Re-Start für Rollstuhl-Skater:innen

Die Corona-Pandemie machte es vielen Sportler:innen schwer bis unmöglich ihre Sportart auszuführen. Vor allem Wettkämpfe wurden unter diesen Bedingungen alternativlos abgesagt, zu groß war das Infektionsrisiko durch das Zusammenkommen verschiedener Menschen aus verschiedenen Orten. Das galt auch für die deutschen Rollstuhl-Skater:innen.

Erst im Früh­ling 2022 tra­fen sich die Skater:innen zum Re-Start ihrer Wett­kämp­fe in der Ska­te­hal­le Ber­lin zu den WCMX Ger­ma­ny Open. Aus­rich­ter war der Fach­be­reich WCMX des Deut­schen Roll­stuhl-Sport­ver­ban­des. Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung gab es von der Kata­ri­na-Witt-Stif­tung, die sich unter ande­rem der För­de­rung der Mobi­li­tät von Kin­dern und Jugend­li­chen mit einer Behin­de­rung als Stif­tungs­zweck ver­schrie­ben hat.

In Ber­lin tra­ten ins­ge­samt 14 Athlet:innen an. Um dem Leis­tungs­ver­mö­gen aller Teil­neh­men­den gerecht zu wer­den, unter­teil­ten die Orga­ni­sa­to­ren zunächst die Starter:innen in zwei Alters­grup­pen – Kids und Erwach­se­ne. Pro Alters­grup­pe gab es zwei Wett­kämp­fe. Zunächst wur­den in soge­nann­ten Jams von allen Teil­neh­men­den ihre bes­ten Ein­zel­tricks gezeigt, bewer­tet und prä­miert. Anschlie­ßend gab es für jeden Star­ter bzw. jede Star­te­rin die Mög­lich­keit, in zwei Runs je 90 Sekun­den ihr Kön­nen zu zei­gen. In die­sen Ein­zel­läu­fen setz­te sich bei den Kids Amos R. Donath auf den ers­ten Platz, bei den Erwach­se­nen gewann Jon­te Hauschildt.

Die Orga­ni­sa­to­ren bezeich­ne­ten den Wett­kampf in Ber­lin als vol­len Erfolg und wol­len in den kom­men­den Mona­ten wei­te­re Con­tests initiieren.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auf der Web­site des Fach­be­reichs WCMX des Deut­schen Roll­stuhl-Sport­ver­ban­des.

Tei­len Sie die­sen Inhalt
Anzeige