DGIHV prä­sen­tiert Pro­gramm zur OTWorld

Als langjähriger Partner und Teil der Community „OTWorld.friends“ unterstützt die Deutsche Gesellschaft für interprofessionelle Hilfsmittelversorgung e. V. (DGIHV) auch 2024 wieder den Wissenstransfer bei der OTWorld. Die Fachgesellschaft ist Kooperationspartner von zwei Symposien und zwei Workshops.

Am Don­ners­tag, 16. Mai, fin­det ab 9:15 Uhr ein ein­stün­di­ger Work­shop unter dem Titel „Unter-/Ober­schen­kel­pro­the­tik – Wie kon­trol­lie­re ich die Pass­form des Schaf­tes? Wie sehen die Abnah­me­kri­te­ri­en aus?“ statt. Den Vor­sitz über­nimmt Olaf Gaw­ron, Ortho­pä­die­tech­nik-Meis­ter und stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des geschäfts­füh­ren­den Vor­stands der DGIHV. Die Teil­neh­men­den ler­nen in dem Work­shop die Kon­struk­ti­ons­merk­ma­le und Funk­ti­ons­wei­sen von Unter- und Ober­schen­kel­pro­the­sen­schäf­ten ein­schließ­lich der prak­ti­schen Vor­ge­hens­wei­se bei der Pass­form­kon­trol­le ken­nen. Dar­über hin­aus erfah­ren sie, was die Gesamt­funk­ti­on einer Unter- oder Ober­schen­kel­pro­the­se aus­macht. Die Beschrei­bung der Abnah­me­kri­te­ri­en und deren Durch­füh­rung run­det das Lern­an­ge­bot ab.
Wei­ter geht es von 15:15 bis 16:30 Uhr mit dem Sym­po­si­um „Kin­der­or­tho­pä­die: 3D-Prin­ting – neue Mög­lich­kei­ten in der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung“ unter der Lei­tung von Dr. med. Jen­ni­fer Ernst, Kli­nik für Unfall­chir­ur­gie, Ortho­pä­die und Plas­ti­sche Chir­ur­gie der Uni­ver­si­täts­me­di­zin Göt­tin­gen, und Univ.-Prof. Dr. med. habil. Wolf­ram Mit­tel­mei­er, Kli­nik­di­rek­tor der Ortho­pä­di­schen Kli­nik und Poli­kli­nik in Ros­tock. Design-Frei­hei­ten, Nach­hal­tig­keit und ein hoher Grad an Indi­vi­dua­li­sie­rung sind Schlag­wör­ter, die den 3D-Druck kenn­zeich­nen. Die Teil­neh­men­den erfah­ren, wie die Vor­tei­le des addi­ti­ven Her­stel­lungs­ver­fah­rens in der Kin­der­or­tho­pä­die-Tech­nik am bes­ten ein­ge­setzt werden.

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Was brin­gen Pati­en­ten­er­he­bun­gen in der Orthopädie-Technik?

Am Frei­tag, 17. Mai, ste­hen die The­men Regis­ter­for­schung und Pati­en­ten­er­he­bun­gen im Fokus des DGIHV-Pro­gramms. „Pati­en­ten­ver­sor­gung sicher­stel­len und wie uns Regis­ter­for­schung dabei hilft: Eine inter­na­tio­na­le Per­spek­ti­ve“ heißt das Sym­po­si­um, das von 10:30 bis 11:45 Uhr statt­fin­det. Die Teil­neh­men­den ler­nen inter­na­tio­na­le Initia­ti­ven ken­nen, die mach­ba­re Erhe­bungs­struk­tu­ren auf­bau­en. Ansät­ze und Syn­er­gien ste­hen dabei zur Dis­kus­si­on – doch auch Über­ra­schun­gen, die bei der Ein­füh­rung unver­meid­lich sind. Gelei­tet wird das Sym­po­si­um von Dipl.-Ing. (FH) Mer­kur Ali­mus­aj, Lei­ter der Tech­ni­schen Ortho­pä­die am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Hei­del­berg, und Dr. Urs Schnei­der, Bereichs­lei­ter und Abtei­lungs­lei­ter bei Fraun­ho­fer IPA.

Kli­ni­sche Unter­su­chun­gen, Pro­fil­erhe­bun­gen und Assess­ments – was brin­gen Pati­en­ten­er­he­bun­gen in der ­Ortho­pä­die-Tech­nik? Wie kön­nen sie im All­tag eines Betrie­bes ein- und umge­setzt wer­den? Das erläu­tern Olaf Gaw­ron und Mer­kur Ali­mus­aj zwi­schen 12 und 13 Uhr. Der Work­shop soll den Teil­neh­men­den Hin­ter­grün­de und inhalt­li­che Erläu­te­run­gen bie­ten, wie eine Zustands­er­he­bung erfolgt und sich in den All­tag inte­grie­ren lässt.

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