Klimaschutz ist zwar das Trendthema 2019, die Aktion „Stadtbäume für Berlin“ blickt allerdings schon auf eine mehrjährige Tradition zurück. Zum nunmehr siebten Mal im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU), der Ende Oktober in den Messehallen über die Bühne ging, spendeten die Organisatoren, die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) und der Bundesinnungsverband für Orthopädie-Technik (BIV-OT) zehn neue Bäume für die Hauptstadt. Am 10. Oktober griffen BIV-Vorstand Matthias Bauche, Kongresspräsident Dr. Thomas Möller (BVOU), DGOU-Präsident Prof. Dr. Paul A. Grützner, die stellver- tretenden DGOU-Präsidenten Prof. Dr. Carsten Perka und Prof. Dr. Dietmar Pennig sowie DGOU-Generalsekretär Prof. Dr. Bernd Kladny gemeinsam zum Spaten. Bauche erklärt den Hintergrund der Aktion: „Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im therapeutischen Team zwischen Ärz- ten sowie Orthopädietechnikern wird für eine erfolgrei-che Versorgung immer wichtiger. Unsere Baumpflanzinitiative beweist, dass diese Kooperation funktioniert.“ Die Bäume referenzieren auf die gemeinsame Geschichte der Orthopädie und des orthopädietechnischen Handwerks. Hintergrund: Bereits Mitte des 18. Jahrhunderts verglich der Kinderarzt Nicolas Andry die Versorgung körperlicher Fehlstellungen mit der Begradigung verwachsener Bäume. Heute steht das „Bäumchen von Andry“ stellvertretend für die ganzheitliche orthopädische und orthopädietechnische Versorgung des Patienten.
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