„Gemeinsam haben wir die vielen Herausforderungen unter Pandemiebedingungen gut gemeistert. Sehr geschätzt habe ich die gemeinsamen Gespräche, Abstimmungen und den intensiven Austausch, die letztlich ein Ziel haben: die Situation von Menschen mit Behinderung in Deutschland zu verbessern. Dem Verband und dem Behindertensport mit seinen zahlreichen haupt- wie ehrenamtlichen Kümmerern bleibe ich auch zukünftig sehr verbunden“, sagt Torsten Burmester zu seinem Abschied beim DBS.
DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher lässt Burmester nur ungern nach Frankfurt ziehen. „Es ist ein großer Verlust für den DBS und ein großer Gewinn für den DOSB. Wir wünschen Torsten Burmester bei den zu bewältigenden Aufgaben viel Erfolg und immer ein glückliches Händchen. Für die intensive Zeit im DBS sagen wir herzlichen Dank.“
„In Torsten Burmester haben wir einen hervorragenden Kandidaten für den Vorstandsvorsitz des DOSB gefunden. Er verfügt über 20 Jahre Führungserfahrung im Sport und in der Bundes- und Landesverwaltung. Er kennt daher die nationalen und internationalen Sportstrukturen und die Herausforderungen, die den organisierten Sport in Deutschland betreffen, sehr gut. Wir sind davon überzeugt, dass er die Voraussetzungen erfüllt, den DOSB in dieser sicherlich nicht ganz einfachen Situation zu führen und Vertrauen und Glaubwürdigkeit wiederherzustellen“, sagt Thomas Weikert, DOSB-Präsident.
„Ich freue mich sehr auf diese neue, herausfordernde Aufgabe und bedanke mich beim DOSB-Präsidium für das Vertrauen. Für mich steht nun an erster Stelle, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentrale in Frankfurt kennenzulernen und das Gespräch mit den Mitgliedsorganisationen und meinen Vorstandskolleg:innen zu suchen, um den DOSB wieder in ruhigeres Fahrwasser zu führen. Daher haben wir auch entschieden, dass ich nicht zu den Olympischen Winterspielen nach Peking reisen werde“, sagt Burmester zu seiner neuen Aufgabe.
Torsten Burmester ist seit September 2020 Generalsekretär beim Deutschen Behindertensportverband (DBS). Zuvor war der 58-Jährige Abteilungsleiter Wirtschaftsrecht im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 2005 bis 2011 war Burmester stellvertretender Abteilungsleiter Sport im Bundesministerium des Innern, von 2002 bis 2005 persönlicher Referent des Bundeskanzlers.
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