Zwischen den Verhandlungspartnern ist ein Stundenverrechnungssatz auf dem Standard der Handbuchkalkulation vereinbart worden. Konkret bedeutet dies im ersten Jahr ein Stundensatz von 61,50 Euro und im zweiten von 64,50 Euro. Ebenso ist die Dynamik der allgemeinen Preissteigerungen durch eine vereinbarte Anpassung um 1 Prozent Anstieg auf das Material abgebildet worden.
Albin Mayer, Vizepräsident des BIV-OT, zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Die Verhandlungen mit der GWQ waren hart, aber fair. Wir haben uns hier sicher auf beiden Seiten nichts geschenkt. Im Zentrum stand jederzeit das Ringen um die qualitätsgesicherte Versorgung der Patienten. Die Einigung fußt auf transparenten Leistungsbeschreibungen gemäß Handbuch und Vertragspreisen auf Basis des aktuellen Stundenverrechnungssatzes des Handwerks.“
Auf Seiten der GWQ sieht Dorothee Bitters, Leiterin Hilfsmittel, den Vertragsabschluss als Basis für die Versorgungsqualität: „Die GWQ vertritt derzeit 51 Betriebskrankenkassen mit über 10 Mio. Versicherten bundesweit. Für uns ist es wichtig, dass die Versorgung der Versicherten professionell und qualitativ hochwertig erfolgen kann. Wir sind überzeugt, dass uns das mit diesem Vertrag für die zum Teil komplexen Versorgungen in der Kompressionstherapie gemeinsam mit dem BIV-OT gelungen ist.“
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