In seinem Vortrag wird der Professor für Arbeits‑, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der TU Chemnitz, aufzeigen, welche Möglichkeiten sich durch moderne bionische Hilfsmittel zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Handicap ergeben. Der Forscher, selbst Handprothesenträger, legt den Fokus unter anderem auf einen seiner Arbeitsschwerpunkte: Am Chemnitzer DFG-Sonderforschungsbereich „Hybrid Societies“ ist er mit einem Projekt zu Stereotypen gegenüber Träger:innen bionischer Prothesen beteiligt. So wird Prof. Dr. Bertolt Meyer den psychologischen Nutzen bionischer Hilfsmittel beleuchten und seine Zuhörer an seinen Studienergebnissen teilhaben lassen, wie moderne bionische Hilfsmittel zum Teil auch die Stigmata ausgleichen, mit denen Menschen mit Behinderung gesellschaftlich konfrontiert sind.
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