Ein Feed­back-Trai­nings­sys­tem für selbst­stän­di­ges phy­sio­the­ra­peu­ti­sches Üben

C. Dis­sel­horst-Klug, F. Ber­ga­mo, M. Hen­nes, F. Kohler
Die adäqua­te Reha­bi­li­ta­ti­on einer ste­tig wach­sen­den Zahl von Pati­en­ten mit mus­ku­los­ke­letta­len Erkran­kun­gen stellt eine zuneh­men­de Her­aus­for­de­rung dar. Das Pro­blem kann zukünf­tig nur gelöst wer­den, wenn die Pati­en­ten ihre phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Übun­gen auto­nom und eigen­ver­ant­wort­lich durch­füh­ren. Hier­bei benö­ti­gen sie jedoch indi­vi­du­el­le Anlei­tung und ste­ti­ge Kon­trol­le. Auf der Basis elas­ti­scher Bän­der lässt sich ein ein­fa­ches tech­ni­sches Assis­tenz­sys­tem rea­li­sie­ren, mit des­sen Hil­fe Pati­en­ten ein indi­vi­du­ell ange­pass­tes phy­sio­the­ra­peu­ti­sches Übungs­pro­gramm selbst­stän­dig durch­füh­ren kön­nen. Am Bei­spiel der Reha­bi­li­ta­ti­on von Pati­en­ten mit Knie-TEP konn­te gezeigt wer­den, dass sich durch das tech­ni­sche Assis­tenz­sys­tem der Reha­bi­li­ta­ti­ons­er­folg ver­gli­chen mit ande­ren Metho­den signi­fi­kant verbessert.

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