Otto­bock eröff­net Erleb­nis­welt für Sportrollstühle

Ottobock eröffnete am 26. August in Bad Oeynhausen ein 2.400 Quadratmeter großes Erlebniszentrum für Sportrollstühle. In einem Showroom¬ – kombiniert mit individueller Beratung, Manufaktur und Schulungsräumen – können die Anwender:innen die speziell auf sie abgestimmten Rollstühle direkt ausprobieren und anpassen lassen, sodass die Versorgung für Sportler:innen mit Handicap interaktiv erlebbar werde, wie das Unternehmen betont.

Expert:innen vor Ort beglei­ten den gesam­ten Ver­sor­gungs­pro­zess für All­tags- und Sport­roll­stüh­le – von der Bera­tung über die Anpas­sung bis zur Aus­lie­fe­rung des maß­ge­schnei­der­ten Rollstuhls.

Auf­grund der der­zei­ti­gen Hygie­ne­be­stim­mun­gen wer­de auf eine gro­ße Eröff­nungs­fei­er ver­zich­tet. Die Schlüs­sel für das neue Zen­trum über­gab Otto­bocks CEO Phil­ipp Schul­te-Noel­le dem Stand­ort­lei­ter Tors­ten Lisy sym­bo­lisch in Ber­lin. „Mit unse­rer Mar­ke wol­len wir eine Erleb­nis­welt bie­ten, die unse­re Anwen­der befä­higt, wie­der unab­hän­gig im All­tag zu sein. Sport spielt dabei eine ent­schei­den­de Rol­le für die kör­per­li­che und men­ta­le Gesund­heit“, so Schul­te-Noel­le. „In Tokio zei­gen die Para­lym­pics in den nächs­ten Tagen, was alles mög­lich ist, wenn man an sich glaubt und hart trai­niert. Wir sind stolz dar­auf, Sport­ler über­all auf der Welt best­mög­lich zu unter­stüt­zen.“ Das Ange­bot vor Ort sei auf die Bedürf­nis­se der Athlet:innen ange­passt, so Tors­ten Lisy: „Es geht dar­um, nicht nur Pro­duk­te zu sehen, son­dern Mobi­li­tät zu erleben.“

Das neue Erleb­nis­zen­trum ergänzt die Roll­stuhl-Manu­fak­tur, die 2014 im nord­rhein-west­fä­li­schen Bad Oeyn­hau­sen ent­stan­den und Ende 2020 durch einen Umzug aus­ge­baut wor­den war. Stand­ort­lei­ter Lisy erklärt: „Der Umzug ver­grö­ßert die Roll­stuhl-Manu­fak­tur und stellt dadurch eine Zukunfts­per­spek­ti­ve dar, die mehr maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen für die Anwen­der und Sport­ler ermöglicht.”

 

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