„Gemeinsam mit der IKK Classic haben wir konstruktive Verhandlungen erlebt, die wir mit einem zufriedenstellenden Ergebnis beendet haben“, betont Albin Mayer, Vizepräsident des BIV-OT.
Verankert wurden in dem Vertrag die Erhöhung des Stundenverrechnungssatzes für die individuelle Versorgung. Der Satz steigt mit Beginn der Laufzeit von 61,50 auf 65 Euro und im zweiten Jahr auf 66,50 Euro. Zudem wurde eine 2,5 prozentige, dynamische Preissteigerung ab dem dritten Jahr über sämtliche Produktgruppen hinweg vereinbart. Damit bekenne sich die Kasse „zu einer qualitätsgesicherten Versorgung, die eine auskömmliche Arbeit für unsere Betriebe ebenso wenig außer Acht lässt“, so Mayer.
Auch im Hinblick auf die Produktgruppe 24 (Prothesen) sei die Einigung laut Mayer ein Erfolg. So werde bewusst die Versorgungsqualität gesteigert, erklärt Mayer. „Für den Willen zur Kontinuität in der Hilfsmittelversorgung steht zudem die zwischenzeitliche, rechtlich bindende Fortgeltung des bisherigen Vertrags für den Bereich OT und alle hiervon erfassten Produktsegmente bis zum 30. Juni 2021, die wir ebenfalls vereinbart haben“, heißt es Seitens des BIV-OT.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem BIV-OT einen angemessenen Vertrag abschließen konnten, der unseren Kunden nachhaltig eine Versorgung mit orthopädischen Hilfsmitteln auf hohem Niveau garantiert“, sagt Jörg Klinzing, Leiter des Geschäftsbereichs Sonstige Leistungserbringer der IKK Classic.
Die IKK Classic vertritt rund 3,1 Millionen Versicherte.
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