Struk­tu­rier­te Roll­stuhl­ver­sor­gung im Schwei­zer Para­ple­gi­ker-Zen­trum (SPZ) in Nottwil

S. Mau­sen, A. Lus­ser-Gant­zert, C. Kel­ler
Um den viel­fäl­ti­gen Ansprü­chen gerecht zu wer­den, ist es wich­tig, mög­lichst vie­le Para­me­ter in die Roll­stuhl­be­ra­tung und ‑abklä­rung ein­zu­be­zie­hen. Aus die­sem Grund wird die Roll­stuhl­be­ra­tung und ‑abklä­rung im SPZ Nott­wil nach den Kri­te­ri­en der Inter­na­tio­nal Clas­si­fi­ca­ti­on of Func­tio­ning, Disa­bi­li­ty and Health (ICF) durch­ge­führt. Die­se Metho­de ermög­licht es, den Betrof­fe­nen mit all sei­nen Kon­text­fak­to­ren und aus diver­sen Blick­win­keln durch ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team zu erfas­sen und somit alle not­wen­di­gen Para­me­ter zu ana­ly­sie­ren und in die Roll­stuhl- und Sitz­ver­sor­gung ein­flie­ßen zu lassen.

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Funk­tio­na­li­sier­te (Pflege-)Betten – das Erbe der Bal­lis­to­kar­dio­gra­phie? — Von per­sön­li­chen Schlaf­la­bo­ren und intel­li­gen­ten Möbeln

A. Kit­zig, G. Stock­manns, R. Viga, A. Grab­mai­er
Bedingt durch den demo­gra­fi­schen Wan­del und durch den Anstieg an Zivi­li­sa­ti­ons­krank­hei­ten wer­den in den nächs­ten Jah­ren zusätz­li­che und alter­na­ti­ve Lösungs­an­sät­ze benö­tigt, die eine Unter­stüt­zung von Pati­en­ten und Pfle­ge­kräf­ten ermög­li­chen. Einen Ansatz zur Unter­stüt­zung bie­ten hier­bei funk­tio­na­li­sier­te Möbel, die durch inte­grier­te Sen­so­rik ein nicht­in­va­si­ves, für den Pati­en­ten unauf­fäl­li­ges und prä­pa­ra­ti­ons­frei­es Lang­zeit­mo­ni­to­ring erlau­ben. So kann bereits früh­zei­tig eine Ver­schlech­te­rung des Pati­en­ten­zu­stands erkannt und die­sem ent­ge­gen­ge­ar­bei­tet wer­den. Im Rah­men des Arti­kels wer­den Ansät­ze aus For­schung und Wis­sen­schaft sowie bereits als Pro­dukt exis­tie­ren­de kom­mer­zi­el­le Sys­te­me vor­ge­stellt, die sich mit dem Pati­en­ten­mo­ni­to­ring im Bereich der funk­tio­na­li­sier­ten Bet­ten befassen.

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