Para­lym­pics 2021: Tech­ni­scher Sup­port für die Athlet:innen

„Boxenstopp“ bei Ottobock in Tokio: Zum 16. Mal ist das Duderstädter Unternehmen mit seinen komplett ausgerüsteten Orthopädiewerkstätten bei den Paralympischen Spielen vom 24. August bis 5. September 2021 dabei, um die orthopädischen Hilfsmittel der Paralympionik:innen fachgerecht zu warten und zu reparieren.

„Den Ath­le­ten mit unse­rem kos­ten­lo­sen tech­ni­schen Ser­vice die Gele­gen­heit zu geben, sich ganz auf ihre sport­li­che Per­for­mance zu kon­zen­trie­ren, ist eine wich­ti­ge Auf­ga­be. Da ist jeder mit dem Her­zen dabei – trotz der aktu­el­len Lage“, sagt Peter Fran­zel, Head of Glo­bal Events Exhi­bi­ti­ons & Sports bei Otto­bock.  Etwa 130 Mit­ar­bei­ter des Unter­neh­mens sind nach Tokio geflogen.

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Begrü­ßen wird Otto­bock in Tokio auch vie­le sei­ner Botschafter:innen. Sprin­ter Johan­nes Flo­ors ist einer von ihnen, die sich bei den Para­lym­pics einen Traum ver­wirk­li­chen wol­len: „Unse­re gesam­te Pla­nung der Trai­nings und Wett­kämp­fe war auf die Para­lym­pi­schen Spie­le 2020 aus­ge­legt, da war die Absa­ge für uns natür­lich sehr hart. Aber wir kön­nen die aktu­el­le Situa­ti­on und die damit ver­bun­de­nen Bedin­gun­gen nicht beein­flus­sen, daher ver­su­che ich das Bes­te dar­aus zu machen. Wir haben alle Vor­be­rei­tun­gen ent­spre­chend umge­stellt und ein wei­te­res Jahr der Trai­nings­vor­be­rei­tung auf Tokio wird mich hof­fent­lich nur schnel­ler machen“, schmun­zelt der Para-Welt­meis­ter und Welt­re­kord­hal­ter über 100 und 400 Meter.

Nicht nur für die Ath­le­ten waren die Vor­be­rei­tun­gen her­aus­for­dernd. Die Coro­na-Pan­de­mie ver­langt allen Betei­lig­ten auch hohe Auf­la­gen ab. Als offi­zi­el­ler Tech­ni­scher Ser­vice­part­ner hat auch Otto­bock ein „Play­book“ vom loka­len Orga­ni­sa­ti­ons­ko­mi­tee Tokyo2020 bekom­men. Sorg­sam ein­ge­hal­ten wer­den müs­sen die dar­in beschrie­be­nen Maß­nah­men zum Schutz gegen die Anste­ckung mit dem SARS-CoV-2-Virus. Neu sind die Rege­lun­gen für die Otto­bock-Tech­ni­ker nicht. „Unse­re Tech­ni­ke­rin­nen und Tech­ni­ker sind bereits seit Beginn der Pan­de­mie gut geschult im siche­ren Umgang mit Anwen­dern und auch unter­ein­an­der. Ihre Erfah­run­gen aus der Pati­en­ten­ver­sor­gung nüt­zen uns in den Otto­bock-Werk­stät­ten in Tokio“, erklärt Peter Fran­zel. Zudem fan­den beson­de­re Hygie­ne­maß­nah­men schon vor Coro­na all­täg­li­che Beach­tung. „Zusätz­lich sor­gen wir mit zehn Luft­rei­ni­gungs­ge­rä­ten des Typs Calis­ta­ir C 300 für nahe­zu voll­stän­dig viren­freie Luft in den Werkstätten.“

 

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