Mate­ria­li­en für die Stomaversorgung

M. Wieczorek
Für Stomaträger sind entsprechende Stomamaterialien ein permanenter Begleiter. Mit einer vielfältigen Auswahl an modernen Hilfsmittelprodukten bietet der heutige Markt sowohl für unterschiedliche Situationen als auch für individuelle Stoma- und Körperformen geeignete Lösungen. Dabei steht besonders eine sichere Haftung der Stomaversorgung, der Schutz vor Leckagen sowie eine verlässliche Protektion der Haut im Fokus. Jeder Stomaträger hat einen gesetzlichen Anspruch auf eine individuelle, sichere und passende Hilfsmittelversorgung, die ein selbstbestimmtes und aktives Leben ermöglicht.

Ein­lei­tung

In Deutsch­land leben ca. 160.000 Men­schen mit einem Sto­ma 1. Ein Sto­ma (grie­chisch „Mund, Öff­nung“) ist eine ope­ra­tiv ange­leg­te Ver­bin­dung zwi­schen einem Hohl­or­gan und der Kör­per­ober­flä­che und dient der Aus­lei­tung von Stuhl bezie­hungs­wei­se Urin. Die Loka­li­sa­ti­on der Stoma­anlage beschreibt das dabei aus­ge­lei­te­te Organ und dient zur Dif­fe­ren­zie­rung des ver­wen­de­ten Darm­ab­schnit­tes: Je nach Sto­maart wer­den Kolo­stoma (Dick­darm­öff­nung), Ileo­stoma (Dünn-darm­­öff­nung) und Ile­um- oder Kolon­con­duit (Uro­sto­ma) unter­schie­den 2. In Abhän­gig­keit von der Grund­er­kran­kung erfolgt die Anla­ge eines Sto­mas tem­po­rär oder permanent.

Anzei­ge

Für die meis­ten ­Men­schen ist die Stuhl- und/oder Urin­ausscheidung ei­ne inti­me Ver­rich­tung und häu­fig mit Scham ver­bun­den. Nach einer Stoma­­­­neu­anlage haben Sto­ma­trä­ger an­­gesichts des Ver­lusts der Kon­ti­nenz sowie der ver­än­der­ten Aus­schei­dungs­funk­ti­on häu­fig Angst vor einer undich­ten Sto­ma­ver­sor­gung, ungewoll­ten Luft­ab­gän­gen mit Darm­geräu­schen und ­Geruchs­be­läs­ti­gun­gen. Um Sto­ma­trä­gern die­se Angst zu neh­men, muss aus dem viel­fäl­ti­gen Produkt­angebot der Her­stel­ler eine indi­vi­du­ell geeig­ne­te Sto­ma­ver­sor­gung aus­ge­wählt und dem Trä­ger Sicher­heit in deren Gebrauch ver­mit­telt werden.

Eine Sto­ma­an­la­ge ver­än­dert das täg­li­che Leben eines Betrof­fe­nen, zudem kann eine schlech­te Haf­tung der Sto­ma­ver­sor­gung erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Lebens­qua­li­tät haben. Für die Erhal­tung der Lebens­qua­li­tät von Sto­ma­trä­gern ist daher eine opti­ma­le Ver­sor­gung der Sto­ma­an­la­ge ent­schei­dend. Je nach indi­vi­du­el­ler Situa­ti­on kann die Sto­ma­ver­sor­gung anhand von Selbst­pfle­ge, durch Unter­stüt­zung von Bezugs­per­so­nen oder durch eine pro­fes­sio­nel­le Pfle­ge durch­ge­führt wer­den (Abb. 1).

Anfor­de­run­gen an die post­ope­ra­ti­ve Stomaversorgung

Nach einer Sto­ma­neu­an­la­ge steht die post­ope­ra­ti­ve Sto­ma­ver­sor­gung mit der Anlei­tung, Schu­lung und Bera­tung des Sto­ma­trä­gers und/oder der Bezugs­per­son im Fokus. Die­se Auf­ga­ben wer­den im Kran­ken­haus von „Pfle­ge­ex­per­ten Sto­ma Kon­ti­nenz Wun­de“ (PSKW), also Pfle­ge­fach­kräf­ten mit einer Wei­ter­bil­dung im Bereich Sto­ma­the­ra­pie, Kon­ti­nenz­för­de­rung und Wund­the­ra­pie, durchgeführt.

Eine Sto­ma­neu­an­la­ge gilt durch die Haut-Schleim­haut-Fixie­rung als pri­mä­re Wun­de und wird nach Emp­feh­lung der Kom­mis­si­on für Krankenhaus­hygiene und Infek­ti­ons­prä­ven­ti­on beim Robert-Koch-Insti­tut (KRINKO) im Ope­ra­ti­ons­saal mit einem ste­ri­len Sto­ma­ver­sor­gungs­sys­tem ver­sorgt 3. Dazu eig­nen sich spe­zi­el­le ste­ri­le ein­tei­li­ge (Haut­schutz­plat­te ist mit Sto­ma­beu­tel ver­bun­den) oder zwei­tei­li­ge (bestehend aus Basis­plat­te und sepa­ra­tem Sto­ma­beu­tel) groß­vo­lu­mi­ge Post-OP-Hilfs­mit­tel­sys­te­me. Die­se stel­len nicht die end­gül­ti­ge Sto­ma­ver­sor­gung dar. In der post­ope­ra­ti­ven Pha­se ermög­licht das Ver­sor­gungs­sys­tem mit trans­pa­ren­ter Beu­tel­fo­lie die Inspek­ti­on des Sto­mas und der Aus­schei­dung, dabei lässt sich die Vita­li­tät der Sto­ma­an­la­ge über ein inte­grier­tes Sicht­fens­ter beob­ach­ten. Das Post-OP-Sys­tem ist plan, anschmieg­sam, mit einer hygro­sko­pi­schen Haft­flä­che ver­se­hen und lässt sich zuschnei­den (Abb. 2).

Ers­ter Versorgungswechsel

Bei frisch ope­rier­ten Pati­en­ten kön­nen sich Ver­sor­gungs­sys­te­me mit einem unter­greif­ba­ren Rastring pro­phy­lak­tisch auf einen schmerz­ar­men Beu­tel­wech­sel aus­wir­ken. Um die anfangs flüs­si­gen bis brei­igen und meist hohen post­ope­ra­ti­ven Aus­schei­dungs­men­gen auf­zu­fan­gen, lässt sich das Post-OP-Sys­tem ent­lee­ren oder mit einem Drai­na­ge­beu­tel anschlie­ßen 4. Eini­ge Ver­sor­gungs­sys­te­me ver­fü­gen über eine auf­ge­druck­te Ska­lie­rung, die eine Bilan­zie­rung der Aus­schei­dungs­men­ge ermög­licht. Ist der Pati­ent post­pe­ra­tiv bezüg­lich sei­ner Mobi­li­tät ein­ge­schränkt, emp­fiehlt es sich für eine unkom­pli­zier­te Ent­lee­rung, den Beu­tel late­ral zur Bett­kan­te anzubringen.

Die Aus­wahl des Sto­ma­beu­tels rich­tet sich nach der Beschaf­fen­heit der Aus­schei­dung. Bei einer flüs­si­gen Aus­schei­dungs­kon­sis­tenz ist ein Drai­na­ge­beu­tel mit einem Ablass­hahn (Stöp­sel­ver­schluss) vor­teil­haft. An die­sen lässt sich bei hohen Aus­schei­dungs­men­gen zusätz­lich eine Ablauf­vor­rich­tung der Pro­dukt­her­stel­ler oder ein stan­dar­di­sier­ter Ablauf­beu­tel anbrin­gen. Uro­stomiebeutel ver­fü­gen über eine ein­ge­schweiß­te Rück­lauf­sper­re, die den Urin­rück­lauf zum Sto­ma ver­hin­dert und dadurch der Infek­ti­ons­pro­phy­la­xe dient, sowie über einen Ablass­hahn für den Urin. In Kom­bi­na­ti­on mit einem Adap­ter las­sen sich ein Bein- oder Bett­beu­tel, auch „Nacht­beu­tel“ genannt, anschlie­ßen. Urin­beu­tel mit einer inte­grier­ten Rück­lauf­sper­re eig­nen sich nicht für die Anwen­dung der Stuhlgangausscheidung.

Bei einer dünn­flüs­si­gen bis brei­igen Aus­schei­dung wer­den Aus­streif­beu­tel ein­ge­setzt. Ein inte­grier­ter Klett- oder exter­ner Klam­mer­ver­schluss am unte­ren Ende des Beu­tels ermög­licht deren Ent­lee­rung und Ver­schluss. Die meis­ten Sto­ma­trä­ger ent­lee­ren ihren Beu­tel im Sit­zen auf der Toi­let­te. Eine pas­tö­se oder geform­te Aus­schei­dung wird mit einem nach unten geschlos­se­nen Beu­tel auf­ge­fan­gen und gefüllt gewech­selt 5. Zur Ent­lüf­tung von Gasen und zur Neu­tra­li­sie­rung von Gerü­chen wer­den die meis­ten Sto­ma­beu­tel mit inte­grier­tem Aktiv­koh­le­fil­ter ange­bo­ten. Die ent­spre­chen­de Wir­kungs­dau­er des Koh­le­fil­ters lässt sich je nach Darm­gas­ent­wick­lung indi­vi­du­ell vom Pati­en­ten beur­tei­len 6. Ein nas­ser Aktiv­koh­le­fil­ter ist nicht mehr aktiv und kann wei­te­re Gase und Gerü­che nicht mehr regu­lie­ren. Dem Sto­ma­beu­tel bei­lie­gen­de Fil­ter­ab­deck­plätt­chen die­nen dazu, vor dem Duschen, Baden oder Schwim­men den Aktiv­koh­le­fil­ter abzu­kle­ben und ihn vor Feuch­tig­keit zu schüt­zen. Damit die Gase wie­der aus­tre­ten kön­nen, wird nach aus­ge­führ­ter Tätig­keit das Abdeck­plätt­chen wie­der ent­fernt 7). Sto­ma­trä­ger kön­nen zwi­schen trans­pa­ren­ten und blick­dich­ten Beu­tel­aus­füh­run­gen wäh­len. Die­se bie­ten mit einem beid­sei­ti­gen Vlies­be­zug in Haut­far­be oder was­ser­ab­wei­sen­dem licht­grau­em Tex­til­stoff eine geräusch­ar­me und dis­kre­te Ver­sor­gung (Abb. 3).

Kri­te­ri­en zur Materialauswahl

Für eine siche­re und zuver­läs­si­ge Sto­ma­ver­sor­gung sind indi­vi­du­el­le Aspek­te hin­sicht­lich der Aus­wahl der Ver­sor­gungs­ma­te­ria­li­en ent­schei­dend. Fol­gen­de Kri­te­ri­en bil­den die Basis für eine Prä­fe­renz zur Bestim­mung des Stomaversorgungssystems:

  • Sto­maart und ana­to­mi­sche Lage
  • Pro­mi­nenz der Stomaanlage
  • Grö­ße und Form des Stomas
  • Hand­ha­bung und indi­vi­du­el­le Wün­sche des Stomaträgers
  • indi­vi­du­el­ler Hautzustand
  • Kon­sis­tenz der Ausscheidungen
  • Kom­pe­tenz­pro­fil des Sto­ma­trä­gers 8

Sto­ma- und Körperformen

Für ein pro­mi­nen­tes Sto­ma (über Haut­ni­veau), das intak­te und ebe­ne para­stomale Haut­ver­hält­nis­se auf­weist, emp­fiehlt sich meis­tens eine pla­ne (fla­che) Ver­sor­gung. Unter­schied­li­che kon­ve­xe Sto­ma­ver­sor­gun­gen stel­len bei einer Sto­ma­re­trak­ti­on, bei pseu­do­pro­mi­nen­ten und unge­nü­gend pro­mi­nen­ten Sto­ma­an­la­gen sowie bei parasto­ma­len Haut­fal­ten eine Ver­sor­gungs­mög­lich­keit dar. Eine nach außen gewölb­te (kon­ve­xe) Form des Haut­schut­zes kann in Abhän­gig­keit von der Bauch­de­cken­be­schaf­fen­heit mehr oder weni­ger parasto­ma­len Druck erzeu­gen. In die­sem Kon­text kann das Niveau der Sto­ma­schleim­haut für eine mög­li­che kom­pli­ka­ti­ons­freie Aus­schei­dung ange­ho­ben wer­den. Die unter­schied­li­chen Ver­sio­nen der Pro­duk­te vari­ie­ren in ihrer Kon­ve­xi­tät. Auf die­se Wei­se formt sich eine „sof­te“ Kon­ve­xi­tät mit einer fle­xi­blen Ver­stär­kung im Bereich des Haut­schut­zes. Pro­duk­te der Kate­go­rie „kon­vex“ und „kon­vex light“ besit­zen einen inte­grier­ten Plas­tik­ring bezie­hungs­wei­se eine Plas­tik­scha­le mit unter­schied­li­chen trich­ter­för­mi­gen Tie­fen. Die Her­stel­ler bie­ten eine Viel­falt an pla­nen und kon­ve­xen Pro­duk­ten als Ein- oder Zwei­tei­ler an 9. Eini­ge Her­stel­ler bie­ten Sto­ma­ver­sor­gun­gen an, die sich parasto­mal kon­kav oder „cur­vex®“ (kon­kav und kon­vex), anpas­sen (Abb. 4).

Ein- oder zweiteilig

Grund­sätz­lich wird bei moder­nen Sto­ma­ver­sor­gungs­sys­te­men zwi­schen ein­tei­li­gen und zwei­tei­li­gen Sys­te­men dif­fe­ren­ziert: Bei ein­tei­li­gen Sys­te­men ist die Haut­schutz­plat­te fest mit dem Beu­tel ver­schweißt; zwei­tei­li­ge Sys­te­me bestehen aus einer Basis­plat­te und einem dazu­ge­hö­ri­gen Beu­tel, der durch ver­schie­de­ne Ver­schluss­me­cha­nis­men wie einen Rastring oder eine Kle­be­kopp­lung auf der Plat­te ange­bracht wird. Größ­ten­teils wer­den die Beu­tel in unter­schied­li­chen Beu­tel­for­men und mit varia­blem Fas­sungs­ver­mö­gen in den Grö­ßen „Mini“, „Midi“ sowie „Maxi“ ange­bo­ten. Die viel­fäl­ti­gen Pro­dukt­li­ni­en der ein­zel­nen Her­stel­ler sind nicht mit­ein­an­der kom­bi­nier­bar. Mit der CE-Kenn­zeich­nung ent­spre­chen Sto­ma­pro­duk­te der Kon­for­mi­tät der gel­ten­den euro­päi­schen recht­li­chen Vor­schrif­ten. Die Lage­rung von Sto­maar­ti­keln erfolgt bevor­zugt in tro­cke­nen, aus­rei­chend beheiz­ba­ren Räum­lich­kei­ten (Abb. 5).

Anfor­de­run­gen an Stomaartikel

Fol­gen­de Anfor­de­run­gen soll­ten geeig­ne­te Sto­maar­ti­kel erfül­len 10:

  • siche­re Abdich­tung des Stomas
  • Geruchs­dich­tig­keit
  • dis­kre­tes Erscheinungsbild
  • siche­rer Sitz und Halt
  • Robust­heit
  • anschmieg­sa­me, wei­che und fle­xi­ble Materialqualität
  • ein­fa­che Handhabung
  • gute Tra­ge­qua­li­tät für Stomaträger

Wech­sel­in­ter­val­le der Stomaversorgung

Die Leit­li­nie der Fach­ge­sell­schaft Sto­ma, Kon­ti­nenz und Wun­de (FgSKW) emp­fiehlt zur Kom­pli­ka­ti­ons­pro­phy­la­xe den Wech­sel ein­tei­li­ger Ile­osto­mie- und Uro­sto­mie­ver­sor­gun­gen min­des­tens ein­mal täg­lich; Kolosto­mie­beu­tel kön­nen ein- bis drei­mal täg­lich gewech­selt wer­den. Bei zwei­tei­li­gen Sto­ma­ver­sor­gun­gen ver­län­gert sich das Wech­sel­in­ter­vall. Bei Ile­osto­mie- und Uro­sto­mie­ver­sor­gun­gen fin­det der Basis­plat­ten­wech­sel alle zwei bis drei Tage statt; die Basis­plat­te einer Kolostomie­versorgung kann zwei bis vier Tage belas­sen wer­den. Dabei ist der Beu­tel bei allen Sto­ma­ver­sor­gun­gen min­des­tens ein­mal, bei Kolosto­mie­beu­teln bedarfs­wei­se bis zu drei­mal täg­lich zu wech­seln. Die Häu­fig­keit der Wech­sel­in­ter­val­le steht in Rela­ti­on zu intak­ten Haut­ver­hält­nis­sen und einer opti­mal plat­zier­ten Sto­ma­an­la­ge. Auf­tre­ten­de Kom­pli­ka­tio­nen des Sto­mas und/oder der parasto­ma­len Haut kön­nen das Wech­sel­in­ter­vall der Sto­ma­ver­sor­ung indi­vi­du­ell ver­kür­zen. Ein unver­züg­li­cher Wech­sel der Sto­ma­ver­sor­gung ist bei einer Unter­wan­de­rung der Ver­sor­gung mit der Aus­schei­dung, einem auf­ge­lös­tem Haut­schutz oder bei einer undich­ten Sto­ma­ver­sor­gung durch­zu­füh­ren 11. Im Opti­mal­fall erfolgt der Ver­sor­gungs­wech­sel bei Uro- und Ile­osto­mie vor der ers­ten Nah­rungs­auf­nah­me am Mor­gen, bei meis­tens gerin­ger Urin­pro­duk­ti­on und Darmaktivität.

Mate­ria­li­en zum Versorgungswechsel

Fol­gen­de Mate­ria­li­en wer­den in der Regel bei einem Ver­sor­gungs­wech­sel eingesetzt:

  • neue Sto­ma­ver­sor­gung
  • unste­ri­le Vlieskompressen
  • Was­ser
  • Ent­sor­gungs­beu­tel
  • Sche­re
  • Foli­en­stift
  • Scha­blo­ne
  • Abdich­tungs­ma­te­ria­li­en (bei Bedarf)
  • Haut­schutz­creme (bei Bedarf)
  • pH-neu­tra­le Wasch­lo­tion (bei Bedarf)
  • Ein­mal­ra­sie­rer (bei Bedarf)
  • Sto­ma­gür­tel (bei Bedarf)
  • Schutz­hand­schu­he und Hän­de­des­in­fek­ti­ons­mit­tel für Pfle­ge­per­so­nal 12 (Abb. 6)

Abdich­tungs­ma­te­ria­li­en und Zubehör

Sto­ma­zu­be­hör wie Sto­ma­pas­ten, Model­lier­strei­fen, Haut­schutz­plat­ten und Haut­schutz­rin­ge kön­nen Haut­un­eben­hei­ten wie zum Bei­spiel parasto­ma­le Haut­fal­ten oder Nar­ben aus­glei­chen (Abb. 7 u. 8). Sie las­sen sich mit den Sto­ma­ver­sor­gungs­sys­te­men kom­bi­nie­ren, dich­ten zusätz­lich ab und kön­nen vor Sto­ma­le­cka­gen schüt­zen. Die Mate­ria­li­en las­sen sich je nach indi­vi­du­el­lem Bedarf leicht in die gewünsch­te Form model­lie­ren oder mit Aus­nah­me der Sto­ma­pas­te zuschnei­den. Tre­ten parasto­mal ober­fläch­li­che Läsio­nen auf, absor­biert ein dünn auf­ge­tra­ge­ner Hydro­kol­lo­id­pu­der, auch „Sto­ma­pu­der“ genannt, Feuch­tig­keit. Ein Sto­ma­gür­tel kann eine Sto­ma­ver­sor­gung mit zusätz­li­chem „Andruck“ fixie­ren. Sowohl zur Unter­stüt­zung der Bauch­wand als auch zur Prä­ven­ti­on einer parasto­ma­len Her­nie kön­nen Ärz­te das Tra­gen einer Bauch­bin­de mit einer Sto­ma­öff­nung verordnen.

Beson­ders durch Undich­tig­kei­ten oder ein unan­ge­pass­tes Ver­sor­gungs­sys­tem kön­nen parasto­ma­le Haut­kom­pli­ka­tio­nen wie ein aus­schei­dungs­in­du­zier­tes Kon­takt­ek­zem entstehen.

Zur Sto­ma­ver­sor­gung unge­eig­ne­te Materialien

Mit jedem Ver­sor­gungs­wech­sel erfolgt eine gründ­li­che Rei­ni­gung der parasto­ma­len Haut. Dabei gilt es fol­gen­de Pro­duk­te zu ver­mei­den 13:

  • Ölbä­der, rück­fet­ten­de Sei­fen, fett­hal­ti­ge Sub­stan­zen wie Sal­ben sowie Feucht­pfle­ge­tü­cher (ein öli­ger oder rück­fet­ten­der Film auf der Haut kann den Halt der Sto­ma­ver­sor­gung nicht gewährleisten)
  • Ent­haa­rungs­cremes (All­er­gie­ge­fahr)
  • par­fü­mier­te Sei­fen, Des­in­fek­ti­ons­mit­tel, Ben­zin (die­se Sub­stan­zen kön­nen die Haut irri­tie­ren und ver­än­dern oft­mals den natür­li­chen pH-Wert der Haut; das kann sich nega­tiv auf die Haf­tung der Sto­ma­ver­sor­gung auswirken)
  • Mull- oder Git­ter­kom­pres­sen (eine raue Ober­flä­che kann Schleim­haut­blu­tun­gen und Haut­rei­zun­gen begünstigen)
  • Zell­stoff (fes­tes Rei­ben kann zu Haut­rei­zun­gen füh­ren; Rück­stän­de auf der Haut kön­nen den Halt der Sto­ma­ver­sor­gung mindern)
  • Wasch­lap­pen und Schwäm­me (idea­ler Nähr­bo­den für Mikroorganismen)
  • Föhn zum Anwär­men der Sto­ma­ver­sor­gung (Ver­bren­nungs­ge­fahr; die Sto­ma­schleim­haut ist gefäß­reich und besitzt kei­ne Nervenenden)
  • Küchen­rol­le, Toi­let­ten­pa­pier oder Papier­ta­schen­tü­cher (die­se nicht sta­bi­len Mate­ria­li­en kön­nen Rück­stän­de auf der Haut hin­ter­las­sen – „fus­seln“ – und dadurch den Halt der Sto­ma­ver­sor­gung vermindern)

Irri­ga­ti­on

Trä­ger einer Sig­mo­ido- oder Descendo­stomie, die gewis­se Vor­aus­set­zun­gen erfül­len müs­sen, haben nach schrift­li­cher ärzt­li­cher Ver­ord­nung die Mög­lich­keit zur Irri­ga­ti­on (kom­plet­te Dick­darm­spü­lung). Die­se ver­hilft zu einer selbst­be­stimm­ten aus­schei­dungs­frei­en Zeit von 24 bis 48 Stun­den sowie zu einer redu­zier­ten Gas- und Geruchs­bil­dung. In der aus­schei­dungs­frei­en Zeit grei­fen Sto­ma­trä­ger auf dis­kre­te Ver­sor­gun­gen wie Mini­beu­tel oder Sto­ma­kap­pen zurück. Ver­schie­de­ne Her­stel­ler bie­ten ein Irri­ga­ti­ons­set mit einem Schwer­kraft­sys­tem sowie elek­tri­sche Pum­pen an. Die Kos­ten für eine elek­trische Pum­pe sind mit­tels ent­spre­chen­der Indi­ka­ti­on mit der Kran­ken­kas­se zu klä­ren. Der Inhalt eines Irri­ga­ti­ons­sets ist zwei­mal jähr­lich erstat­tungs­fä­hig. Der dazu­ge­hö­ri­ge Konus, Was­ser­be­häl­ter sowie die Fixier­mög­lich­keit kön­nen wie­der­holt ver­wen­det wer­den; der Irri­ga­ti­ons­schlauch ist für den ein­ma­li­gen Gebrauch bestimmt.

Haut­schutz mit Stomaprodukten

Haut­schutz­ma­te­ria­li­en ent­hal­ten kei­ne Kle­be­stof­fe; sie bestehen aus unter­schied­li­chen Mischun­gen mit hydro­phi­len Sub­stan­zen wie Pek­tin, Zel­lu­lo­se und/oder Gela­ti­ne und einer was­ser­ab­wei­sen­den Poly­mer­ma­trix, die eine Haf­tung bewir­ken. Je nach Her­stel­ler vari­ie­ren die ein­zel­nen Bestand­tei­le und wer­den teils mit Cera­mi­den, Algi­na­ten, Aloe vera oder Manuk­aho­nig ergänzt. Die vor­wie­gend hydro­kol­lo­iden (bil­den in Was­ser eine gel­ar­ti­ge Kon­sis­tenz) und hypo­all­er­ge­nen Haut­schutz­flä­chen haf­ten mit ihrer Eigen­schaft, Feuch­tig­keit der Haut auf­zu­neh­men. Ein mit Feuch­tig­keit gesät­tig­ter Haut­schutz ist meist an einer hel­len Ver­fär­bung, beson­ders im Bereich um die Sto­ma­schleim­haut, ersicht­lich. Die vari­an­ten­rei­chen hydro­kol­lo­iden Haut­schutz­flä­chen von heu­te bie­ten Pfle­ge­ex­per­ten SKW und Ärz­ten eine gro­ße Aus­wahl, um für Sto­ma­trä­ger ein geeig­ne­tes indi­vi­du­el­les Pro­dukt aus­zu­wäh­len. Sowohl der natür­li­che Säu­re­schutz­man­tel der Haut als auch eine gesun­de Haut­ober­flä­che mit einem opti­ma­len pH-Wert der Kör­per­haut kön­nen sich posi­tiv auf die Haf­tung der Haut­schutz­flä­chen aus­wir­ken 14.

Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung

Das viel­fäl­ti­ge Pro­dukt­an­ge­bot von Sto­maar­ti­keln in Deutsch­land umfasst eine Rei­he ver­schie­de­ner Her­stel­ler. Bei dem umfang­rei­chen Spek­trum an Ange­bo­ten fin­det nicht jeder Stoma­träger auf Anhieb pro­blem­los das geeig­ne­te Ver­sor­gungs­sys­tem. Sto­ma­trä­ger soll­ten sich daher von Pfle­ge­ex­per­ten SKW bei der Aus­wahl pas­sen­der Sto­ma­ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten fach­lich bera­ten las­sen – opti­ma­ler­wei­se im Kran­ken­haus oder spä­tes­tens im Home­ca­re-Bereich. Die not­wen­di­ge Stoma­versorgung wird sowohl im Kran­ken­haus als auch bei einer even­tu­ell fol­gen­den Anschluss­heil­be­hand­lung bereitgestellt.

Gemäß § 33 SGB V sind die meis­ten Sto­ma­pro­duk­te Hilfs­mit­tel, die ver­ord­nungs­fä­hig und zum Ver­brauch bestimmt sind. Auf die­se besteht sei­tens des Sto­ma­trä­gers ein Anspruch als Sach­leis­tung 15. Je nach indi­vi­du­el­lem Bedarf des Sto­ma­trä­gers hat die­ser einen gesetz­li­chen Anspruch auf eine aus­rei­chen­de, wirt­schaft­li­che und zweck­mä­ßi­ge Sto­ma­ver­sor­gung 16. Die Hilfs­mit­tel­ar­ti­kel zur Sto­ma­ver­sor­gung wer­den vom behan­deln­den Arzt zu Las­ten der Kran­ken­ver­si­che­rung über ein Rezept ver­ord­net und bei zuge­las­se­nen Leis­tungs­er­brin­gern wie Sani­täts­häu­sern, Home­ca­re-Unter­neh­men oder Apo­the­ken ein­ge­reicht. Neben einer umfas­sen­den Bera­tung und Nach­be­treu­ung der Sto­ma­trä­ger ist eine Ein­wei­sung in die Bedie­nung der gelie­fer­ten Sto­maar­ti­kel für Pfle­ge­diens­te und Bezugs­per­so­nen sei­tens der Leis­tungs­er­brin­ger mit der Hilfs­mit­tel­ab­ga­be ver­pflich­tend. Eben­so zäh­len Haus- und Kran­ken­haus­be­su­che zu den Ser­vice- und Dienst­leis­tun­gen 17. In die­sem Zusam­men­hang sind die gegen­wär­ti­gen Pflege‑, Ver­sor­gungs- und Hygie­ne­stan­dards einzuhalten.

Sto­ma­trä­ger haben ein Wahl­recht unter den Leis­tungs­er­brin­gern bezie­hungs­wei­se den aktu­el­len Ver­trags­part­nern ihrer Kran­ken­kas­se. Aus­schrei­bun­gen hin­ge­gen brin­gen sei­tens der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen eine Ein­schrän­kung beim Wahl­recht mit sich 18. Die Sto­ma­ver­sor­gung muss dann beim jewei­li­gen exklu­si­ven Ver­trags­part­ner, dem Ausschreibungs­gewinner, bestellt wer­den. Wird in die­sem Kon­text vom zuge­wie­se­nen Leis­tungs­er­brin­ger eine ande­re Sto­ma­ver­sor­gung ver­an­lasst oder lei­det die Bera­tungs­qua­li­tät, gilt es für den Sto­ma­trä­ger, den Sach­ver­halt zu prü­fen. Kann eine auf­zah­lungs­freie und nach den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen aus­ge­rich­te­te Sto­ma­ver­sor­gung nicht bereit­ge­stellt wer­den, kann bei der Kran­ken­kas­se Beschwer­de ein­ge­reicht wer­den. Soll­te die Situa­ti­on für den Sto­ma­trä­ger trotz­dem nicht zufrie­den­stel­lend sein, ist der Wech­sel zu einer ande­ren Kran­ken­kas­se mög­lich 19. Für den Monats­ver­brauch von Sto­maar­ti­keln ist eine monat­li­che Zuzah­lung von zehn Pro­zent der ver­trag­lich fest­ge­leg­ten Prei­se, maxi­mal zehn Euro, für alle zum Ver­brauch bestimm­ten Hilfs­mit­tel sei­tens des Sto­ma­trä­gers zu ent­rich­ten 20. Im Rah­men einer Über­schrei­tung der Belas­tungs­gren­ze kön­nen sich gesetz­lich ver­si­cher­te Sto­ma­trä­ger von der Zuzah­lungs­pflicht bei ihrer Kran­ken­kas­se befrei­en las­sen. Die Belas­tungs­gren­ze liegt bei zwei Pro­zent der jähr­li­chen Brut­to­ein­künf­te zum Lebens­un­ter­halt, bei chro­nisch Kran­ken gilt die­se bereits bei einem Pro­zent 21.

Die Abrech­nung der Sto­ma­pro­duk­te erfolgt bun­des­weit zu Fest­be­trä­gen mit den jewei­li­gen Kos­ten­trä­gern. Zube­hör­pro­duk­te wie bei­spiels­wei­se ­spe­zi­el­le Rei­nigungsprodukte, ­­­­gel­bil­den­de Pro­duk­te, Haut­schutz­tü­cher oder Sche­ren usw. müs­sen vom Sto­ma­trä­ger selbst finan­ziert wer­den. Ent­spre­chend dem Anspruch auf Sach­leis­tung wer­den die Sto­maar­ti­kel zum Sto­ma­trä­ger nach Hau­se geliefert.

Fazit

Im oben mehr­fach zitier­ten Bei­trag über Prin­zi­pi­en der Sto­ma­pfle­ge schrei­ben Gru­ber, Hof­mann und Sum­ma: „Sto­ma­pfle­ge lernt man, indem man sie selbst durch­führt, dabei natür­lich die pfle­ge­ri­schen Grund­sät­ze beach­tet, aber auch eige­ne Erfah­run­gen sam­melt und die­se ziel­ge­rich­tet umsetzt. Jeder Pati­ent und jedes Sto­ma ist anders, Pau­schal­lö­sun­gen gibt es nicht.“ 22 Eine gro­ße Aus­wahl an moder­nen Sto­ma­ver­sor­gungs­sys­te­men kann zur Stei­ge­rung der Lebens­qua­li­tät von Sto­ma­trä­gern effek­tiv bei­tra­gen. Die bedarfs­ge­rech­te Ver­sor­gung mit den ent­spre­chen­den Ver­sor­gungs­ma­te­ria­li­en ist mit der Erhal­tung einer gesun­den parasto­ma­len Haut für Sto­ma­trä­ger von essen­ti­el­ler Bedeu­tung. Das wei­che und fle­xi­ble Mate­ri­al muss der parasto­ma­len Haut zur Kom­pli­ka­ti­ons­pro­phy­la­xe einen bestän­di­gen und zuver­läs­si­gen Schutz gegen­über den Aus­schei­dun­gen bie­ten und sich nach den Bedürf­nis­sen des Stoma­trägers rich­ten. Neben einer exak­ten Aus­wahl und Anpas­sung der Sto­ma­ver­sor­gung ist eine adäqua­te Schu­lung im Gebrauch der Pro­duk­te von Wich­tig­keit. Unter­schied­li­che Fak­to­ren wie bei­spiels­wei­se die Kör­per­form, die Aus­schei­dungs­kon­sis­tenz und die Lebens­ge­wohn­hei­ten des Sto­ma­trä­gers beein­flus­sen die Aus­wahl der Stomaversorgung.

Mit geeig­ne­tem Sto­ma­zu­be­hör las­sen sich indi­vi­du­el­le Lösun­gen für jeden ein­zel­nen Sto­ma­trä­ger erstel­len; dabei sind unge­eig­ne­te Mate­ria­li­en wie Des­in­fek­ti­ons­mit­tel und fett­hal­ti­ge Sei­fen zu ver­mei­den. Zudem gilt es die jewei­li­gen Tra­ge­zei­ten der Ver­sor­gun­gen zu beach­ten. Die Fach­ge­sell­schaft SKW for­mu­liert dazu in ihrer aktu­el­len Leit­li­nie zur Sto­ma­the­ra­pie Grund­la­gen und Hil­fe­stel­lung zu einer ange­mes­se­nen Vorgehensweise.

Die Autorin:
Mar­ga­re­te Wieczorek
Kran­ken­haus Barm­her­zi­ge Brüder
Abtei­lung Stomatherapie
Prü­fe­n­in­ger­stra­ße 86
93049 Regens­burg
margarete.wieczorek@barmherzige-­regensburg.de

Begut­ach­te­ter Beitrag/reviewed paper

Zita­ti­on
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