2D-Bewe­gungs­ana­ly­se in der Kinderversorgung

S. D’Souza
Ange­sichts der neu­es­ten tech­no­lo­gi­schen Fort­schrit­te sind auf dem Ver­brau­cher­markt hoch­wer­ti­ge und den­noch bezahl­ba­re Video­auf­nah­me­ge­rä­te erhält­lich. Damit aus­ge­stat­te­te 2D-Sys­te­me eig­nen sich durch­aus für Gang­la­bo­re, die sich kein 3D-Sys­tem leis­ten kön­nen. 2D-Sys­te­me kön­nen als eigen­stän­di­ges Sys­tem oder in Kom­bi­na­ti­on mit einer instru­men­tier­ten Gang­ana­ly­se ver­wen­det wer­den. 2D-Ana­ly­sen eig­nen sich für spe­zi­fi­sche Anwen­dun­gen, ins­be­son­de­re im Bereich der päd­ia­tri­schen Ortho­pä­die: Inner­halb kur­zer Zeit kön­nen damit ver­schie­de­ne Orthe­sen getes­tet und ihre Wir­kung beim Gehen doku­men­tiert wer­den, was bes­se­re Behand­lungs­plä­ne und eine adäqua­te the­ra­peu­ti­sche Emp­feh­lung für die Pati­en­ten ermög­licht. Der Bei­trag dis­ku­tiert die­se Aspek­te anhand einer Fall­stu­die eines 14-jäh­ri­gen Kin­des mit rechts­be­ton­ter bila­te­ra­ler Zere­bral­pa­re­se (GMFCS I).

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