Anpas­sung einer myo­elek­tri­schen Ober­arm­pro­the­se – Ver­sor­gungs­ver­lauf nach dem „Qua­li­täts­stan­dard im Bereich Pro­the­tik der obe­ren Extremität”

D. Kretz
In die­sem Arti­kel wird bei­spiel­haft der Ver­sor­gungs­pfad einer Ver­sor­gung mit einer myo­elek­tri­schen Ober­arm­pro­the­se auf­ge­zeigt. Dabei berück­sich­tigt die Fer­ti­gung alle not­wen­di­gen Maß­nah­men gemäß dem „Qua­li­täts­stan­dard im Bereich Pro­the­tik der obe­ren Extre­mi­tät”, die not­wen­dig sind, um eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Ver­sor­gung nach dem Stand der Tech­nik zu erar­bei­ten. Ziel­set­zung ist es, den Weg zu skiz­zie­ren, der – im Sin­ne eines Qua­li­täts­ma­nage­ments – sicher­stellt, die­ses Ziel zu errei­chen. Das bedeu­tet bereits im Vor­feld der Ver­sor­gung, alle not­wen­di­gen Infor­ma­tio­nen zu sam­meln, sodann das für den indi­vi­du­el­len Pati­en­ten geeig­ne­te Pro­the­sen­de­sign zu ent­wi­ckeln, im Ver­lauf der Pro­the­sen­fer­ti­gung und bei den ein­zel­nen Mei­len­stei­nen des Pro­jek­tes zu kon­trol­lie­ren, ob der geplan­te Weg auch ein­ge­hal­ten wur­de, sowie zum Ende des Pro­jek­tes das Ergeb­nis zu über­prü­fen und die erreich­te Qua­li­tät im Sin­ne eines „Out­co­me Report” zu dokumentieren.

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