Beteiligt sind ERP-Systemhäuser (Enterprise-Resource-Planning) sowie OT-Handwerksbetriebe verschiedener Größenordnung. „Aktuell arbeiten wir mit Abrechnungshäusern und Softwaredienstleistern daran, konkrete Lösungen für die Einbindung der Sanitätshäuser und orthopädietechnischen Betriebe in die dem elektronischen Rezept (E‑Rezept) zugrunde liegende Telematikinfrastruktur (TI) zu erstellen sowie eine reibungslose Abrechnung zu gewährleisten“, erklärt Thomas Münch, BIV-OT-Vorstandsmitglied und Vertreter der AG Telematik. „Noch im November 2021 soll ein Ergebnis vorliegen.“ Im kommenden Jahr sei schließlich ein Feldtest in Kooperation mit einer Krankenkasse geplant, an dem auch Sanitätshäuser teilnehmen und bei dem alle Abläufe getestet sowie anschließend optimiert werden. „Wir liegen gut im Plan, um der Gematik GmbH, die für Aufbau, Betrieb und Weiterentwicklung der TI verantwortlich ist, rechtzeitig Gestaltungsideen für die Prozesse in der Hilfsmittelversorgung zu liefern. Bis 1. Januar 2024 soll ein funktionierender Prozess vorliegen, denn dann können sich die OT-Betriebe bereits freiwillig an die TI anschließen. Unsere jetzige Arbeit ist die Basis für umfassende Schulungen und Handreichungen zum E‑Rezept für unsere Mitglieder.“
- Kinder mit Trisomie 21: Einsatz der Ganganalyse zur adäquaten Schuh- und Orthesenversorgung — 5. November 2024
- Rehabilitation aus orthopädietechnischer und physiotherapeutischer Sicht – Osseointegration und Schaftprothesen der unteren Extremität im Vergleich — 5. November 2024
- Belastungsprofile von knochenverankerten Oberschenkelimplantaten verbunden mit modernen Prothesenpassteilen — 5. November 2024