Sor­gen sind berechtigt

Einer, der sich zum wie­der­hol­ten Mal die Zeit für inten­si­ve Gesprä­che nimmt, ist der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Andre­as Lenz (CSU). Am 28. Juli 2023 besuch­te er erneut die Ortho­pä­die Tech­nik Graf. Sechs­ein­halb Stun­den lang infor­mier­te er sich vor Ort und tausch­te sich mit dem Baye­ri­schen Lan­des­in­nungs­meis­ter Micha­el Graf und des­sen Vater, dem ehe­ma­li­gen, lang­jäh­ri­gen Baye­ri­schen Lan­des­in­nungs­meis­ter Rai­ner Graf, über die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen der Hilfs­mit­tel­ver­sor­ger in Deutsch­land aus. „Die ortho­pä­die­tech­ni­schen Betrie­be leis­ten einen wich­ti­gen Bei­trag für die Teil­ha­be von Men­schen mit Ein­schrän­kun­gen und ich ver­ste­he die berech­ti­gen Sor­gen des Fachs ange­sichts jüngs­ter Geset­ze und feh­len­der sinn­vol­ler Refor­men“, erklär­te Lenz. „Ich blei­be in Ber­lin dran“, ver­sprach der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te im Gespräch. Ein wert­vol­les Ver­spre­chen, wie Rai­ner Graf beton­te: „In den zehn Jah­ren, die ich Dr. Andre­as Lenz nun schon ken­ne, habe ich ihn immer als zuver­läs­sig und ehr­lich erlebt – was längst nicht auf alle Poli­ti­ker zutrifft.“

Anlass für das jüngs­te Tref­fen war die Fer­tig­stel­lung der Zusam­men­le­gung der bei­den Erdin­ger Betrie­be „Am Rät­schen­bach 2“ in den Medi­zin Cam­pus (MCE) am Kli­ni­kum Erding in der Baju­wa­ren­str. 7. „In einer Stadt von der Grö­ße Erdings mit 40.000 Ein­woh­nen war es betriebs­wirt­schaft­lich nicht mehr ver­tret­bar, zwei Voll­sor­ti­men­ter-Betrie­be mit allen PQ und Zer­ti­fi­zie­rungs­vor­ga­ben zu betrei­ben“, erklär­te Micha­el Graf, Geschäfts­füh­rer der Ortho­pä­die Tech­nik Graf. Der so ent­stan­de­ne Haupt­be­trieb am MCE sei nun dop­pelt so groß wie vor­her. Zugleich erfül­le er selbst­ver­ständ­lich wei­ter alle Vor­ga­ben, sei aber wesent­lich effi­zi­en­ter. „Erheb­lich effi­zi­en­ter arbei­tet nun auch unse­re Reha-Abtei­lung, die in ein sepa­ra­tes Gebäu­de aus­ge­la­gert wur­de“, so Micha­el Graf wei­ter. Dr. Andre­as Lenz zeig­te sich beein­druckt, kann­te er doch die alten Betriebs­stät­ten von frü­he­ren Besuchen.