Erkran­kungs­häu­fig­keit und Ver­sor­gungs­si­tua­ti­on von Pati­en­ten mit Ulcus cru­ris in Deutsch­land – aktu­el­ler Stand der Forschung

K. Heyer
Pati­en­ten mit einem Ulcus cru­ris sind in ihrer Lebens­qua­li­tät sehr ein­ge­schränkt und neh­men das Gesund­heits­sys­tem ver­stärkt in Anspruch. Aktu­el­le Ana­ly­sen zei­gen eine hohe Erkran­kungs­häu­fig­keit des Ulcus cru­ris in Deutsch­land. Neben einer deut­li­chen Unter­ver­sor­gung mit einer Kom­pres­si­ons­the­ra­pie bestehen zudem ein man­geln­des Wis­sen sowie eine defi­zi­tä­re prak­ti­sche Anwen­dung sowohl bei den Ver­sor­gern als auch bei den Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­gen. Vor dem Hin­ter­grund der zuneh­men­den Zahl an Gefäß­er­kran­kun­gen bei älte­ren Men­schen muss mit einem wei­te­ren Zuwachs die­ser Erkran­kung gerech­net wer­den. Es besteht wei­te­rer Hand­lungs­be­darf, um die leit­li­ni­en­ge­rech­te The­ra­pie in der Behand­lung stär­ker zu eta­blie­ren, damit die defi­zi­tä­re Ver­sor­gungs­si­tua­ti­on in Deutsch­land über­wun­den wer­den kann.

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