Com­pli­ance in der Sko­lio­se-Kor­sett­ver­sor­gung – Ein­fluss­fak­to­ren und Her­aus­for­de­run­gen einer erfolg­rei­chen Therapie

L. Kem­per
Eine erfolg­rei­che The­ra­pie der ado­les­zen­ten idio­pa­thi­schen Sko­lio­se ist eng an die kon­se­quen­te Tra­ge­dau­er eines Kor­setts gebun­den. Den­noch zei­gen Stu­di­en, dass die tat­säch­li­che Tra­ge­dau­er häu­fig unter der ärzt­li­chen Emp­feh­lung liegt. Der Arti­kel führt die rele­van­tes­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf, dar­un­ter kör­per­li­che Beschwer­den, kos­me­ti­sche Akzep­tanz, sozia­le Unter­stüt­zung und Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Therapiebeteiligten.

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Ein pra­xis­na­hes Ver­sor­gungs­kon­zept zur moder­nen Kor­sett­the­ra­pie bei ado­les­zen­ter idio­pa­thi­scher Sko­lio­se (AIS)

J. Jur­ko­weit
Um die hohe Kom­ple­xi­tät bis­he­ri­ger Ver­sor­gungs­sys­te­me zu redu­zie­ren, Ver­sor­gungs­de­fi­zi­te abzu­bau­en sowie Com­pli­ance und Akzep­tanz zu erhö­hen, wur­de das Sko­lio­se-Kor­sett „Chê­neau low Pro­fi­le“ (CLP) für die Ver­sor­gung von Pati­en­tin­nen mit ado­les­zen­ter idio­pa­thi­scher Sko­lio­se (AIS) ent­wi­ckelt. Durch die Beschrän­kung auf drei Grund­for­men – „Kurz­bau“, „Geschlos­sen“ und „Offen“ – bie­tet es eine hohe Anpas­sungs­fä­hig­keit bei gleich­zei­tig ver­ein­fach­ter Hand­ha­bung. Ziel ist eine effek­ti­ve drei­di­men­sio­na­le Kor­rek­tur mit ver­bes­ser­tem Tra­ge­kom­fort, unauf­fäl­li­gem Design und ver­bes­ser­tem sagit­ta­lem Pro­fil. Digi­ta­le Fer­ti­gungs­me­tho­den und bio­me­cha­nisch sinn­vol­le Struk­tu­ren machen das CLP zu einer zukunfts­wei­sen­den Lösung in der Skoliose-Orthetik.

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Rücken­ver­sor­gung: Klet­tern als Therapie

Mehr­mals pro Woche Phy­sio­the­ra­pie mit sich immer wie­der­ho­len­den Übun­gen – und das seit Kin­des­bei­nen an: Das ist bei Sko­lio­se zwar not­wen­dig, kann über die Jah­re hin­weg jedoch müde machen.

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Ist eine Ver­bes­se­rung der Behand­lungs­si­cher­heit in der Kor­sett­ver­sor­gung von Sko­lio­se­pa­ti­en­ten durch Anwen­dung stan­dar­di­sier­ter CAD-Algo­rith­men möglich?

H.-R. Weiss1, M. Lay2, S. Sei­bel1, A. Kleban3
Die Ver­sor­gung von Sko­lio­se­pa­ti­en­ten mit kor­ri­gie­ren­den Rumpfor­the­sen führt auch heut­zu­ta­ge noch zu recht unter­schied­li­chen Ergeb­nis­sen. Publi­zier­te Erfolgs­quo­ten zwi­schen 50 % und 90 % füh­ren zwangs­läu­fig zu der Fra­ge, wie sich die Erfolgs­quo­ten der Kor­sett­ver­sor­gung stei­gern und ver­ein­heit­li­chen las­sen. Schließ­lich beein­träch­tigt jed­we­de Kor­sett­ver­sor­gung die Lebens­qua­li­tät der betrof­fe­nen Pati­en­ten. Daher soll­ten alle Anstren­gun­gen unter­nom­men wer­den, die Kor­sett­ver­sor­gung siche­rer und gleich­zei­tig beque­mer zu machen. Dar­ge­stellt wer­den die Ergeb­nis­se einer mit die­ser Ziel­set­zung wei­ter­ent­wi­ckel­ten CAD-Chêneau-Versorgung.

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