Sie mildert die Beschwerden in zwei Varianten: mit Fußinnenrandverstärkung für die außenseitige Arthrose und mit Fußaußenrandverstärkung für die innenseitige Arthrose. Die jeweilige Verstärkung bewirkt eine Korrektur der Fersenfehlstellung und damit der Beinachse. Die Patienten verspüren den entlastenden Effekt auf das jeweilige Kniegelenkkompartiment. Für diese Wirkweise werden in der unteren Schicht der beiden Einlagenvarianten jeweils zwei Polstermaterialien kombiniert: Die härtere weiße Komponente ist als Supinationskeil oder als Pronationskeil verbaut und stützt den Fuß entsprechend medial oder lateral. Die etwas weichere blaue Komponente unterbaut den restlichen Fuß und dämpft damit die Stoßbelastungen ab.
- Kinder mit Trisomie 21: Einsatz der Ganganalyse zur adäquaten Schuh- und Orthesenversorgung — 5. November 2024
- Rehabilitation aus orthopädietechnischer und physiotherapeutischer Sicht – Osseointegration und Schaftprothesen der unteren Extremität im Vergleich — 5. November 2024
- Belastungsprofile von knochenverankerten Oberschenkelimplantaten verbunden mit modernen Prothesenpassteilen — 5. November 2024