BAS-Son­der­be­richt löst Kon­tro­ver­se aus

Im Okto­ber 2022 ver­öf­fent­lich­te das Bun­des­amt für Sozia­le Siche­rung (BAS) den „Son­der­be­richt über die Qua­li­tät der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung“. In dem Bericht gibt das BAS sei­ne Ein­schät­zung ab, wo es Defi­zi­te bei der Umset­zung der gesetz­li­chen Vor­ga­ben gibt, die sich nega­tiv auf die Ver­sor­gung der Ver­si­cher­ten mit Hilfs­mit­teln aus­wir­ken. Im Zuge des­sen for­dert das BAS auch Refor­men im Bereich der Hilfs­mit­tel­ver­trä­ge. Leis­tungs­er­brin­ger und Kos­ten­trä­ger haben dazu eine kon­trä­re Meinung. 

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BAS legt Fin­ger in die Wunde

Patient:innen haben nicht nur den Wunsch, son­dern auch das Recht auf eine qua­li­ta­ti­ve Ver­sor­gung mit Hilfs­mit­teln, die die Teil­ha­be ermög­li­chen. 28 Mil­lio­nen Anträ­ge zur Ver­sor­gung mit einem Hilfs­mit­tel von Hör­ge­rät bis Roll­stuhl gin­gen im Jahr 2020 bei den Kran­ken­kas­sen ein und muss­ten dort ent­schie­den wer­den – immer mit Blick auf die im SGB V pos­tu­lier­ten Ansprü­che an die Ver­sor­gun­gen. Doch das Bun­des­amt für Sozia­le Siche­rung (BAS) hat bei sei­ner Unter­su­chung zur Qua­li­tät der Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung erheb­li­che Män­gel festgestellt. 

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