Was haben Ortho­pä­die-Tech­ni­ker und Arzt in der Beglei­tung orthe­ti­scher Sko­lio­se­be­hand­lun­gen zu beach­ten? – Abnah­me­kri­te­ri­en und Kontrollen

R. Hil­ker
Die Behand­lung ado­les­zen­ter idio­pa­thi­scher Sko­lio­sen (AIS) mit moder­nen Sko­lio­se­kor­rek­tur-Orthe­sen setzt nicht nur beim Ortho­pä­die-Tech­ni­ker, son­dern auch beim behan­deln­den Fach­arzt ein gro­ßes Maß an Sach­kennt­nis vor­aus. In der inter­dis­zi­pli­nä­ren Sprech­stun­de mit dem Pati­en­ten und im Bei­sein der Eltern lässt sich fest­stel­len, ob das Sko­lio­se-Kor­sett sei­ne Auf­ga­ben erfüllt, ob es (noch) pass­ge­recht ist oder ob eine Ände­rung in Form von Auf­pols­te­run­gen oder ther­mo­plas­ti­schen Umfor­mun­gen not­wen­dig ist. Denn eine adäqua­te Pass­form ist die Grund­vor­aus­set­zung für die Erfül­lung der umfang­rei­chen Auf­ga­ben­stel­lun­gen von Sko­lio­se-Orthe­sen. Im Fol­gen­den wer­den die wich­tigs­ten vom Behand­lungs­team zu beach­ten­den Kon­troll­pa­ra­me­ter erörtert.

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