Mög­lich­kei­ten einer digi­ta­len Modell­er­stel­lung mit Hil­fe von 3D-Scanwerkzeugen

S. Matyssek, A. Krie­ger
Die Erstel­lung eines digi­ta­len Kör­per­mo­dells mit Hil­fe eines 3D-Scan­ners schei­tert oft an der Mög­lich­keit, die Extre­mi­tät im Raum zu posi­tio­nie­ren. Der Vor­teil kon­ven­tio­nel­ler Gips­tech­nik besteht dar­in, Stel­lung und Form­ge­bung der Extre­mi­tät bereits wäh­rend des Abform­pro­zes­ses zu beein­flus­sen. Gelingt es, über 3D-Scan­werk­zeu­ge einen ähn­li­chen Effekt zu erzie­len, kann auf der Grund­la­ge die­ses 3D-Scans ein sehr effi­zi­en­ter digi­ta­ler Gesamt­pro­zess beschrie­ben wer­den. Die­ser ers­te Schritt in der digi­ta­len Pro­zess­ket­te, das Erfas­sen des vor­po­si­tio­nier­ten Kör­pers mit einem 3D-Scan­ner, ist dem­nach ein Schlüs­sel­ele­ment für die erfolg­rei­che Umset­zung einer digi­ta­len Pro­duk­ti­on indi­vi­du­el­ler Hilfsmittel.
In die­sem Pra­xis­be­richt wer­den ver­schie­de­ne 3D-Scan­werk­zeu­ge vor­ge­stellt und deren Anwen­dung in der Pra­xis demons­triert. Die Eigen­schaf­ten der Werk­zeu­ge und deren posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf den Gesamt­pro­zess wer­den eben­so beschrie­ben wie die Vor­tei­le, die aus einer stan­dar­di­sier­ten Arbeits­wei­se erwachsen. 

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