Rheuma trifft Lunge – Lunge trifft Rheuma
Viele rheumatische Erkrankungen können auch die Lunge betreffen. Die Abgrenzung zu anderen Lungenerkrankungen ist dabei oft komplex. Umgekehrt müssen Pulmolog:innen
WeiterlesenViele rheumatische Erkrankungen können auch die Lunge betreffen. Die Abgrenzung zu anderen Lungenerkrankungen ist dabei oft komplex. Umgekehrt müssen Pulmolog:innen
WeiterlesenM. Laube
Die Ergotherapie als wichtiger Bestandteil eines multidisziplinären Teams innerhalb der Rheumatologie bietet vielfältige Behandlungsmöglichkeiten. Nach umfassender Anamnese, Betätigungsanalyse und Statuserfassung werden gemeinsam mit dem Patienten die jeweiligen Therapieziele festgelegt. Auf deren Basis werden geeignete Therapieverfahren und ‑angebote ausgewählt, durchgeführt und stetig aktualisiert. Sie umfassen u. a. eine Versorgung mit Hilfsmitteln wie Orthesen und Schienen sowie Maßnahmen zur Wiederherstellung und Verbesserung von Gelenkfunktionen, Beweglichkeit, Kraft und Geschicklichkeit. Ergotherapeuten unterstützen rheumatisch erkrankte Patienten darin, größtmögliche Unabhängigkeit im privaten und beruflichen Umfeld zu erlangen.
V. Töppner, M. Henniger, St. Rehart
Eine massive Gelenkschwellung kann z. B. im Rahmen eines akuten Notfalls als septische Arthritis – mit umgehendem Handlungsbedarf – auftreten. Steht eine Arthritis im Kontext einer entzündlichen Systemerkrankung, wie bei der rheumatoiden Arthritis, ist vor allem eine frühe Diagnosesicherung – besonders für die Prognose – entscheidend. Der Artikel stellt die wichtigsten differentialdiagnostischen Erwägungen zu geschwollenen Gelenken in der täglichen Praxis vor. Neben ausgewählten klinischen Krankheitsbildern werden Vorschläge für diagnostische und primäre therapeutische Vorgehensweisen präsentiert.
F. Naumann
Die rheumatische Erkrankung der Hand führt zu mehr oder minder umfangreichem Funktionsverlust. In der Therapie ist der Funktionserhalt die wichtigste Aufgabe. Die orthetische Versorgung spielt dabei eine bedeutende Rolle. Mit individuell angefertigten Orthesen – unter Einsatz verschiedener alternativer Materialien – lassen sich im Vergleich zu den bisher oftmals verwendeten Niedrigtemperatur-Thermoplast-Materialien verbesserte Funktionen realisieren. Die Versorgung gelingt so dauerhaft haltbarer, gebrauchs- und funktionsfreundlicher sowie optisch ansprechender.