M. Morand
Hintergrund: Auch innerhalb der Sportphysiotherapie kommt der kombinierten Entstauungstherapie (KET) eine bedeutende Rolle zu. Längst wurden die Vorteile erkannt, die es ab bestimmten Schweregraden sinnvoll erscheinen lassen, ein posttraumatisches Ödem zu behandeln. Der Einsatz der Intermittierenden Pneumatischen Kompressionstherapie (IPK) als ein wichtiges Modul neben anderen Maßnahmen kann dabei als etabliert angesehen werden. Vorgestellt wird das von dem Autor entwickelte IPK+-Verfahren, bei dem additiv definierte Multifunktionspolsterungen unter der IPK mit zum Einsatz kommen [vgl. Konschake W et al. Optimisation of intermittent pneumatic Compression in patients with Lymphoedema of the legs. European Journal of Dermatology, 2022; 32: 781–792. doi: 10.1684/ejd. 2022.4382 sowie Morand M. Führt eine definierte Abpolsterung unter der Intermittierenden pneumatischen Kompressionstherapie (IPK-Plus) zu einer Verbesserung der Entstauung beim Lymphödem? Lymphologie in Forschung und Praxis, 2019; 2 (23): 108–111]. Nach mehreren Jahren bereits veröffentlichter Erfahrung in der praktischen Anwendung der IPK+-Therapie zeigen nun auch Ergebnisse einer klinischen Studie aus der Universitätsmedizin in Greifswald die Überlegenheit der IPK+ gegenüber der IPK in traditioneller Anwendung [vgl. Konschake W et al. Optimisation of intermittent pneumatic Compression in patients with Lymphoedema of the legs. European Journal of Dermatology, 2022; 32: 781–792. doi: 10.1684/ejd. 2022.4382 sowie Morand M. Methode IPK +. The IPC + Method. https://www.methode-morand.de/ (Zugriff am 15.07.2023)].
Therapie mittels IPK plus definierte Polsterungen (IPK+) bei posttraumatischen bzw. postoperativen Ödemen unter Berücksichtigung der biochemischen und biophysikalischen Eigenschaften
Hintergrund: Auch innerhalb der Sportphysiotherapie kommt der kombinierten Entstauungstherapie (KET) eine bedeutende Rolle zu. Längst wurden die Vorteile erkannt, die es ab bestimmten Schweregraden sinnvoll erscheinen lassen, ein posttraumatisches Ödem zu behandeln. Der Einsatz der Intermittierenden Pneumatischen Kompressionstherapie (IPK) als ein wichtiges Modul neben anderen Maßnahmen kann dabei als etabliert angesehen werden. Vorgestellt wird das von dem Autor entwickelte IPK+-Verfahren, bei dem additiv definierte Multifunktionspolsterungen unter der IPK mit zum Einsatz kommen [vgl. Konschake W et al. Optimisation of intermittent pneumatic Compression in patients with Lymphoedema of the legs. European Journal of Dermatology, 2022; 32: 781–792. doi: 10.1684/ejd. 2022.4382 sowie Morand M. Führt eine definierte Abpolsterung unter der Intermittierenden pneumatischen Kompressionstherapie (IPK-Plus) zu einer Verbesserung der Entstauung beim Lymphödem? Lymphologie in Forschung und Praxis, 2019; 2 (23): 108–111]. Nach mehreren Jahren bereits veröffentlichter Erfahrung in der praktischen Anwendung der IPK+-Therapie zeigen nun auch Ergebnisse einer klinischen Studie aus der Universitätsmedizin in Greifswald die Überlegenheit der IPK+ gegenüber der IPK in traditioneller Anwendung [vgl. Konschake W et al. Optimisation of intermittent pneumatic Compression in patients with Lymphoedema of the legs. European Journal of Dermatology, 2022; 32: 781–792. doi: 10.1684/ejd. 2022.4382 sowie Morand M. Methode IPK +. The IPC + Method. https://www.methode-morand.de/ (Zugriff am 15.07.2023)].
![IPK+-Anwendung in einer entsprechend unterpolsterten Hosenmanschette, die bis über den Bauchnabel reicht. So kann nicht nur auf die inguinalen Lymphknoten eingewirkt werden, sondern auch Ödemflüssigkeit aus der gesamten unteren Körperhälfte in das Tributargebiet der axillären Lymphknoten verschoben werden [siehe auch: Morand M. Genitallymphödeme / Lymphödem bds. Beine. https://www.methode-morand.de/?lang=de&page=methode-morand_ipk-plus&subpage=anwendungsbeobachtungen&article=beispiel_2 (Zugriff am 15.07.2023)].](https://360-ot.de/wp-content/uploads/2023/10/5-ipk-anwendung-in-einer-entsprechend-unterpolsterten-hosenmanschette-800x445.jpg)
IPK+-Anwendung in einer entsprechend unterpolsterten Hosenmanschette, die bis über den Bauchnabel reicht. So kann nicht nur auf die inguinalen Lymphknoten eingewirkt werden, sondern auch Ödemflüssigkeit aus der gesamten unteren Körperhälfte in das Tributargebiet der axillären Lymphknoten verschoben werden.