Neu­ar­ti­ges Kon­zept der Modell­er­stel­lung eines Sitz­ele­ments zur Dekubitusprophylaxe

M. Rosanowski
In diesem Beitrag wird der Ent­wick­lungsansatz eines auf Grund­lage von Druckmessdaten individu­ell an­gepassten Sitzelements für Roll­stuhl­fahrer:innen beschrieben. Die Anpassung wurde unter Aspekten der Prävention von Dekubitus, speziell im Bereich der Sitzbeinhöcker, konzipiert. Ziel dieser Ausarbeitung war es, einen Weg aufzuzeigen, Druckmessinformationen zu geometrischen Zwecken zu verarbeiten, um so ein Sitzelement zu erstellen, das Einfluss auf die Druckverteilung nimmt. Hierzu wurde ein Probandenversuch durchgeführt und analysiert. Es wurde eine deutliche Druckreduktion im Bereich der Sitzbeinhöcker erzielt.

 

Ein­lei­tung

Jähr­lich erkran­ken in Deutsch­land schät­zungs­wei­se bis zu eine hal­be Mil­li­on Men­schen an Deku­bi­tus und cir­ca 10.000 Betrof­fe­ne ver­ster­ben jähr­lich an den Fol­gen. Per­sön­li­che wie gesell­schaft­li­che Fol­gen sind erheb­lich. Die Behand­lungs­kos­ten für eine Per­son mit schwer­wie­gen­dem Deku­bi­tus kön­nen bis zu 50.000 Euro betra­gen, wobei sich die jähr­li­chen Gesamt­kos­ten für das Gesund­heits­sys­tem auf bis zu 2 Mil­li­ar­den Euro belau­fen. Exper­ten schät­zen, dass die Hälf­te die­ser Kos­ten durch bes­se­re the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men ein­ge­spart wer­den könn­te1.

Rollstuhlanwender:innen sind von Deku­bi­tus beson­ders betrof­fen, da sie bis zu 12 Stun­den täg­lich im Roll­stuhl ver­brin­gen. Das Sit­zen ist für sie jedoch essen­zi­ell – wenn die Sitz­fä­hig­keit auf­grund von Deku­bi­tus nicht mehr gege­ben ist, ist die Mobi­li­tät nahe­zu auf­ge­ho­ben. Das hat häu­fig Bett­lä­ge­rig­keit und erhöh­te Pfle­ge­be­dürf­tig­keit zur Fol­ge2 3.

Grund­la­gen

Deku­bi­tus ist eine loka­le Schä­di­gung der Haut und gege­be­nen­falls des dar­un­ter­lie­gen­den Gewe­bes. Ursäch­lich ist eine äuße­re Druck­ein­wir­kung in Abhän­gig­keit der Ein­wir­kungs­dau­er. Der Druck führt zu einer Stö­rung der Durch­blu­tung. Dadurch kommt es in den Kapil­la­ren teil­wei­se zum Still­stand der Blut­zir­ku­la­ti­on und zur Stö­rung des Stoff­wech­sels, die soge­nann­te Ischä­mie4 5. Ob durch den ischä­mi­schen Zustand Gewe­be­schä­di­gun­gen ent­ste­hen, ist vom jewei­li­gen Gewe­be und der Dau­er abhän­gig. Je höher der Stoff­wech­sel des jewei­li­gen Gewe­bes, des­to gerin­ger die Ischä­mie­to­le­ranz. Scher­kräf­te, feuch­tes Milieu und Öde­me ver­schär­fen das Risi­ko6.

Hohe Druck­be­rei­che ent­ste­hen in der Regel im Gewe­be­inne­ren, da das Ske­lett ein Wider­la­ger zum äuße­ren Druck dar­stellt. Weist das Ske­lett also spit­ze Pro­mi­nen­zen auf, kon­zen­triert sich der Druck auf das umlie­gen­de Gewe­be7 8. Bei Rollstuhlfahrern:innen ent­ste­hen hohe Druck­wer­te ins­be­son­de­re im Bereich des Steiß­beins, des Tro­chan­ters majors und des Tuber ischia­di­cum (TI) 9.

Stand der Wissenschaft

Ein­fluss­fak­to­ren zur Druck­ver­tei­lung: For­schun­gen haben gezeigt, dass die Posi­tio­nie­rung im Roll­stuhl Ein­fluss auf die Druck­ver­tei­lung am Gesäß hat. Die Ein­stel­lung des Rücken­winkels sowie der Bein­stüt­ze und der Sitz­nei­gung sind hier­bei von grö­ße­rer Bedeu­tung10 11 12. Die Druck­ver­tei­lung wird neben der Ein­stel­lung des Roll­stuhls auch durch das selbst­stän­di­ge Antrei­ben beein­flusst. Die Posi­ti­on des TI vari­iert hier­bei, da eine Becken­ro­ta­ti­on von durch­schnitt­lich 11,2° in der sagit­ta­len Ebe­ne beob­ach­tet wur­de13. Druck­ver­tei­lung und Druck­mes­sung: Mit­tels Fini­te Ele­ment Ana­ly­se (FEA)wurde auf­ge­zeigt, dass eine Druck­mes­sung auf der Haut­ober­flä­che nicht zwin­gend die Druck­ver­tei­lung im Bereich des Tuber ischia­di­cum genau dar­stellt14 15 16. Pro­ban­den­stu­di­en legen jedoch nahe, dass sich gerin­ge Druck­wer­te in der Ober­flä­chen­druck­mes­sung posi­tiv auf die Deku­bi­tus­pro­phy­la­xe aus­wir­ken. Kon­kret führ­ten in meh­re­ren For­schun­gen die Berei­che der TI mit Hil­fe eines kon­tu­rier­ten Sitz­kis­sens zu Ent­las­tung17 18 19.

Metho­dik

Ein neu ent­wi­ckel­tes Kon­zept dient dazu, die indi­vi­du­el­le Lage des TI zu loka­li­sie­ren und gezielt zu ent­las­ten. Mit­hil­fe einer Druck­mess­mat­te wird ein Druck­bild des Gesä­ßes erstellt. Die Mess­da­ten kom­men dar­auf­hin zu geo­me­tri­schen Zwe­cken zum Ein­satz, um die Form­ge­bung eines Sitz­kis­sens zu erzeu­gen. Hier­zu wur­de mit einem Pro­ban­den eine Mes­sung durch­ge­führt, das Sitz­kis­sen-Modell erstellt und gefer­tigt. Eine erneu­te Mes­sung fand im Anschluss unter Ver­wen­dung des Sitz­ele­ments statt.

Vor­ge­hen:
Anforderungsprofil

Neben der Ent­las­tung im Bereich der TI wur­den wei­te­re Be- bzw. Ent­las­tungs­zo­nen defi­niert (Abb. 1). In die­sen Berei­chen muss die Form­ge­bung modi­fi­zier­bar sein, damit sie Ein­fluss auf die Last­ver­tei­lung neh­men kann.

Die Modi­fi­ka­ti­on soll­te daher die Mög­lich­keit bieten:

  • Die Ent­las­tungs­are­al zu ver­tie­fen, um so den Druck zu reduzieren.
  • Die Flä­che zu ver­grö­ßern, um die Bewe­gun­gen der Tuber-Posi­ti­on zu berücksichtigen.

Kon­zept­ent­wick­lung

Zur Erstel­lung der Sitz­kon­tur wur­de die CAD-Soft­ware Rhi­no­ce­ros 3D verwendet.

Die Soft­ware der Druck­mes­sung gibt die Wer­te der ein­zel­nen Druck­sen­so­ren in einem Ras­ter, ähn­lich einem Schach­brett, wie­der (Abb. 2). Die­se Infor­ma­tio­nen (Druck­wert und Druck­po­si­ti­on) wer­den ver­wen­det, um die Form­ge­bung des Modells zu gene­rie­ren. Dazu wird das Ras­ter in der CAD-Soft­ware nach­kon­stru­iert und die Druck­wer­te las­sen sich in die­ses Ras­ter impor­tie­ren. Durch die Posi­ti­on der Druck­wer­te erge­ben sich X- und Y‑Koordinaten und durch den Druck­wert ergibt sich eine Z‑Koordinate. In der 3D-Dar­stel­lung der Druck­wer­te zeich­net sich damit bereits eine Gesäß­kon­tur ab (Abb. 3). Da die­se Form nicht zweck­dien­lich ist, wer­den die Druck­wer­te zuvor mani­pu­liert und auf die­se Wei­se die Form­ge­bung modi­fi­ziert bezie­hungs­wei­se gesteuert.

Die Mani­pu­la­ti­on wird zum einen vor­ge­nom­men, um das Modell zu glät­ten und eine Sym­me­trie her­zu­stel­len. Zum ande­ren ist in der 3D-Dar­stel­lung ein Tal zwi­schen den Druck­spit­zen der TI zu erken­nen. In die­sem Bereich darf kein Druck ent­ste­hen, daher muss das Tal „über­brückt“ wer­den. Im letz­ten Schritt wird die Flä­che der TI ver­grö­ßert, um die Bewe­gun­gen des Tubers zu berück­sich­ti­gen. Die Mani­pu­la­ti­on ver­läuft somit im Wesent­li­chen in drei Schrit­ten (Abb. 4).

Nach Mani­pu­la­ti­on der Druck­da­ten flie­ßen die­se in das Modell ein. Dar­aus ergibt sich die Anord­nung der Koor­di­na­ten­punk­te. Die­se wer­den genutzt, um Kur­ven zu erzeu­gen. Die Kur­ven wie­der­um die­nen dazu, die Sitz­flä­che zu gene­rie­ren (Abb. 5). In den wei­te­ren Schrit­ten wird die Sitz­kon­tur für die Kon­struk­ti­on des voll­stän­di­gen Sitz­ele­ments ver­wen­det, wel­ches im Anschluss mit­tels Fräs­ro­bo­ter gefer­tigt wird (Abb. 6, 7).

Ergeb­nis­se

Die ers­te Druck­mes­sung (Abb. 8) wur­de unter Ver­wen­dung eines fla­chen, 30 mm star­ken Schaum­stoff­pols­ters durch­ge­führt. Hier­bei sind die Spit­zen­druck­be­rei­che der TI deut­lich zu erken­nen. Die zwei­te Druck­mes­sung unter Ver­wen­dung des kon­tu­rier­ten Sitz­ele­ments zeigt eine deut­li­che Ver­än­de­rung in die­sen Berei­chen auf (Abb. 9).

Im All­ge­mei­nem haben der mitt­le­re Druck­wert sowie die Stan­dard­ab­wei­chung abge­nom­men, wäh­rend sich die Kon­takt­flä­che ver­grö­ßert hat (Tab. 1).

Im Fol­gen­den wird spe­zi­ell der Bereich des Tuber ischia­di­cum betrach­tet. Hier­zu wur­den die vier benach­bar­ten Qua­dran­ten, wel­che die höchs­ten Druck­wer­te auf­wei­sen, als Sitz­bein­hö­cker­re­gi­on defi­niert. Die rest­li­che Flä­che stellt somit eine zwei­te Regi­on da. Bei­de Regio­nen wer­den im Fol­gen­den betrach­tet (Abb. 10).

Die Druck­wer­te der Sitz­bein­hö­cker­re­gi­on des form­op­ti­mier­ten Sitz­kis­sens wei­sen deut­lich nied­ri­ge­re Druck­wer­te auf als die­sel­be Regi­on des Schaum­stoffs. Die rest­li­chen Flä­chen haben kei­ne gro­ße Dif­fe­renz zuein­an­der. Alle Flä­chen wei­sen eine hohe Stan­dard­ab­wei­chung auf.

Dis­kus­si­on

Das form­op­ti­mier­te Sitz­ele­ment weist einen um 7,2 % (ca. 3 mmHg) nied­ri­ge­ren mitt­le­ren Druck­wert auf. Zeit­gleich erhöht sich die gesam­te Flä­che um 7,3 % (ca. 120 cm²). Das deu­tet dar­auf hin, dass sich der Druck pro­por­tio­nal zur Flä­che ver­än­dert. Eine höhe­re Anla­ge­flä­che senkt somit den mitt­le­ren Druck­wert. Die Stan­dard­ab­wei­chung bei dem form­op­ti­mier­ten Sitz redu­ziert sich um 12,6 % (ca. 2 mmHg). Das ver­deut­licht, dass sich die Druck­wer­te dem Mit­tel­wert annä­hern und sich somit auch hohe Wer­te reduzieren.

Die Druck­ver­tei­lung zwi­schen Sitz­bein­hö­cker und rest­li­cher Flä­che zeigt auf, dass der mitt­le­re Druck­wert der TI sich bei dem Form­kis­sen um 36,10 % (39,9 mmHg) redu­ziert hat. Bei der Betrach­tung der Spit­zen­wer­te zeigt sich, dass die­ser sich bei dem Form­kis­sen im Bereich der TI um 33,10 % (42 mmHg) redu­ziert hat.

Die Reduk­ti­on des Spit­zen­wer­tes sowie der Mit­tel­wer­te im Bereich der Sitz­bein­hö­cker doku­men­tie­ren rela­tiv klar, dass die Form­ge­bung der ­Druck­ent­las­tung und somit auch der Deku­bi­tus­prä­ven­ti­on die­nen können.

Bei wei­te­rer Betrach­tung wird jedoch auch deut­lich, dass der höchs­te Druck­wert des form­op­ti­mier­ten Sitz­kis­sens nicht mehr im Bereich der TI ist, son­dern im Bereich der rest­li­chen Flä­che. Da neben dem Sitz­bein­hö­ckern wei­te­re Risi­ko­stel­len im Bereich des Gesä­ßes vor­han­den sind, ist hier kri­tisch zu hin­ter­fra­gen, wo genau die­se Druck­spit­ze loka­li­siert ist.

Limi­ta­ti­on

Der Ver­suchs­auf­bau mit einem Pro­ban­den hat gene­rell kei­ne hohe Aussagekraft.

Die Soft­ware der Mess­mat­te zeig­te zudem unter­schied­li­che Gewichts­kräf­te zwi­schen den bei­den Mess­vor­gän­gen an. Die ver­wen­de­te Druck­mess­mat­te kann tan­gen­tia­le Druck­ein­trä­ge nicht erfas­sen. Ledig­lich Nor­mal­kräf­te wur­den erfasst. Daher ist davon aus­zu­ge­hen, dass tan­gen­ti­al ein­wir­ken­de Kräf­te bei dem form­op­ti­mier­ten Sitz häu­fi­ger auf­ge­tre­ten sind, die­se nicht erfasst wur­den und so die Dif­fe­renz ent­stan­den ist. Daher wur­de ein Kor­rek­tur­fak­tor ermit­telt und ange­wen­det. Wie exakt die­se Kor­rek­tur ist, lässt sich abschlie­ßend nicht sagen.

Die Druck­mat­te kann sich auf die Eigen­schaf­ten des Sitz­kis­sens aus­wir­ken. Bei­spiels­wei­se kann die Mat­te Ver­tie­fun­gen über­span­nen, wodurch die Eigen­schaf­ten des Sit­zes ver­fälscht werden.

Fazit

Für die­se Aus­ar­bei­tung wur­de eine ­sys­te­ma­ti­sche Lite­ra­tur­re­cher­che durch­­­geführt, um die Ursa­chen von Deku­bitus bei Roll­stuhl­fah­rern zu ver­ste­hen und Anfor­de­run­gen an ein opti­ma­les Druck­bild zu ermit­teln. Obwohl das idea­le Druck­bild nicht ein­deu­tig fest­ge­legt wur­de, ­lie­ßen sich grund­le­gen­de Anfor­de­run­gen defi­nie­ren. Ein Kon­zept für die Erstel­lung eines Sitz­mo­dells unter Berück­sich­ti­gung die­ser Anfor­de­run­gen wur­de ent­wi­ckelt und an einem Pro­ban­den getestet.

Die Erstel­lung des Modells auf Basis von Druck­mess­wer­ten und Kör­per­ma­ßen ist grund­sätz­lich mög­lich, wobei es zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten zur Form­ge­bung des Sitz­ele­ments gibt. In der Arbeit wur­de exem­pla­risch eine Vari­an­te getes­tet. Ein struk­tu­rier­tes Vor­ge­hen bei der Druck­wer­te-Mani­pu­la­ti­on sowie der Ein­satz der Kon­struk­ti­ons­soft­ware machen das Ver­fah­ren repro­du­zier­bar. Durch Vor­her-nach­her-Mes­sun­gen las­sen sich Erfah­run­gen sam­meln und zur Ver­bes­se­rung des Ver­fah­rens nutzen.
Wei­te­re For­schun­gen, ein­schließ­lich Stu­di­en mit Pro­ban­den und Fol­low-up-Unter­su­chun­gen, sind erfor­der­lich, um kla­re Vor­ga­ben zur Druck­ver­tei­lung zu erarbeiten.

Abschlie­ßend kann gesagt wer­den, dass das vor­ge­stell­te Kon­zept objek­tiv mess­bar und repro­du­zier­bar ist und somit das Poten­zi­al zur Ver­bes­se­rung der Ver­sor­gungs­qua­li­tät hat.

 

Der Autor:
Mar­tin Ros­anow­ski, B. Eng.
Team­lei­tung Reha-Sonderbau/
Digi­ta­le Fertigung
Schaub GmbH & Co. KG
Böt­zin­ger Stra­ße 55
79111 Freiburg
martin.rosanowski@schaub.eu

 

Begut­ach­te­ter Beitrag/reviewed paper

Zita­ti­on
Ros­anow­ski M. Neu­ar­ti­ges Kon­zept der Modell­er­stel­lung eines Sitz­ele­ments zur Deku­bi­tus­pro­phy­la­xe. Ortho­pä­die Tech­nik, 2024; 75 (9): 42–45

 

Tabel­le 1 Ver­gleich der Druck­wer­te sowie der Kontaktfläche.

30 mm Schaum­stoffForm­op­ti­miert
gesam­te Kontaktfläche1527,32 cm²1648,12 cm²
mitt­le­rer Druckwert43,801 mmHg40,63 mmHg
Stan­dard­ab­wei­chung des mitt­le­ren Druckwertes22,92 mmHg20,04 mmHg

 

 

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