P. Chojecki, D. Runde, M. Gaebler, F. Klotzsche, J. Tromp, J. Belger, M. Blume, A. Thöne-Otto, B. Vehmeier, M. Hofman, S. Krohn, C. Finke
VR-Technologien (VR = Virtual Reality bzw. Virtuelle Realität) haben in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt und eröffnen vielfältige Chancen für digitale Therapien. Im BMBF-geförderten „VReha“-Projekt wurden VR-Diagnostik- und VR-Therapielösungen für kognitive Beeinträchtigungen des räumlichen Gedächtnisses und exekutiver Funktionen erarbeitet, die z. B. bei Alzheimer- oder Schlaganfallpatienten auftreten. Diese „immersiven“ Lösungen bieten sowohl praktische als auch therapeutische Vorteile gegenüber bisherigen „Papier-und-Bleistift-Verfahren“. Die vorliegenden Ergebnisse des Projektes machen das erwartete Potenzial von VR im medizinischen Bereich sichtbar und legen nahe, dass ein VR-basiertes Training für neurologische Patienten – auch mit anderen Störungsbildern – sehr gut einsetzbar ist.
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