Red Dot Award für Silikonbrustprothesen

Für seine neue Silikonbrustprothesenreihe „Adapt Air“ erhielt das Unternehmen Amoena den Red Dot Award 2020 in der Kategorie Produktdesign.

Die Jury des Awards über­zeug­te nach eige­nen Anga­ben die Gestal­tung, die auf einen höchst­mög­li­chen Tra­ge­kom­fort sowie ein natür­li­ches Erschei­nungs­bild aus­ge­legt sei.

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„Die­se Aus­zeich­nung neh­men wir stolz ent­ge­gen“, so Amoe­na-Geschäfts­füh­rer Ste­phan Wöl­fer. „Unse­re For­schungs– und Ent­wick­lungs­ab­tei­lung sowie das gesam­te Adapt-Air-Team hat groß­ar­ti­ge Arbeit geleis­tet und es freut uns sehr, wenn eine so renom­mier­te Jury dies anerkennt.“

Nach Fir­men­an­ga­ben stellt die Pro­dukt­rei­he, die seit Anfang des Jah­res das Pro­dukt­port­fo­lio des Brust­pro­the­sen­spe­zia­lis­ten ergänzt, die welt­weit ers­te Brust­pro­the­se mit Pum­pe und Luft­kam­mer dar. „Das Inter­es­se und die tech­ni­sche Umset­zung war noch nicht aus­ge­reift und des­halb schlum­mer­te die Idee vie­le Jah­re“, erklärt Hel­mut Wild, Glo­bal Head of Pro­duct Deve­lo­p­ment Sili­co­nes. „Erst der Ent­schluss, nur mit Luft zu arbei­ten, ließ das Pro­jekt aufleben.“

Gut zwei Jah­re tüf­tel­te das fünf­köp­fi­ge Team von fir­men­in­ter­nen Exper­ten um den Ent­wick­lungs­in­ge­nieur Nils Stel­ter an der Ent­wick­lung der Sili­kon­brust­pro­the­se, bevor es zur Markt­rei­fe kam. Eine inte­grier­te Luft­kam­mer und eine spe­zi­el­le Pum­pe ermög­li­che die indi­vi­du­el­le Anpas­sung der Pro­the­se an die Brust­wand sowie an die natür­li­che Sil­hou­et­te der Nut­ze­rin. Dies ver­kür­ze nach Anga­ben des Unter­neh­mens den Anpas­sungs­pro­zess im Sani­täts­haus. Zudem kön­ne die Trä­ge­rin das Volu­men jeder­zeit sel­ber verändern.

Die „Comfort+“-Technologie för­de­re laut Her­stel­ler den Tem­pe­ra­tur­aus­gleich zwi­schen Kör­per und Pro­the­se und redu­zie­re damit die Schweißbildung.

Die Pro­the­sen sind in zwei unter­schied­li­chen Gewichts­klas­sen erhält­lich, die ent­we­der 25 Pro­zent oder 40 Pro­zent leich­ter als eine her­kömm­li­che Pro­the­se der­sel­ben Grö­ße sei­en, wie das Unter­neh­men betont.

„Wir sind sehr stolz dar­auf, mit der Adapt-Air-Rei­he einen wei­te­ren Mei­len­stein in unse­rer Fir­men­ge­schich­te gesetzt zu haben“, erklärt Wöl­fer anläss­lich der Aus­zeich­nung. „Die durch­weg posi­ti­ve Reso­nanz unse­rer Kun­din­nen zeigt deut­lich, dass wir damit einen Bedarf getrof­fen haben.“ Amoe­na wur­de 1975 in Raub­ling gegrün­det und beschäf­tigt welt­weit rund 740 Mitarbeiter.

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