Hand­orthe­sen bei neu­ro­mus­ku­lä­ren Erkrankungen

J.Steil
Die mensch­li­che Hand ist das kom­ple­xes­te Werk­zeug, das die Evo­lu­ti­on je geschaf­fen hat. Sie besteht aus 27 Kno­chen, die 36 gelen­ki­ge Ver­bin­dun­gen bil­den. Sie wird von über 30 Mus­keln bewegt, und neben den über 20 Frei­heits­gra­den besitzt die Han­din­nen­flä­che ca. 17.000 Tast­kör­per­chen, die für unse­re Wahr­neh­mung uner­läss­lich sind. Der Arm ermög­licht durch kom­ple­xe Bewe­gungs­ab­stim­mun­gen, dass die Hand auch in kör­per­fer­nen Regio­nen feins­te Bewe­gun­gen aus­füh­ren kann. Die­ser Kom­ple­xi­tät ist es geschul­det, dass die Hand einen sehr gro­ßen Anteil am moto­ri­schen Kor­tex ein­nimmt. Kommt es zu neu­ro­lo­gi­schen Schä­di­gun­gen, so ist die Reha­bi­li­ta­ti­on der obe­ren Extre­mi­tät eine beson­ders gro­ße Herausforderung. 

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