Sen­sor­in­te­gra­ti­on in Orthe­sen zur Ver­sor­gung des Dia­be­ti­schen Fuß­syn­droms: eine tech­ni­sche Betrachtung

V. Kat­ter1, C. Huperz1, J. Bartsch1, I. Özlü2, M. Regier3, R. I. Ame­lung2, B. Klem­me2, M. Kohl­ha­se1
Her­kömm­li­che Orthe­sen zur Prä­ven­ti­on des Dia­be­ti­schen Fuß­syn­droms (DFS) kön­nen kri­ti­sche Belas­tun­gen nicht kon­ti­nu­ier­lich über­wa­chen. Die­se Stu­die unter­sucht die Inte­gra­ti­on von Druck­sen­so­rik in einer Orthe­se. Zuerst wird die opti­ma­le Sen­sor­po­si­ti­on eva­lu­iert, wobei sich die pro­zess­tech­nisch ein­fachs­te Posi­ti­on unter der Weich­bet­tung als mess­tech­nisch anspruchs­voll erweist (star­ke Dämp­fung, Infor­ma­ti­ons­ver­lust). Eine zwei­te Stu­die zeigt mit­tels einer KI-basier­ten Anoma­lie­er­ken­nung (LSTM-Autoen­co­der), dass aus die­sen gedämpf­ten Daten den­noch kli­nisch rele­van­te Abwei­chun­gen detek­tiert wer­den kön­nen, sofern eine hohe Sen­s­or­dich­te und per­so­nen­spe­zi­fi­sche Model­le genutzt wer­den. Dies belegt die tech­ni­sche Mach­bar­keit einer smar­ten Orthe­se für die Alltagsüberwachung.

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