Aus­wahl pro­the­ti­scher Fuß­pass­tei­le unter Berück­sich­ti­gung bio­me­cha­ni­scher Aspekte

J. Becker
Die Aus­wahl pro­the­ti­scher Fuß­pass­tei­le für die Ver­sor­gung eines Ampu­tier­ten stellt zual­ler­erst die indi­vi­du­el­len pati­en­ten­spe­zi­fi­schen Vor­ga­ben in den Vor­der­grund. Die­se müs­sen im Rah­men der Zustands­er­he­bung gewis­sen­haft erho­ben wer­den. Im Kon­text des phy­sio­lo­gi­schen Gan­ges erge­ben sich dar­aus Auf­ga­ben, die das Fuß­pass­teil erfül­len muss. Die tech­ni­sche Umset­zung im Fuß­pass­teil kann unter­schied­lich erfol­gen. Daher sind Kennt­nis­se über die zugrun­de lie­gen­den Funk­ti­ons­prin­zi­pi­en erfor­der­lich, um eine Erst­aus­wahl tref­fen zu kön­nen. Die Erfül­lung der Anfor­de­run­gen an ein Fuß­pass­teil ist stets kri­tisch am Pati­en­ten zu über­prü­fen und gege­be­nen­falls anzu­pas­sen, um die best­mög­li­che Funk­ti­on zu gewähr­leis­ten. Maß­stab für eine kor­rek­te Funk­ti­on ist und bleibt die Physiologie.

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