Das Über­win­den von Trep­pen mit Beinprothesen

M. Poll­mey­er
Trep­pen und Schrä­gen sind für einen ober­schen­kel­am­pu­tier­ten Pro­the­sen­trä­ger die mit­un­ter größ­ten Her­aus­for­de­run­gen sei­nes Geh-All­tags. Auf Trep­pen ist die Aus­ba­lan­cie­rung des Gleich­ge­wichts schwie­ri­ger und die Belas­tung der unte­ren Extre­mi­tät um ein Viel­fa­ches höher als auf einer ebe­nen Flä­che. Die Ortho­pä­die-Tech­nik fokus­siert sich eher auf das phy­sio­lo­gi­sche Lau­fen in der Ebe­ne. Die Her­aus­for­de­rung Trep­pe dage­gen wird, trotz ihrer häu­fi­gen Bewäl­ti­gung im All­tag, eher unter­schätzt. Das Stich­wort „alter­nie­ren­des Trepp­ab­ge­hen” scheint durch elek­tro­ni­sche Knie­ge­lenk­sys­te­me zwar schon als Stan­dard eta­bliert zu sein. Aber haben wir die­ses Ziel wirk­lich schon erreicht? Die­ser Bei­trag zur Bio­me­cha­nik im Bereich Trep­pe zeigt die Mög­lich­kei­ten und die Gren­zen einer moder­nen Bein­pro­the­se auf.

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