AMP-Kom­pass – AMP-Regis­ter: Ver­sor­gungs­do­ku­men­ta­ti­on nach Beinamputation

M. Alimusaj1,2, J. Block1,2, D. Heitzmann1,2, U. Schneider1,3, D. Nguyen1,3, U. Daub1,3, C. Putz1,2, S. Wolf1,2, T. Renkawitz1,2
Jährlich erfolgen etwa 60.000 Amputationen in Deutschland. Zur umfassenden Wiederherstellung der Steh- und Gehfähigkeit der Betroffenen durch Versorgungen mit Prothesen müssen mehrere Meilensteine erreicht werden, die nicht nur von individuellen Heilungsverläufen, sondern maßgeblich auch von der Erfahrung und dem engen Austausch des Behandlungsteams abhängen. Hierbei entwickelt sich ein oft langwierig geführter Rehabilitationsprozess, der zunehmend unter intersektoralen Informationsverlusten im Übergang von stationärer zu ambulanter Versorgung wie auch von der Akutbehandlung zur Rehabilitationsphase und zurück leidet. Der Betroffene sieht sich mit einer Vielzahl von Akteuren im Versorgungsprozess konfrontiert, die sich oft weder untereinander noch mit ihm selbst im umfassenden Informationsaustausch befinden. Erschwerend kommen zu dieser Situation die regulatorischen Aspekte der Medical Device Regulation (MDR) auf europäischer Ebene hinzu, die verbindlich eine explizite Evaluation der eingesetzten Medizinprodukte einfordern. Sonderanfertigungen wie Prothesen oder Orthesen sowie andere orthopädische Hilfsmittel sind in ein umfassendes Risikomanagementsystem aufzunehmen, welches hinsichtlich Sicherheit und Nutzen einer klinischen Bewertung zu unterziehen ist, ohne dass hierfür bereits klare Prüfstandards definiert wären.

Struk­tu­rier­te Ver­sor­gungs­do­ku­men­ta­ti­on – AMP-Kompass

Im Ver­lauf der letz­ten 8 Jah­re wur­de in der Kli­nik für Ortho­pä­die am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Hei­del­berg eine Ver­sor­gungs­do­ku­men­ta­ti­on ent­wi­ckelt, wel­che medi­zi­ni­sche und ortho­pä­die­tech­ni­sche Ver­sor­gungs­aspek­te berück­sich­tigt sowie Ergeb­nis­se zu funk­tio­nel­len Tests zu Mobi­li­tät und Bewe­gungs­funk­ti­on beinhal­tet1. Um die struk­tu­rier­te Pro­fil­erhe­bung auch ande­ren Insti­tu­tio­nen, Ver­sor­gern, Fach­ärz­ten und Pati­en­ten sek­toren­über­grei­fend zur Ver­fü­gung zu stel­len, wur­de das Pro­jekt AMP-Kom­pass initi­iert, wel­ches durch das Lan­des­mi­nis­te­ri­um für Sozia­les, Gesund­heit und Inte­gra­ti­on Baden-Würt­tem­berg im Rah­men des Forums Gesund­heits­stand­ort Baden-Würt­tem­berg geför­dert und durch das Medi­zi­nisch-Tech­ni­sche Kom­pe­tenz­zen­trum Hei­del­berg-Stutt­gart (Met­Ko), einem For­schungs­ver­bund der Ortho­pä­di­schen Uni­ver­si­täts­kli­nik Hei­del­berg und dem Fraun­ho­fer-Insti­tut für Pro­duk­ti­ons­tech­nik und Auto­ma­ti­sie­rung (IPA) Stutt­gart, durch­ge­führt wird.

Die anfal­len­de Über­ar­bei­tung und Anpas­sung der Daten­er­he­bung erfolg­te in meh­re­ren Ite­ra­tio­nen und unter Berück­sich­ti­gung von in den letz­ten Jah­ren ver­ab­schie­de­ten Qua­li­täts­stan­dards wie der­je­ni­gen der Deut­schen Gesell­schaft für Inter­pro­fes­sio­nel­le Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung (DGIHV) 2 und dem Feed­back von wei­te­ren Exper­ten. Neben der inhalt­li­chen Anpas­sung wur­de auch die digi­ta­le Erhe­bung rea­li­siert, wel­che nun in Form einer Tablet-Anwen­dung inner­halb einer Pilot­pha­se mit Ver­sor­gern in Baden-Würt­tem­berg ein­ge­setzt wird und die bis­her papier­ge­bun­de­ne Ver­si­on ablö­sen soll 3. Die Pilot­pha­se lie­fert Rück­mel­dung zur Benut­zer­freund­lich­keit der digi­ta­len Anwen­dung sowie zum Ein­satz der Doku­men­ta­ti­on im Versorgungsalltag.

Par­al­lel zur Pati­en­ten­da­ten­er­he­bung erfolgt eine Umfra­ge bei den teil­neh­men­den Sani­täts­be­trie­ben (Abb. 1) zur Ver­sor­gungs­struk­tur, die beson­ders auf den Aus­tausch und die Ver­net­zung des sta­tio­nä­ren und ambu­lan­ten Sek­tors abzielt.

Ziel ist es auf­zu­zei­gen, wel­che Infor­ma­ti­ons­we­ge aktu­ell genutzt wer­den und wie Pati­en­ten inner­halb der Ver­sor­gungs­struk­tur beson­ders bei den Über­gän­gen zwi­schen Sek­to­ren und Pro­fes­sio­nen unter­stützt wer­den kön­nen. AMP-Kom­pass soll damit zur Sek­tor-über­grei­fen­den Opti­mie­rung der Ver­sor­gungs­qua­li­tät am Bei­spiel der Bein­pro­the­tik beitragen.

Zen­tra­le Erfas­sung ver­sor­gungs­re­le­van­ter Daten – AMP-Register

Das Anschluss­pro­jekt AMP-Regis­ter hat das Ziel, die durch AMP-Kom­pass defi­nier­ten Daten­sät­ze in eine Regis­ter­struk­tur ein­zu­bin­den, Daten­ver­wal­tung und Ana­ly­se ver­füg­bar zu machen und die Nut­zung über bereits vor­han­de­ne Soft­ware­mo­du­le der Ver­sor­ger zu ermöglichen.

Für den Auf­bau eines medi­zi­ni­schen Regis­ters für die Behand­lung und Ver­sor­gung von Men­schen mit Bein­am­pu­ta­ti­on wird eine Anbin­dung an die elek­tro­ni­sche Pati­en­ten­ak­te (ePA) ange­strebt und es wer­den lega­le Aspek­te der gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen der soge­nann­ten Medi­cal Device Regu­la­ti­on (MDR) berück­sich­tigt. Auf loka­ler Ebe­ne soll dies die ein­zel­nen Ver­sor­ger in der Doku­men­ta­ti­on von Ver­sor­gungs­zie­len, der kli­ni­schen Bewer­tung sowie der Nut­zung objek­ti­ver Beur­tei­lungs­kri­te­ri­en im All­tag unter­stüt­zen. Die­ser Aspekt ist auch für die Erwar­tungs­hal­tung und Selbst­ein­schät­zung auf Pati­en­ten­sei­te rele­vant. Gleich­zei­tig ermög­licht die Erhe­bung stan­dar­di­sier­ter Daten­sät­ze eine Über­sichts­dar­stel­lung im Quer­schnitt der Betrof­fe­nen. Dadurch sol­len Ver­sor­gungs­lü­cken eben­so wie erfolg­rei­che Behand­lungs­kon­zep­te auf Grund­la­ge einer grö­ße­ren Daten­ba­sis iden­ti­fi­ziert wer­den können.

Mit die­sem Gesamt­pro­jekt soll ein digi­tal ver­netz­tes Doku­men­ta­ti­ons­werk­zeug in Regis­ter­form geschaf­fen wer­den, wel­ches es allen am Ver­sor­gungs­pro­zess von bein­am­pu­tier­ten Men­schen betei­lig­ten Berufs­grup­pen aller Sek­to­ren und Berei­che ermög­licht, ana­mnes­ti­sche und medi­zi­ni­sche Daten sowie Daten zu The­ra­pie und ortho­pä­die­tech­ni­scher Inter­ven­ti­on ein­zu­pfle­gen. Die objek­ti­ve Erhe­bung von Mobi­li­tät und gesell­schaft­li­cher Teil­ha­be des Betrof­fe­nen im Sin­ne einer kli­ni­schen Bewer­tung des Hilfs­mit­tels trägt auf die­sem Wege auch den regu­la­to­ri­schen Aspek­ten der MDR Rech­nung, als die Ver­sor­gung­si­tua­ti­on im Sin­ne einer Nach­be­ob­ach­tung, wie sie in der MDR gefor­dert ist, durch Stich­pro­ben bei Pati­en­ten und den vor­ge­nann­ten Leis­tungs­er­brin­gern erho­ben wer­den kann. Damit wird mit­tel­fris­tig eine Daten­grund­la­ge geschaf­fen, die eine reel­le Mög­lich­keit der Markt­be­ob­ach­tung zum Zweck der Fort­schrei­bung von Kli­ni­schen Bewer­tun­gen und der Erfas­sung von Risi­ko­fak­to­ren erlaubt.

Ers­te Ergebnisse

Die ers­te loka­le Daten­ana­ly­se im Stu­di­en­zen­trum Hei­del­berg zeigt bereits auf, wel­che Mög­lich­kei­ten zur Aus­wer­tung eine struk­tu­rier­te Doku­men­ta­ti­on im Rah­men der Pro­fil­erhe­bung bie­ten kann. Aus 712 Daten­sät­zen, die aus einer voll­stän­di­gen Pro­fil­erhe­bung mit Pati­en­ten- und Exper­ten­bo­gen zum glei­chen Ter­min vor­lie­gen, wur­den Pati­en­ten mit Mehr­fa­ch­er­he­bun­gen über die Zeit nur mit ihrem ers­ten Ter­min im Regis­ter berück­sich­tigt. Für die Aus­wer­tung lie­gen somit 498 Daten­sät­ze vor (Tab. 1). Es zeigt sich ein mitt­le­res Alter von 57 Jah­ren mit einer gro­ßen Alters­pan­ne von 4 bis 93 Jah­ren. Män­ner sind häu­fi­ger betrof­fen, der Medi­an für die Zeit seit Ampu­ta­ti­on liegt bei 4,1 Jah­ren. Auch hier ist die Span­ne des Nach­un­ter­su­chungs­in­ter­valls von unter einem Monat bis 72 Jah­re nach Ampu­ta­ti­on groß.

Einen Über­blick über die Häu­fig­keit der jewei­li­gen Ampu­ta­ti­ons­ur­sa­che zeigt Abb. 2. Er spie­gelt die loka­len Gege­ben­hei­ten wider, dass an unse­rem Zen­trum trau­ma­ti­sche und tumor­be­ding­te Ampu­ta­tio­nen ver­mehrt durch­ge­führt wer­den und sich die­se Pati­en­ten in einer fächer­über­grei­fen­den Sprech­stun­de vorstellen.

Neben der ein­fa­chen Cha­rak­te­ri­sie­rung der Stich­pro­be las­sen sich aus der Pro­fil­erhe­bung bei­spiels­wei­se auch Daten zur Pro­the­sen­ver­sor­gung, zu Stumpf­ge­ge­ben­hei­ten oder Mobi­li­tät und Funk­tio­na­li­tät der Betrof­fe­nen ablei­ten. So zeigt sich, dass von den doku­men­tier­ten Pati­en­ten 80 % bereits in der Ver­gan­gen­heit eine pro­the­ti­sche Ver­sor­gung hat­ten. Auf die Fra­ge, ob der­zeit eine Pro­the­se ver­wen­det wird, ant­wor­ten 63 % mit „ja“, 21 % geben an, dass sie eine Pro­the­se der­zeit nur ein­ge­schränkt ver­wen­den, und 15 % haben eine Ver­sor­gung, ver­wen­den die­se aber aktu­ell gar nicht. Pati­en­ten, die ihre vor­han­de­ne Ver­sor­gung aktu­ell nicht oder nur ein­ge­schränkt ver­wen­den, kön­nen über die Pro­fil­erhe­bung wei­ter aus­ge­wer­tet wer­den. So fal­len in die­se Grup­pe auf­grund der beglei­ten­den Sprech­stun­de bei­spiels­wei­se auch Pati­en­ten nach Revi­sio­nen. Eben­so lässt sich abfra­gen, ob im Rah­men einer pro­the­ti­schen Ver­sor­gung und phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Behand­lung eine Geh­schu­le erfolgt ist. Dies ist in der unter­such­ten Grup­pe bei 40 % der Fall. Hier­bei ist zu beach­ten, dass auch Pati­en­ten nach Ampu­ta­ti­ons­hö­hen im Bereich des Fußes (n = 61) ein­ge­schlos­sen sind, wel­che in der Regel kein Geh­schul-trai­ning erhal­ten. Pati­en­ten, die zum Erhe­bungs­zeit­punkt Phy­sio­the­ra­pie erhal­ten, machen haupt­säch­lich Kräf­ti­gung und Deh­nung, aber auch Lymph­drai­na­ge, Geh­schu­le und Sonstiges.

Zu ihrem Umfeld befragt geben 92 % der Pati­en­ten an, täg­lich Trep­pen­stu­fen über­win­den zu müs­sen, 53 % gehen mehr­mals wöchent­lich auf unebe­nem Gelän­de, 47 % auch auf Schrä­gen und Ram­pen. Die Fra­ge, ob es in den letz­ten 4 Wochen zu einem Stol­per- oder Sturz­er­eig­nis gekom­men ist, beja­hen 34 % hin­sicht­lich Stol­pern, 16 % geben an, gestürzt zu sein.

Die Aus­wer­tung kann natür­lich auch für Sub­grup­pen inner­halb der Kohor­te erfol­gen. So zeigt die Aus­wer­tung von Pati­en­ten nach Fuß­am­pu­ta­ti­on, dass die­se teil­wei­se auch noch lan­ge Zeit nach der Ampu­ta­ti­on kei­ne adäqua­te pro­the­ti­sche Ver­sor­gung besit­zen und ledig­lich mit pro­vi­so­ri­schen Hilfs­mit­teln wie Casts und Ent­las­tungs­schu­hen ver­sorgt sind 4. Auf­grund der Zen­trums-bezo­ge­nen ver­gleichs­wei­se häu­fi­gen Ampu­ta­tio­nen nach Trau­ma und Tumor kann die­se Grup­pe auch für sich näher betrach­tet wer­den. Ins­ge­samt sind die­se Pati­en­ten fünf Jah­re jün­ger als die gesam­te Grup­pe (im Mit­tel 52; Span­ne 7–93 Jah­re). Die Aus­wer­tung zur Mobi­li­tät zeigt, dass es sich um sehr akti­ve Pati­en­ten han­delt, was die Abfra­ge nach All­tags­ak­ti­vi­tä­ten und deren Häu­fig­keit (Abb. 3) widerspiegelt.

Fazit

Die typi­scher­wei­se jähr­lich erho­be­nen Daten erlau­ben eine detail­lier­te und dif­fe­ren­zier­te Beur­tei­lung des Pati­en­ten­kol­lek­tivs nach pro­the­ti­scher Ver­sor­gung. Die Doku­men­ta­ti­ons- und Abfra­ge­struk­tur zur funk­tio­nel­len und ana­mnes­ti­schen Zustands­er­he­bung wur­de in Tei­len im aktu­el­len Rah­men­ver­trag der AOK Baden-Würt­tem­berg und dem Lan­des­fach­ver­band für Ortho­pä­die­tech­nik auf­ge­grif­fen. In der Gesamt­schau lässt sich bereits jetzt fest­stel­len, dass die­se Erhe­bungs- und Doku­men­ta­ti­ons­form ein enor­mes Poten­ti­al zur Eva­lua­ti­on sowohl von indi­vi­du­el­len Ver­sor­gungs­ver­läu­fen wie auch von Ver­sor­gungs­struk­tu­ren ins­ge­samt bie­tet. Die digi­ta­le Erhe­bung von Pati­en­ten­da­ten bei den teil­neh­men­den Sani­täts­fach­be­trie­ben in Baden-Würt­tem­berg ver­läuft der­zeit im Rah­men von AMP-Kom­pass rei­bungs­los. Bei der Zen­tra­li­sie­rung im Sin­ne eines lan­des­wei­ten Pati­en­ten­re­gis­ters durch das Pro­jekt AMP-Regis­ter zei­gen sich zuneh­mend auch Kli­ni­ken an einer Teil­nah­me inter­es­siert, um in Baden-Würt­tem­berg einen höchst­mög­li­chen Qua­li­täts­stan­dard in der Ver­sor­gung von Men­schen nach Bein­am­pu­ta­ti­on zu erreichen.

Dank­sa­gung
Wir dan­ken allen teil­neh­men­den ortho­pä­die­tech­ni­schen Fach­be­trie­ben und den betei­lig­ten Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen für ihre Unter­stüt­zung bei die­sem Pilot­pro­jekt. Wir freu­en uns auf die wei­te­re Zusam­men­ar­beit und die gemein­sa­me Wei­ter­ent­wick­lung die­ses Vorhabens.
Wei­ter­hin gilt unser Dank dem Minis­te­ri­um für Sozia­les, Gesund­heit und Inte­gra­ti­on des Lan­des Baden-Würt­tem­berg für die Finan­zie­rung der Studie.

Erst­ver­öf­fent­li­chung
Der Bei­trag ist bereits in ähn­li­cher Form im BVOU-Info­brief 3/2022 unter dem Titel „AMP-Kom­pass – AMP-Regis­ter: Ver­sor­gungs­do­ku­men­ta­ti­on nach Bein­am­pu­ta­ti­on“ erschienen.

Für die Autoren:
Mer­kur Alimusaj
Medi­zi­nisch-Tech­ni­sches Kom­pe­tenz­zen­trum für 
Ortho­pä­die­tech­nik Hei­del­berg-Stutt­gart (Met­Ko)
Ortho­pä­di­sche Uni­ver­si­täts­kli­nik Heidelberg
Tech­ni­sche Orthopädie
Schlier­ba­cher Land­str. 200a 
69118 Hei­del­berg
Merkur.Alimusaj@med.uni-heidelberg.de

 

1 Medi­zi­nisch-Tech­ni­sches Kom­pe­tenz­zen­trum für Ortho­pä­die­tech­nik Hei­del­berg-Stutt­gart (Met­Ko)
2 Ortho­pä­di­sche Uni­ver­si­täts­kli­nik Hei­del­berg, Schlier­ba­cher Land­stra­ße 200a, 69118 Heidelberg
3 Fraun­ho­fer-Insti­tut für Pro­duk­ti­ons­tech­nik und Auto­ma­ti­sie­rung IPA, Nobel­stra­ße 12, 70569 Stuttgart

 

Zita­ti­on
Ali­mus­aj M et al. AMP-Kom­pass – AMP-Regis­ter: Ver­sor­gungs­do­ku­men­ta­ti­on nach Bein­am­pu­ta­ti­on. Ortho­pä­die Tech­nik, 2023; 74 (5): 52–54

 

 

Stich­pro­ben­grö­ße498 Pati­en­ten
Alter [Median(min-max)]57 (4–93) Jahre
Geschlecht337 m / 159 w
Grö­ße [Median(min-max)]175 (55–198) cm
Gewicht [Median(min-max)]78 (11–189) kg
Zeit seit Amputation4.1 (0,1–72) Jahre

Tab. 1 Beschrei­bung der im Stu­di­en­zen­trum Hei­del­berg durch­ge­führ­ten Stichprobe.

 

  1. Block J. Objek­ti­ve Funk­ti­ons­do­ku­men­ta­ti­on nach Bein­am­pu­ta­ti­on. Medi­zi­nisch Ortho­pae­di­sche Tech­nik, 2015; 4: 35–40
  2. Brück­ner L et al. Kom­pen­di­um Qua­li­täts­stan­dard im Bereich Pro­the­tik der unte­ren Extre­mi­tät. Deut­sche Gesell­schaft für inter­pro­fes­sio­nel­le Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung e. V. (DGIHV), 2018: 471
  3. Putz C et al. Exo-Pro­the­sen­re­gis­ter. Trau­ma und Berufs­krankheit, 2017; 20: 145–150
  4. Block J, Kaib T, Wolf SI, Ali­mus­aj M. Quan­ti­ta­ti­ve Cha­rak­te­ri­sie­rung von Mobi­li­tät, Ver­sor­gung und pati­en­ten­sei­ti­ger Zufrie­den­heit nach Ampu­ta­ti­on im Fuß­be­reich. Ortho­pä­die Tech­nik, 2021; 72 (5): 24–29
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