Bewe­gungs­ana­ly­se bei Reha­bi­li­ta­ti­on nach Schulterverletzungen

J. Lack­ner, P. Vara­dy, I. Klöp­fer-Krä­mer, A. Brand, P. Augat
Video­spie­le ermög­li­chen im the­ra­peu­ti­schen Bereich ein Trai­ning, wel­ches Pati­en­ten moti­viert und Spaß macht. Die­se Stu­die ana­ly­siert Ober­kör­per­be­we­gun­gen von Pati­en­ten mit Schul­ter­ver­let­zung wäh­rend der Nut­zung einer Spiel­kon­so­le. Zehn Pati­en­ten mit Schul­ter­ver­let­zung und zehn gesun­de Kon­troll­pro­ban­den wur­den wäh­rend des Spie­lens einer Bow­ling­si­mu­la­ti­on unter­sucht. In einem Abstand von sie­ben Tagen fan­den zwei Mes­sun­gen mit einem Moti­on-Cap­tu­re-Sys­tem statt. Die Pati­en­ten nah­men in die­sem Zeit­raum an einem Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gramm teil. Bei den gesun­den Pro­ban­den erga­ben sich signi­fi­kant grö­ße­re Bewe­gun­gen im Schul­ter­ge­lenk (p < 0.05) sowie des gesam­ten Kör­pers. Eine Ver­grö­ße­rung des Bewe­gungs­um­fangs der Schul­ter konn­te in bei­den Grup­pen fest­ge­stellt wer­den (p < 0.05).

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