„Wir haben ein durchweg positives Feedback erhalten“, zeigte sich Strangmann anschließend zufrieden und sicherlich auch ein Stückweit erleichtert.
Die Mitglieder hatten am Messestand des BIV-OT die Möglichkeit, sich individuell die überarbeitete Oberflächenstruktur, neue technische Features sowie die Erweiterung der verfügbaren Informationsdatenblätter zu den einzelnen Verträgen und relevanten Produktgruppen vorstellen zu lassen. Ebenso waren sie eingeladen, weitere Vorschläge für die zukünftige Nutzung zu hinterlegen. „Wir sind uns mit den Mitgliedern aber auch einig, dass wir Ideen für weitere Verbesserungen zunächst sammeln und zu einem späteren Zeitpunkt aufgreifen, um zunächst den letzten Feinschliff der aktuellen Arbeiten zu Ende zu bringen, damit die neue Mein-Sanitätshaus-Version noch im Sommer genutzt werden kann“, skizziert Carsten Strangmann den derzeitigen Fahrplan. Aktuell werden die relevanten Datenbanken noch einer letzten „Inventur“ unterzogen, um alsbald einen sauberen Start für alle Beteiligten hinzulegen. „Auch wenn es viel Handarbeit erfordert, gehen wir alle Daten vor dem Neustart noch einmal sorgfältig durch“, setzt Strangmann auf eine präzise Vorbereitung.
Die künftigen Anwender:innen profitieren von einem vereinfachten und papierlosen Vertragsbeitrittsablauf und im Downloadbereich von einem deutlich erweiterten kostenfreien Informationsangebot, insbesondere zu den Übersichten der Kalkulationsdatenbank in der PG 17 (Kompression), der PG 23 (Orthetik) und der PG 24 (Beinprothesen) oder auch in Bezug auf die an den Verträgen beteiligten Kostenträger.
Zur anstehenden Einführung des neuen „Mein Sanitätshaus“-Auftritts plant der BIV-OT zeitnah eine Live-Video-Präsentation sowie auf Abruf Tutorials zu spezifischen Fragestellungen, wie der Umsetzung eines Vertragsbeitritts oder der technischen Anerkennung einer Präqualifizierung.
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