Neu­ro­pro­the­tik heu­te und morgen

T. Stieg­litz, M. Schütt­ler, D. T. T. Plachta
Ziel der Neu­ro­tech­nik ist es, tech­ni­sche Schnitt­stel­len mit dem Ner­ven­sys­tem her­zu­stel­len. In der Neu­ro­pro­the­tik steu­ern Ner­ven­si­gna­le tech­ni­sche Hilfs­mit­tel, und elek­trisch sti­mu­lier­te Ner­ven stel­len ver­lo­ren gegan­ge­ne Sin­ne und Funk­tio­nen des Kör­pers wie­der her. In der Neu­ro­mo­du­la­ti­on wird die elek­tri­sche Sti­mu­la­ti­on von Ner­ven­zel­len zur Ver­rin­ge­rung von Sym­pto­men und zur The­ra­pie neu­ro­lo­gi­scher Erkran­kun­gen ein­ge­setzt. Coch­lea-Implan­ta­te, Tie­fen­hirn­sti­mu­la­to­ren und Seh­pro­the­sen haben die Zulas­sung als Medi­zin­pro­dukt erhal­ten. Vie­le wei­te­re Anwen­dun­gen zu einer bes­se­ren pro­the­ti­schen Ver­sor­gung und Alter­na­ti­ven zu rein medi­ka­men­tö­sen The­ra­pien sind in der Ent­wick­lung. Der Bei­trag stellt Trends vor und dis­ku­tiert tech­ni­sche und medi­zi­ni­sche Mög­lich­kei­ten und Gren­zen von Neurotechnik.

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