Steh- und Geh­hil­fen in Kin­der­ver­sor­gung und Kin­der­re­ha aus ergo­the­ra­peu­ti­scher Sicht

A. Espei
Der Arti­kel beschäf­tigt sich mit der Ver­ti­ka­li­sie­rung von Kin­dern und Jugend­li­chen durch Hilfs­mit­tel zum Ste­hen und Gehen im Rah­men der ergo­the­ra­peu­ti­schen Behand­lung. Die Bedeu­tung der auf­rech­ten Posi­ti­on wird dabei sowohl aus dem bio­me­di­zi­ni­schen als auch aus dem psy­cho­so­zia­len Blick­win­kel erläu­tert. Die Ziel­rich­tung einer Hilfs­mit­tel­ver­sor­gung für das Ste­hen wird detail­liert dis­ku­tiert und dabei ein Bezug zu pro­dukt­spe­zi­fi­schen Merk­ma­len her­ge­stellt. Zudem wird die Bio­me­cha­nik des Gehens im Zusam­men­hang mit den gän­gi­gen Geh­hil­fen dar­ge­stellt und die ver­sor­gungs­tech­nisch rele­van­ten Aspek­te in den Rah­men des bio­psy­cho­so­zia­len Modells der ICF eingeordnet.

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Die Ver­sor­gung mit Geh­hil­fen – Nut­zen, Ein­tei­lung und Spezifika

N. Stock­mann
Geh­hil­fen sind in zwei­er­lei Hin­sicht wirk­sam: Zum einen ent­las­ten sie die unte­re Extre­mi­tät bei gleich­zei­ti­ger Mehr­be­las­tung der obe­ren Extre­mi­tät oder des Rump­fes, zum ande­ren ver­mit­teln sie eine ver­grö­ßer­te Unter­stüt­zungs­flä­che und bewir­ken somit eine Sta­bi­li­sie­rung von Stand und Gang. Der vor­lie­gen­de Arti­kel beschreibt Auf­ga­ben, Wirk­prin­zi­pi­en und Nut­zen von Geh­hil­fen, dar­un­ter Geh­stö­cke, Geh­stüt­zen, Rol­la­to­ren und Geh­trai­ner. Das Spek­trum der Geh­hil­fen wird auf­ge­zeigt, die Pro­duk­te wer­den beschrie­ben und gegen­ein­an­der abge­grenzt, ihre Anwen­dung wird definiert.

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