Tech­no­lo­gien sowie deren Ergeb­nis­se. Der fol­gen­de Bei­trag ver­mit­telt daher eine Ein­füh­rung in die unter­schied­li­chen Gesichts­punk­te und Pro­blem­be­rei­che der all­täg­li­chen Lebens­füh­rung, die durch eine Viel­zahl an For­schungs­pro­jek­ten bear­bei­tet werden.

For­schungs­pro­jek­te zu assis­ti­ver Technik

Pro­ble­me mit der selbst­stän­di­gen Lebens­füh­rung kön­nen sich in ver­schie­dens­ten Aspek­ten im All­tag bemerk­bar machen. Spe­zi­fi­sche sen­so­ri­sche Ein­schrän­kun­gen wie bei­spiels­wei­se Seh­einschrän­kun­gen oder Hör­schä­di­gun­gen, aber auch Ein­schrän­kun­gen der Akti­vi­tä­ten des täg­li­chen Lebens 2 kön­nen dazu füh­ren, dass ein selbst­stän­di­ges Leben in der eige­nen Wohn­um­ge­bung nur noch ein­ge­schränkt mög­lich ist. Daher las­sen sich die aktu­el­len For­schungs­the­men im Bereich AAL auf­tei­len in:

  • Bar­rie­re­freie Mobi­li­tät und Kommunikation
  • Gesund­heit
  • Sicher­heit und Ver­sor­gung von Pati­en­ten mit Unterstützungsbedarf

Im Rah­men der lau­fen­den For­schungs­ar­bei­ten wur­den unter­schied­li­che Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten unter­sucht. Einen Schwer­punkt bil­det hier­bei die Unter­su­chung tech­ni­scher Lösun­gen zur Erwei­te­rung der Bar­rie­re­frei­heit durch Mobi­li­täts- und Kommunikationsassistenz.

Bar­rie­re­freie Mobi­li­tät und Kommunikation

Um die Mobi­li­tät bewe­gungs­ein­ge­schränk­ter Per­so­nen auf­recht­zu­er­hal­ten und ihnen so ein selbst­be­stimm­tes Leben zu ermög­li­chen, wur­de im Rah­men des For­schungs­pro­jekts MAID 3 der intel­li­gen­te Mobi­li­täts­as­sis­tent MAID (Abb. 1) ent­wi­ckelt. Aus­ge­stat­tet mit intel­li­gen­ter Sen­so­rik und Akto­rik kann MAID aktiv beim Gehen und Auf­ste­hen unter­stüt­zen. In den Grif­fen inte­grier­te Sen­so­ren erfas­sen dabei die Inten­ti­on des Nut­zers und über­set­zen die­se in Fahr­be­feh­le. MAID lässt sich steu­ern wie ein Rol­la­tor, bie­tet aber gleich­zei­tig ein hohes Maß an Sta­bi­li­tät und kann so Stür­zen aktiv vor­beu­gen. Zusätz­li­che Sen­so­ren erfas­sen wäh­rend des Gehens die Umge­bung und den Zustand des Nut­zers und kön­nen bei Gefahr oder Not­fäl­len war­nen. Über einen Tablet-PC mit alters­ge­rech­ter gra­fi­scher Ober­flä­che bie­tet MAID neben einer intui­ti­ven Bedie­nung auch Kommunikations‑, Trainings‑, Wis­sens- und Unter­hal­tungs­diens­te, wel­che spe­zi­ell auf die Bedürf­nis­se von Senio­ren zuge­schnit­ten sind. So unter­stützt MAID nicht nur die Mobi­li­tät, son­dern för­dert zudem die Kogni­ti­on und sozia­le Inter­ak­ti­on der Senioren.

Bar­rie­re­frei­heit spielt jedoch nicht nur im Rah­men der Mobi­li­täts­ein­schrän­kun­gen eine Rol­le bei der Tech­nik­ent­wick­lung. Auch Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bar­rie­ren sol­len mit Hil­fe von Assis­tenz­lö­sun­gen über­wun­den wer­den. Dies kön­nen bei­spiels­wei­se feh­len­de Zugän­ge zu neu­ar­ti­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­lö­sun­gen sein. Aktu­el­le Mög­lich­kei­ten der tech­ni­schen und sozia­len Ver­net­zung durch leis­tungs­fä­hi­ge mobi­le Gerä­te und das Inter­net schlie­ßen durch ihre tech­ni­sche Kom­ple­xi­tät älte­re Men­schen jedoch häu­fig aus. Senio­ren- und behin­der­ten­ge­rech­te Pro­duk­te kön­nen stig­ma­ti­sie­ren und wer­den oft nicht akzep­tiert. Im Rah­men des For­schungs­pro­jekts SONIA 4 unter­su­chen die Pro­jekt­part­ner daher in drei Test­quar­tie­ren in Kirch­heim unter Teck, Furt­wan­gen und Mönch­wei­ler den Ein­satz tablet­ge­stütz­ter Kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­ge­bo­te zur Unter­stüt­zung sozia­ler Inter­ak­ti­on im Alter. Im Rah­men des Pro­jek­tes wur­den in den Test­re­gio­nen gemein­sam mit den Anwen­dern Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten und loka­le Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te wie Mit­fahr­ge­le­gen­hei­ten, Mit­tags­tisch oder Nach­bar­schafts­hil­fe aus­ge­wählt und in ein Unter­stüt­zungs­netz­werk inte­griert. Die Nut­zer des Netz­wer­kes kön­nen dabei über eine an die loka­len Bedürf­nis­se ange­pass­te App (Abb. 2) mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren und Diens­te in Anspruch neh­men. Dabei sol­len dank des ein­fa­chen Bedien­kon­zep­tes der BeWo-App des Pro­jek­tes SONIA ins­be­son­de­re auch Men­schen erreicht wer­den, die bis­her noch kei­ne Inter­net­er­fah­rung haben. Im Rah­men des Pro­jek­tes soll nun eva­lu­iert wer­den, wie eine sol­che IT-Lösung dazu bei­tra­gen kann, sozia­le Inter­ak­ti­on zu för­dern und die Ver­sor­gung im Quar­tier zu unterstützen.

Ergän­zend zu Lösun­gen, die Nut­zer an bestehen­de Tech­no­lo­gien her­an­füh­ren und die­se an spe­zi­el­le Bedürf­nis­se adap­tie­ren, unter­sucht das Pro­jekt „Chi­co“ 5 die Mög­lich­kei­ten zur Schaf­fung von Aus­tausch und sozia­ler Inte­gra­ti­on durch neue Ansät­ze der Mensch-Tech­nik-Inter­ak­ti­on: ver­netz­te All­tags­ge­gen­stän­de, alter­na­ti­ve Nut­zer­schnitt­stel­len und neu­ar­ti­ge Appli­ka­ti­ons­kon­zep­te. Gemein­sam mit Anwen­dern und einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Team aus Pfle­ge, Tech­nik und Design wur­de so ein digi­tal erwei­ter­tes Schreib­pult (Abb. 3) zur sozia­len Inter­ak­ti­on mit aktu­el­len Web­diens­ten ent­wi­ckelt. Die soge­nann­te Chat­Ma­chi­ne sieht fast aus wie ein klas­si­sches Schreib­pult. Zum Aus­tau­schen kur­zer Nach­rich­ten wer­den Noti­zen des digi­ta­len Stifts direkt digi­ta­li­siert und durch das Drü­cken nur eines Knop­fes als E‑Mail an den gewünsch­ten Emp­fän­ger ver­sen­det. Zur Inter­ak­ti­on für das Ver­sen­den der Nach­rich­ten wur­de in die­sem Fall bewusst kei­ne digi­ta­le Bedien­ober­flä­che gewählt, son­dern eine Schnell­wahl­funk­ti­on wie die eines Tele­fons. Die Emp­fän­ger kön­nen durch eine Zen­tral­ein­heit inner­halb des Schreib­pults ein­fach von Ver­wand­ten kon­fi­gu­riert wer­den. Ein­ge­hen­de Nach­rich­ten oder Bil­der wer­den dann direkt aus­ge­druckt und durch geschickt posi­tio­nier­te Schlit­ze direkt auf den Tisch gelegt. So kön­nen mit Hil­fe von Chi­co auch tech­nik­fer­nen Nut­zern die ver­füg­ba­ren Mög­lich­kei­ten sozia­ler Inter­ak­ti­on ange­bo­ten werden.

Auch sen­so­ri­sche Ein­schrän­kun­gen, bei­spiels­wei­se bei seh­ein­ge­schränk­ten Men­schen, kön­nen dazu füh­ren, dass nur der Ein­satz moder­ner Tech­nik all­täg­li­che Pro­ble­me lösen kann. Eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung stel­len Ori­en­tie­rung und Navi­ga­ti­on dar, vor allem in unbe­kann­ter Umge­bung. Ergän­zend zur Nut­zung eines Lang­stocks wur­den in der Ver­gan­gen­heit zahl­rei­che „Elec­tro­nic Tra­vel Aids“ (ETAs) ent­wi­ckelt 6, also trag­ba­re Gerä­te oder „Weara­bles“, die u. a. Hin­der­nis­se in Kopf­hö­he detek­tie­ren und den Nut­zer audi­tiv oder tak­til war­nen. Die Akzep­tanz die­ser Gerä­te ist jedoch bis­her aus viel­fäl­ti­gen Grün­den noch gering (hoher Kauf­preis, Feh­ler­an­fäl­lig­keit, unprak­ti­sche Hand­ha­bung). Ziel lau­fen­der Ent­wick­lungs­ar­bei­ten ist es daher, ein am Kopf mon­tier­tes opti­sches Sys­tem zu ent­wi­ckeln, das den Nut­zer zuver­läs­sig über Hin­der­nis­se im Kopf- und Ober­kör­per­be­reich in sei­ner unmit­tel­ba­ren Umge­bung infor­miert und ihm so ein ziel­si­che­res Aus­wei­chen ermöglicht.

Gesund­heit

Neben Sys­te­men zur Kom­pen­sa­ti­on sen­so­ri­scher und kör­per­li­cher Ein­schrän­kun­gen wer­den der­zeit Sys­te­me erforscht und ent­wi­ckelt, die zur prä­ven­ti­ven Vor­beu­gung von Erkran­kun­gen bei­tra­gen. Sie sol­len eine früh­zei­ti­ge Erken­nung gesund­heit­li­cher Pro­ble­me ermöglichen.

Ein Bei­spiel ist die Ent­wick­lung eines online­fä­hi­gen Sys­tems zur kame­ra­ba­sier­ten Vital­pa­ra­me­ter­mes­sung. Es erlaubt die kon­ti­nu­ier­li­che Erfas­sung der Puls- und Atmungs­ra­te allein über Kame­ra­vi­de­os des Gesichts einer Per­son (Abb. 4). Ziel ist es, mit­tels die­ser kom­plett kon­takt­lo­sen Mess­me­tho­de Vital­da­ten einer Per­son für die­se kom­for­ta­bel über lan­ge Zeit­räu­me zu erfas­sen und sie hin­sicht­lich patho­lo­gi­scher Ver­än­de­run­gen oder Stress­pa­ra­me­ter auszuwerten.

Basie­rend auf dem Ansatz des Pho­to­p­le­thys­mo­gra­phie-Ima­ging 7 macht sich das Sys­tem die blut­vo­lu­men­ab­hän­gi­ge Ände­rung der Absorp­ti­ons­ei­gen­schaf­ten der obe­ren Haut­schich­ten zunut­ze. Im Gegen­satz zu den bekann­ten SpO2-Fin­ger­clip­sen­so­ren, wel­che ein ähn­li­ches Prin­zip ver­wen­den, wird das Licht hier­bei nicht aktiv über eine künst­li­che Licht­quel­le ein­ge­kop­pelt, son­dern aus­schließ­lich das Umge­bungs­licht genutzt. Der von der Haut reflek­tier­te Licht­an­teil wird über han­dels­üb­li­che Kame­ras erfasst und die Vital­pa­ra­me­ter mit­tels ent­spre­chen­der Bild- und Signal­ver­ar­bei­tungs­me­tho­den aus den Bild­da­ten extra­hiert. Die Anwen­dungs­ge­bie­te des Sys­tems sind viel­fäl­tig: Neben der Vital­pa­ra­me­ter­mes­sung zur Fah­rer­zu­stands­schät­zung im Auto­mo­bil (sie­he Abbil­dung 4) ist auch der Ein­satz im Ambi­ent-Assis­ted-Living- oder Secu­ri­ty-Bereich inter­es­sant. Das Tra­gen unkom­for­ta­bler Lang­zeit­mess­sys­te­me wür­de damit über­flüs­sig. So könn­te ins­be­son­de­re die Wei­ter­ent­wick­lung tele­me­di­zi­ni­scher Lösun­gen in der pfle­ge­ri­schen und haus­ärzt­li­chen Ver­sor­gung von einer stei­gen­den Akzep­tanz bei den Pro­ban­den profitieren.

Der länd­li­che Raum ist hier­bei von der Her­aus­for­de­rung der Pfle­ge allein­le­ben­der Men­schen beson­ders betrof­fen. Stär­ke­rer Fach­kräf­te­man­gel, gro­ße Ent­fer­nun­gen und man­geln­de Koor­di­na­ti­on im Pfle­ge­netz sind dort bekann­te Pro­ble­me. Im Rah­men des For­schungs­pro­jek­tes „Selbst­be­stimmt und sicher“ 8 wur­den inno­va­ti­ve Sys­te­me und Kon­zep­te für eine bedarfs­ge­rech­te Ver­sor­gung im länd­li­chen Raum ent­wi­ckelt. Inner­halb der Lösun­gen wur­de ein häus­li­ches Sen­sor­sys­tem mit Anbin­dung an eine Not­ruf­zen­tra­le ent­wi­ckelt, wel­che die Sicher­heits­be­dürf­nis­se von Pfle­ge­be­dürf­ti­gen und Ange­hö­ri­gen erfül­len hilft. Das soge­nann­te Moni­to­ring­sys­tem besteht aus unauf­dring­li­chen soge­nann­ten Smart-Home-Sen­so­ren, kon­kret ein Bewe­gungs­mel­der je Raum und ein Kon­takt­sen­sor an der Woh­nungs­tür, deren Daten ver­ar­bei­tet wer­den, um ein Bewe­gungs­pro­fil zu erstel­len. Damit sol­len rele­van­te gesund­heit­li­che Ver­än­de­run­gen mit­tels eines intel­li­gen­ten Regel­ser­vers, der Abwei­chun­gen erkennt, an eine Not­ruf­zen­tra­le wei­ter­ge­lei­tet wer­den. Die­se Zen­tra­le kann in der Fol­ge reagie­ren und bei­spiels­wei­se Ange­hö­ri­ge oder pro­fes­sio­nel­le Hel­fer kon­tak­tie­ren. Anhand der Sys­tem­in­for­ma­tio­nen soll so das Unter­stüt­zungs­netz­werk im länd­li­chen Raum per­so­na­li­sier­te Betreu­ungs­leis­tun­gen – abge­stimmt auf den tat­säch­li­chen Bedarf jedes Bewoh­ners – erbrin­gen kön­nen. Frü­hes Unter­stüt­zen bei Vor­zei­chen gesund­heit­li­cher Ein­schrän­kun­gen kann so den Schwe­re­grad von Not­fall­si­tua­tio­nen deut­lich verringern.

Im Rah­men die­ses Pro­jekts hat die ziel­grup­pen­ge­rech­te Eva­lua­ti­on einen hohen Stel­len­wert. Pro­ban­den wer­den aktiv in die Situa­tions- und Sys­tem­be­wer­tung ein­be­zo­gen. Das Sys­tem wird in einer Pilot­stu­die im länd­li­chen Raum eva­lu­iert. Ziel ist neben tech­ni­schen Ent­wick­lun­gen die Inte­gra­ti­on in die länd­li­chen Ver­sor­gungs­pro­zes­se ent­spre­chend den Bedürf­nis­sen älte­rer Men­schen mit ver­füg­ba­ren Dienst­leis­tern und Betreuern.

Sicher­heit und Ver­sor­gung von Pati­en­ten mit Unterstützungsbedarf

Sen­sor- und Aktor­sys­te­me aus dem Smart-Home-Umfeld, wie sie im Pro­jekt „Selbst­be­stimmt und sicher“ ein­ge­setzt wer­den, kön­nen nicht nur Situa­tio­nen prä­ven­tiv erken­nen, son­dern auch unter­stüt­zen­de Funk­tio­nen und Sicher­heit bie­ten. Ein­fa­che Ober­flä­chen wie in der BeWo­App kön­nen die häus­li­che Elek­tronik­steue­rung für eine Viel­zahl kör­per­li­cher Ein­schrän­kun­gen hand­hab­ba­rer machen. Was für ande­re eine Kom­fort­si­tua­ti­on dar­stellt, kann für sen­so­risch und kogni­tiv ein­ge­schränk­te Men­schen eine Erhö­hung der Lebens­qua­li­tät dar­stel­len. Auto­ma­ti­sche Licht­sze­na­ri­en kön­nen durch soge­nann­te Bus­sys­te­me, wel­che die auto­ma­ti­sier­te und zen­tra­le Steue­rung der elek­tri­schen Gerä­te im Haus­halt erlau­ben, nicht nur als Stim­mungs­ele­ment ein­ge­setzt wer­den, son­dern auch als Licht­leit­sys­tem zur Sturz­prä­ven­ti­on. Bei nächt­li­cher Bewe­gung im Flur kann so in gedimm­ter Ein­stel­lung das Licht vom Schlaf­zim­mer ins Bade­zim­mer leuch­ten, um Stür­ze zu ver­hin­dern. Auch eine auto­ma­ti­sche Roll­la­den­steue­rung von einer zen­tra­len Stel­le aus, bei­spiels­wei­se einem Tablet, kann eine deut­li­che Erleich­te­rung für Men­schen im Roll­stuhl bedeuten.

Nach­dem für das For­schungs­feld der assis­ti­ven Tech­no­lo­gien bereits über acht Jah­re tech­ni­sche Lösun­gen ent­wi­ckelt wur­den, ist nun auch die Zeit gekom­men, in der die tat­säch­li­chen Ein­sät­ze in der Rea­li­tät und deren Aus­wir­kun­gen auf lau­fen­de Pro­zes­se unter­sucht wer­den müs­sen. Im Pro­jekt „Inte­gra­ti­on von AAL-Tech­nik zur Not­fall­erken­nung in die häus­li­che Umge­bung“ 9 wur­de daher einer­seits unter­sucht, wie durch die Ver­knüp­fung unter­schied­li­cher Tech­no­lo­gien eine erhöh­te Sicher­heit für älte­re Men­schen gewähr­leis­tet wer­den kann, ande­rer­seits wur­de der Ein­satz tech­ni­scher Assis­tenz­sys­te­me in rea­len Senio­ren­woh­nun­gen getes­tet. Die For­scher ent­wi­ckel­ten im Pro­jekt ein neu­es Haus­not­ruf-Sys­tem (Abb. 5), bei dem Vital­da­ten aus einem mit Sen­so­ren ver­se­he­nen T‑Shirt sowie Daten einer 3‑D-Kame­ra und von Smart-Home-Sen­so­ren aus­ge­wer­tet wer­den, um zum Bei­spiel schnell regis­trie­ren zu kön­nen, wenn eine Per­son unge­wöhn­lich lan­ge regungs­los bleibt. Das Sys­tem ist mit einem Alarm­ser­ver ver­bun­den, sodass Betreu­er vor Ort in kri­ti­schen Situa­tio­nen über eine mobi­le Appli­ka­ti­on über Auf­fäl­lig­kei­ten infor­miert wer­den. Kri­ti­sche Situa­tio­nen und Ereig­nis­se wer­den dabei auf der Basis bestimm­ter Regeln ermit­telt. Vor­teil des neu­en Haus­not­ruf-Sys­tems ist, dass nicht aktiv durch einen Knopf­druck Hil­fe geholt wer­den muss, son­dern auch ohne akti­ve Alar­mie­rung ein Not­ruf aus­ge­löst wird.

Auch die ethi­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma spielt in der­ar­ti­gen Pro­jek­ten eine gro­ße Rol­le. Des­halb wur­de im Rah­men des Pro­jekts auch ein ethi­scher Eva­lua­tions-Work­shop zur Refle­xi­on mög­li­cher ethi­scher Pro­ble­me durch­ge­führt. Ergeb­nis­se waren u. a., dass die Selbst­be­stim­mung der Bewoh­ner und Bewoh­ne­rin­nen jeder­zeit gege­ben sein muss. Daher ist eine Bera­tung aller Betei­lig­ten über die tech­ni­schen Sys­te­me und vor allem eine Auf­klä­rung über den Vor­gang unum­gäng­lich. Eben­falls deut­lich wur­de, dass Bedie­nung, Funk­ti­on und Ver­läss­lich­keit eine wich­ti­ge Rol­le für die Betei­lig­ten spielen.

Wis­sens­trans­fer – von der For­schung in die Praxis

Bei aller Tech­no­lo­gie­ent­wick­lung und For­schung stellt sich jedoch die Fra­ge, wie Betrof­fe­ne und deren Betreu­en­de über den Rei­fe­grad und die Ver­füg­bar­keit die­ser Lösun­gen infor­miert wer­den kön­nen und wie die Ent­wick­lun­gen aus den For­schungs­pro­jek­ten­den Weg in die Bevöl­ke­rung fin­den kön­nen. Neben dem Auf­bau kom­pe­ten­ter Bera­tungs­stel­len ist hier­für unter­stüt­zend der Auf­bau einer umfas­sen­den Wis­sens­ba­sis zur Selbst­in­for­ma­ti­on not­wen­dig. Im Pro­jekt „Bes­ser leben im Alter durch Tech­nik“ wur­de in Zusam­men­ar­beit mit kom­mu­na­len Bera­tungs­stel­len eine sol­che Inter­net-sei­te (Abb. 6) erstellt, mit wel­cher sich Nut­zer bedarfs­be­zo­gen über ver­füg­ba­re Ange­bo­te infor­mie­ren kön­nen. Markt­rei­fe Tech­no­lo­gien sind auf der frei zugäng­li­chen Web­sei­te „Weg­wei­ser Alter und Tech­nik“ 10 struk­tu­riert auf­ge­ar­bei­tet. End­an­wen­der und Tech­no­lo­gie­be­ra­ter kön­nen auf die­ser Wis­sens­ba­sis nicht nur kon­kre­te Pro­duk­te mit ihren jewei­li­gen Pro­duk­tei­gen­schaf­ten (Kurz­be­schrei­bung, Preis, beson­de­re Anfor­de­run­gen etc.) ein­se­hen, son­dern auch die gro­ße Men­ge an Pro­duk­ten mit Hil­fe ver­schie­de­ner Fil­ter auf ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se hin redu­zie­ren. Pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge eben­so wie Betrof­fe­ne wis­sen jedoch häu­fig nichts über die­se zahl­rei­chen tech­ni­schen Unter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten. Um eben die­se Ziel­grup­pen über gene­rel­le Mög­lich­kei­ten auf­zu­klä­ren, bedarf es daher noch öffent­lich­keits­wirk­sa­mer Maß­nah­men zur Sen­si­bi­li­sie­rung für das Thema.

Als wei­te­re Maß­nah­me wur­de im Pro­jekt „Bes­ser Leben im Alter durch Tech­nik“ der Auf­bau unab­hän­gi­ger kom­mu­na­ler Bera­tungs­stel­len geför­dert. Als regio­na­le Kom­pe­tenz-Cen­ter kön­nen sie mit Unter­stüt­zung des Por­tals „Weg­wei­ser Alter und Tech­nik“ Rat­su­chen­de bei der Lösungs­fin­dung hin zu pass­ge­nau­en Pro­dukt­lö­sun­gen unterstützen.

Damit die­se Arbeit effi­zi­ent und ziel­ge­rich­tet erfol­gen kann, wur­de im Pro­jekt über­dies eine Bera­tungs­soft­ware spe­zi­ell für die Bedürf­nis­se der Tech­no­lo­gie­be­ra­tung ent­wi­ckelt. Die care­Tech-Soft­ware, wel­che auf einer Soft­ware für die Pfle­ge­be­ra­tung namens CareCM (www.carecm.de) basiert, ermög­licht den Bera­te­rin­nen und Bera­tern die kli­en­ten­ba­sier­te Doku­men­ta­ti­on ihrer Bera­tungs­fäl­le 11. So wird die Nach­ver­fol­gung über den Erfolg der Bera­tung sowie den Nut­zen der emp­foh­le­nen Tech­no­lo­gien nach­hal­tig ver­ein­facht. Die Schnitt­stel­le zum Weg­wei­ser-Por­tal bie­tet hier­bei die ein­fa­che Mög­lich­keit, in der Wis­sens­ba­sis hin­ter­leg­te Tech­no­lo­gien direkt in die Fall­do­ku­men­ta­ti­on einzupflegen.

Ins­be­son­de­re für die­je­ni­gen, die auf­grund von Akzep­tanz­hür­den Tech­nik nicht als mög­li­chen Lösungs­an­satz in ihre Unter­stüt­zungs­lö­sun­gen ein­be­zie­hen, wur­de im Pro­jekt „Weg­wei­ser Alter und Tech­nik” eine rol­len­de Aus­stel­lung ent­wi­ckelt. Die­se Road­show (Abb. 7) stellt, inte­griert in eine woh­nungs­ähn­li­che Umge­bung, Tech­no­lo­gien „zum Anfas­sen“ aus. Besu­cher haben die Mög­lich­keit, durch eine redu­zier­te Aus­wahl an Assis­tenz­lö­sun­gen ihre Mög­lich­kei­ten ken­nen­zu­ler­nen und dabei vor­han­de­ne Akzep­tanz­bar­rie­ren zu überwinden.

Neben bestehen­den For­schungs­pro­jek­ten zu assis­ti­ven Tech­no­lo­gien in Deutsch­land, wel­che die tech­ni­sche Mach­bar­keit von Ent­wick­lun­gen prü­fen und den Ein­satz von Ent­wick­lun­gen in der Pra­xis eva­lu­ie­ren, gibt es bereits eini­ge markt­rei­fe Lösun­gen, die den All­tag in der eige­nen Häus­lich­keit unter­stüt­zen kön­nen. Vie­le davon sind im „Weg­wei­ser Alter und Tech­nik“ zu fin­den. Im Rah­men der For­schungs­pro­jek­te besteht eine häu­fig gewähl­te Vari­an­te des Wis­sens­trans­fers in soge­nann­ten Aus­grün­dun­gen aus den For­schungs­ein­rich­tun­gen her­aus in die Wirt­schaft. Die­se Aus­grün­dun­gen set­zen sich zum Ziel, zukunfts­träch­ti­ge For­schungs­er­kennt­nis­se in markt­rei­fe Lösun­gen zu trans­fe­rie­ren. Basie­rend auf zahl­rei­chen Erkennt­nis­sen aus For­schungs­pro­jek­ten über die Ent­wick­lung sen­sor­ge­stütz­ter Sys­te­me zur Erken­nung gesund­heit­li­cher Ver­än­de­run­gen konn­te bei­spiels­wei­se das Feed­back Ange­hö­ri­ger, Älte­rer und ambu­lant betreu­en­der Diens­te durch die Aus­grün­dung „easier­Li­fe“ 12 für eine Wei­ter­ent­wick­lung berück­sich­tigt werden.

In den For­schungs­pro­jek­ten stell­te sich Sicher­heit in der eige­nen Häus­lich­keit als größ­tes Bedürf­nis Älte­rer eben­so wie ihrer Ange­hö­ri­gen dar. Gesund­heit­li­che Ver­än­de­run­gen, z. B. Schlaf­stö­run­gen, Alters­er­kran­kun­gen wie fort­schrei­ten­de Demenz und Not­fäl­le wie z. B. Stür­ze wer­den nicht oder erst sehr spät erkannt. Ins­be­son­de­re stellt die damit ver­bun­de­ne Unsi­cher­heit für die Fami­li­en eine gro­ße psy­chi­sche Belas­tung dar, was häu­fig in der Ent­schei­dung einer per­ma­nen­ten Ver­le­gung der Älte­ren in kost­spie­li­ge sta­tio­nä­re Ein­rich­tun­gen resultiert.

Um Ange­hö­ri­ge in ihrem Tages­ab­lauf zu ent­las­ten und Ängs­te vor der feh­len­den Sicher­heit bezüg­lich der Situa­ti­on der zu betreu­en­den Per­son zu neh­men, ist es not­wen­dig, sie über den Gesund­heits­zu­stand und das Wohl­erge­hen ihrer Liebs­ten zu infor­mie­ren. An die­sem Punkt setzt die Aus­grün­dung „easier­Li­fe“ an (Abb. 8) 13. Um Ange­hö­ri­ge ohne das not­wen­di­ge Zutun der betrof­fe­nen Per­son in kri­ti­schen Situa­tio­nen benach­rich­ti­gen zu kön­nen, wird die Woh­nung mit weni­gen, nicht stö­ren­den Sen­so­ren aus­ge­stat­tet. Die­se erken­nen Bewe­gung und Lebens­ge­wohn­hei­ten und infor­mie­ren Ange­hö­ri­ge und Betreu­er auto­ma­tisch auf einer Smart­phone-App oder per Tele­fon­an­ruf bei­spiels­wei­se über eine unge­wöhn­lich lan­ge Inak­ti­vi­tät infol­ge eines Sturzes.

Auf dem Smart­phone kön­nen sich die Betreu­er auch jeder­zeit über das Wohl­be­fin­den infor­mie­ren und so dar­über Gewiss­heit erhal­ten, dass es den Ange­hö­ri­gen gut geht. Ermög­licht wird dies über die intel­li­gen­te Aus­wer­tung der Sen­sor­in­for­ma­tio­nen. Die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ein­heit ver­bin­det sich auto­ma­tisch mit dem Inter­net und ermög­licht so das Aus­wer­ten. Die vor­an­ge­gan­ge­nen For­schungs­ar­bei­ten zeig­ten, dass Inter­net­an­schlüs­se nur sel­ten in Senio­ren­haus­hal­ten vor­han­den sind, wes­halb das easier­Li­fe-Sys­tem die­sen bereits inte­griert hat. Auch bei der Ent­wick­lung der Smart­phone-App und der intel­li­gen­ten Algo­rith­men konn­ten die For­scher der Aus­grün­dung das Feed­back zahl­rei­cher Nut­zer ein­be­zie­hen. Wie auch bei allen vor­an­ge­gan­ge­nen For­schungs­pro­jek­ten war es erst unter Ein­be­zug der Anwen­der mög­lich, ein tat­säch­lich nütz­li­ches und nutz­ba­res Pro­dukt zu entwickeln.

Fazit

Wie oben­ste­hen­de Bei­spie­le zei­gen, gibt es bedeut­sa­me Ent­wick­lun­gen im Bereich der assis­ti­ven Tech­no­lo­gien. Kom­ple­xe eben­so wie ein­fa­che Lösun­gen wer­den im Rah­men der For­schungs­ar­bei­ten ent­wi­ckelt und sol­len zukünf­tig das selbst­stän­di­ge Leben in der eige­nen Wohn­um­ge­bung för­dern und unter­stüt­zen. Wie die Zusam­men­stel­lung des Por­tals „Weg­wei­ser Alter und Tech­nik“ zeigt, gibt es bereits heu­te zahl­rei­che Lösun­gen auf dem Markt, die bei ver­schie­de­nen Ein­schrän­kun­gen und Pro­ble­men unter­stüt­zen können.

Für die Autoren:
Nata­lie Röll
FZI For­schungs­zen­trum Informatik
Haid-und-Neu-Str. 10–14
76131 Karls­ru­he
Natalie.Roell@fzi.de

Begut­ach­te­ter Beitrag/reviewed paper

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