V. Katter1, C. Huperz1, J. Bartsch1, I. Özlü2, M. Regier3, R. I. Amelung2, B. Klemme2, M. Kohlhase1
Herkömmliche Orthesen zur Prävention des Diabetischen Fußsyndroms (DFS) können kritische Belastungen nicht kontinuierlich überwachen. Diese Studie untersucht die Integration von Drucksensorik in einer Orthese. Zuerst wird die optimale Sensorposition evaluiert, wobei sich die prozesstechnisch einfachste Position unter der Weichbettung als messtechnisch anspruchsvoll erweist (starke Dämpfung, Informationsverlust). Eine zweite Studie zeigt mittels einer KI-basierten Anomalieerkennung (LSTM-Autoencoder), dass aus diesen gedämpften Daten dennoch klinisch relevante Abweichungen detektiert werden können, sofern eine hohe Sensordichte und personenspezifische Modelle genutzt werden. Dies belegt die technische Machbarkeit einer smarten Orthese für die Alltagsüberwachung.
- Additiv gefertigte Lagerungsorthese (AFO) ohne CAD-Konstrukteur, Gips oder 3D-Scan — 6. November 2025
- Möglichkeiten der algorithmusgeführten Erstellung von 3D-gedruckten pädiatrischen Fuß-/Unterschenkelorthesen mit sensomotorischer Fußbettung — 5. November 2025
- 3D-Druck in der Rumpforthetik: Verfahren und Anwendungen — 5. November 2025







