Hand­orthe­sen bei hand­ge­lenk­na­hen Frak­tu­ren und Arthrosen

D. Koke­gei
Der Arti­kel ver­mit­telt einen sys­te­ma­ti­schen Über­blick über die ver­schie­de­nen Typen von Hand­orthe­sen, die bei hand­ge­lenks­na­hen Frak­tu­ren und Arthro­sen ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Ent­spre­chend der Ein­tei­lung nach Hohmann/Uhlig wird zwi­schen Kurz­zeit- und Lang­zeit-Orthe­sen, zwi­schen, Fer­tig- und Indi­vi­dual­or­the­sen sowie zwi­schen sta­ti­schen und dyna­mi­schen Orthe­sen dif­fe­ren­ziert. Des Wei­te­ren wer­den die wesent­li­chen Grund­sät­ze bei der Anpas­sung von Hand­orthe­sen erör­tert, etwa die phy­sio­lo­gi­sche Stel­lung des Hand­ge­lenks sowie die freie Beweg­lich­keit nicht betrof­fe­ner Gelen­ke. Wich­tig dabei ist, dass die Kon­struk­tio­nen eine ziel­ge­rich­te­te Wir­kung erzeu­gen und Atro­phien oder Kon­trak­tu­ren nicht begünstigen.

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